Unser Grundstück ist verhältnismäßig groß - jedenfalls hat es den Anschein, mit zunehmendem Alter immer größer zu werden. In jungen Jahren war es mir viel zu klein.
Darum haben wir entschieden für einen Mähroboter - mit extrem viel Bedenken und auch abraten.
Im Sommer alle Woche/zwei Wochen mähen... anstrengend.
Die erste Woche hätte ich das Ding am liebsten in den Teich geschmissen, ganz ehrlich.
Aber wie das so ist mit sogenannter "KI", ist oft der Schuld, der den Knopf drückt. Inzwischen haben wir uns angefreundet.
Noch nicht ganz dick, aber eigentlich... macht er, was er tun soll - ohne suizidale Gedanken an den Teichrändern.
Hat jemand Erfahrungen?
Momentan empfinde ich es als sehr große Erleichterung und ich werde seinen Mähkreis sicherlich auch noch ein weiteres Mal erweitern.
Ich denke auch, dass er stromsparender ist als E-Rasenmäher. Vor allem aber ist er leise, SEHR leise, so dass er auch am WE betrieben werden kann, ohne dass der Nachbar gleich aufkreischt. Nachts darf er nicht (Igel usw.). Schnittgut fällt so gut wie nicht an - er mäht eher wie eine Haarschneidemaschine. Die winzigen Reste bleiben als Mulch auf dem Rasen. Läuft beinahe täglich, weil er nicht stört.
Ich muss dazu sagen: Beete, Wege usw. sind bei uns extrem verschachtelt, hier mal ein Teich, dort ein Beet, schmale Wege, auch gepflastert, viele Ecken, Rundungen usw. - macht er alles. Es ist wohl der Beginn einer Freundschaft - ab und zu braucht er mal eine "Anweisung", aber dann läuft/fährt er weiter, bis die Batterie alle ist.
Übrigens: Hund und Katz haben damit kein Problem. Hund springt rüber, Katze fühlt sich gestört und verläßt rechtzeitig ihren Sonnenplatz, wenn er auf sie zufährt.
(Im Übrigen darf er nur, wenn ich auch draußen was zu tun habe - KI hin und her, Kontrolle ist besser - so ganz traue ich ihm dann doch nicht "übern Weg"
)
Man sollte auch nicht versuchen, einen Sinn in seinen "Kreisen"/Zielen/Fahrrichtungen zu finden. Den gibt es offenbar nicht - bis auf: der Rasen ist kurz nach 2-3 Stunden.