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Autor Thema: Blattläuse und Tee  (Gelesen 2300 mal)

Bristlecone

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Re: Gegen Blattläuse im Garten was?
« Antwort #15 am: 26. Mai 2020, 17:40:57 »

Bitte eröffne nicht jedesmal, wenn du eine Frage oder Nachfrage hast, einen neuen Thread.
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partisanengärtner

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Re: Blattläuse und Tee
« Antwort #16 am: 26. Mai 2020, 18:31:59 »

Ich habe es mal zusammen geführt. Bei den Rosen und Hainbuchen ist noch ein Thread über Blattläuse von Dir.
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Auch zu viel Gießen führt oft zu weichen Trieben die dann von Läusen gern befallen werden. Die Armee der Entsorger euthanasiert Gewächse die sich nicht wohl fühlen. Können auch Schnecken und Raupen sein die das besorgen.
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Wenn alles Läuse hat wirst Du auch mit Chemie keine gesunden Pflanzen bekommen. Auf Nützlinge musst Du Dir dann  keine Hoffnung machen. Die entsorgst Du für Deine Umgebung damit noch mit.
Die Vögel die Ihre Brut mit Läusen füttern weil sonst kaum Insekten da sind werden auch Ihren Tribut zahlen.
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Im freien Garten alle Gewächse mit Gift tränken weil alles Läuse hat erscheint mir etwas aus der Zeit gefallen.
Versuche doch mal Deinen Boden zu verbessern. Unter den Hecken und anderen Gehölzen Mulchen um den Boden lockerer zu bekommen ist schon mal ein Anfang.
Auch wenn Du schon fast verzweifelt zu sein scheinst weil alles verseucht ist, beobachte die Blattlauskolonien und die Nützlinge die sich drum sorgen. Wenn Mittel dann nicht gleich schwere Geschütze auffahren. Alles hängt mit allem zusammen.
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Die Blattläuse sind ein Symptom, nicht die Krankheit.
« Letzte Änderung: 26. Mai 2020, 18:42:16 von partisanengärtner »
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Axel

Daniel - reloaded

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Re: Blattläuse und Tee
« Antwort #17 am: 26. Mai 2020, 20:35:05 »

Was soll man dir jetzt raten?

Warum probierst du nicht einfach aus ob Schwarztee funktioniert? Es muss ja nicht der edele für 12€/100g sein....

DER Giftmischer der Nation/des Forums (das bin ich) rät zu Ignoranz und Geduld, bei massivem Befall vielleicht noch zu Schmierseife (Neudosan) oder einem Neempräparat, Letzteres jedoch nicht zu Rosen, das kann sortenbedingt übel enden!

Einen Garten über Jahre zu ignorieren und dann mit der chemischen Keule Sauberkeit schaffen zu wollen geht sicher in die Hose. Wenig Chemie sinnvoll eingesetzt kann eine gute Krücke sein, aber biologische Methoden auszuschließen und Chemie zu fordern geht 1. in die Hose und ist 2. Die falsche Reihenfolge. Ein chemisches Insektizid ist nicht die erste sondern die letzte Wahl, wenn alles andere versagt hat, aber hast du überhaupt schon anderes probiert?
Ich bin gewiss kein Gegner des chemischen Pflanzenschutzes und berufsbedingt auf ihn angewiesen, aber er ist eben das letzte Mittel der Wahl. Deshalb bin ich auch nicht unfroh darüber, dass dem Kleingärtner zunehmend weniger "harte" Chemie zur Verfügung steht.
Und ja, ich habe etwa 15 Jahre gebraucht um zu lernen wieviele Probleme man sich erspart wenn man nicht direkt zur chemischen Keule greift die eben lange Zeit nicht nur das umgebracht hat was man umbringen wollte.
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Was man über mich sagt(e):
Ich habe den Jargon eines Bauarbeiters, die Abgeklärtheit und Resolutheit einer Puffmutter und den Charme einer Drahtbürste...

(In Erinnerung an die Zeit im Wohnheim der Meisterschule)

Rosenfee

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Re: Blattläuse und Tee
« Antwort #18 am: 26. Mai 2020, 20:59:57 »

Ich habe im letzten Jahr, als eine meiner Rosen vor dem Haus besonders heftig von Läusen befallen war, von anderen Rosen hinter dem Haus die Marienkäferlarven abgesammelt und an diese eine Rose gesetzt. Der Erfolg war fantastisch! Innerhalb kürzester Zeit waren die Läuse fast weg. Mit Schmierseife hatte ich keinen Erfolg.
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LG Rosenfee

partisanengärtner

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Re: Blattläuse und Tee
« Antwort #19 am: 27. Mai 2020, 09:42:20 »

Das ist auch meine Vorgehensweise. Ich sammle ältere etablierte Blattlauskolonien in der Natur.
Dabei schaue ich nach von Wespen parasitierten Läuse. Die sind nicht mehr durchscheinend und bewegen sich nicht. Oder schaue nach den diversen Larven die Läuse fressen. Die können nicht wegfliegen wie die fertigen Insekten und müssen erst ihre Arbeit machen.
Florfliegenlarven, Schwebfliegenlarven und eben verschiedene Marienkäferlarven lassen sich auch von Laien gut finden.
Die schwarzen und grünen Läuse an Disteln gehen auch kaum an Rosen da mach ich mir auch keine Gedanken.
Disteln sind eh meine besten Fundorte.
Rosenläuse haben längere Beine und sind viel agiler, aber die Nützlinge fressen die ohne Unterschied.
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Axel

Sandwurm

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Re: Blattläuse und Tee
« Antwort #20 am: 30. Mai 2020, 11:55:26 »

Hallo,
lasst ihr die verkrüppelten, eingerollten Blätter an den Triebspitzen dran? Ich habe die schon des Öfteren weggeschnitten. Aktuell habe ich eine im Vorjahr gepflanzte Zwetschge wo alle Triebspitzen befallen sind. Ich konnte mich leider in den letzten Wochen nicht so intensiv um den Garten kümmern. Also: dranlassen oder abschneiden, wie ist eure Meinung.
Gruß
Sandwurm
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