Nur so als Theorie, von wegen magerer Boden, Boden zu nährstoffreich usw.
Der Grund, warum das Gras umfällt bei mir, ist ja eigentlich, dass es ihm besonders gut geht. Das eine in der Pflasterfuge, ja, so sah meines 2018 ja auch noch aus. DAmals fiel es übrigens auch niemals um. 2019 verdreifachte es sich ca. Mit einem unglaublichen Busch an Blüten. Da begann es nach Regen umzufallen, konnte aber noch durch eine niedrige Stütze gehalten werden, ging so. Es ging ihm offensichtlich weiterhin gut, und heuer hat es sich im Vergleich zum Vorjahr ja fast noch einmal verdoppelt. Ich kann das ganze mit beiden Armen gerade so umarmen. Warum es umfällt, ist einfach, weil sich bei Regen die Blütenähren richtiggehend vollsaugen mit Wasser. Die Halme sind ziemlcih dick. Als ich es aufgerichtet habe, das war fast Schwerarbeit
, man fühlt was das ganze für ein Gewicht hat.
Es fällt also eigentlich nur um, weil es so massiv zulegt. Quasi übergewichtig. Ich muss auch dazusagen, wir hatten in den letzten Wochen ständig neue Gewitter mit tw. richtigem Starkregen, auch kurz mal Mini-Hagel (nix Schlimmes, aber trotzdem...) und ordentliche Sturmböen. Es ist nicht so, dass das Gras sich ohne diese Einflüsse hinlegt.
Vielleicht kann man ihm einen Windbrecher und Regenschutz bauen
Interessant ist auch, dass die Halme nicht abbrechen, sondern es sich direkt überm Boden flachlegt. Dabei aber auch scheinbar keinen Schaden nimmt, meines blüht, wieder aufgerichtet und in die Zaunrolle eingezwängt, fröhlich weiter. Es ist kein einziger Halm abgerissen oder so.
Das Ganze ist also zweispältig zu sehen, weil ehrlich gesagt, diese paar Hälmchen machen nicht besonders viel her. Beeindruckend wurde es erst beim Zulegen, hat sich dabei aber dann quasi selbst erdrückt. Doof irgendwie!