im Wiesengarten verwende ich
Eragrostis curvula. Es gibt verschiedene Sorten. Die Art und die Sorte
Totnes Burgundy. Bisher hatte ich nur wenige Sämlinge und die habe ich gleich getopft, weil ich dieses Gras sehr wertvoll finde.
.Die Staudengärtnerei ist sehr kompetent in Gräsern. Was im eigenen Garten dann gut wächst und in der Situation gestalterisch passt, das kann ein Versuchsfeld für Jahrzehnte sein.
.Bei mir am Haus oder im Wiesengarten tuns die Andropogons nicht, die Brachypodiums sind Unkraut, Zittergras ist launisch, Carex sind herrlich, Chasmantium ist einfach da, Cortaderia aus ideologischen Gründen verboten, Deschampsias tuns hier nicht, von Eragrostis nur
Eragrostis curvula, manche Festucas sind heikel, - ah,
Festuca mairei könnte Ersatz für
Stipa calamagrostis sein - bei mir ist es verschwunden - Hakonochloa hat jeder, Helictotrichon mag es sehr trocken, Holcus ist fürchterliches Unkraut, Imperata wächst hier nicht, Luzulas sind toll, von
Melica altissima 'Atropurpurea' hat sich gerade Lilo was mitgenommen, von
Melica uniflora fo.
albida auch, - ah,
Melica ciliata und
Melica transsilvanica könnten ... - Miscanthus hat jeder, Molinia!
Molinia arundinacea 'Transparent' ist mein Lieblingspfeifengras, ich hatte auch Karl Foerster, aber mit einer zweiten Sorte hat man unzählige hartnäckige Sämlinge, die niedrigen
Molinia caerulea wachsen hier nicht, Muhlenbergia wachsen hier nicht, Nassella unverzichtbar, von Panicum nur sehr ausgesuchte Sorten, von
Pennisetum nur Hameln gut und Cassian und Karley Rose sehr gut, Schizachyrium wachsen nicht, Seslerias sind schrecklich mit ihren nackten Beinen,
Sorghastrum nutans 'Sioux Blue' hab ich nicht zum Wachsen gekriegt, Sporobolus langsam, sehr langsam,
Stipa calamagrostis wegen ihres Rufs nie probiert,
Stipa gigantea ist gigantisch gut,
Stipa pennata ist in Vermehrung, ...
.Inzwischen probiere ich ein neues Gras nur noch dann, wenn es mir in einer Pflanzung sehr positiv auffällt. Früher habe ich das ganze Sortiment durchprobiert.