Interessantes Thema und spannend, wie unterschiedlich die Erfahrungen sind.
.Mexikanische Minigurke oder Melotria hab ich probiert, wucherte, wurde vom Geschmack her von uns aber als entbehrlich eingestuft und nicht wieder angebaut.
.Puntarelle di Brindisina hatte ich mal mit bei den Zichorien. Da wir die Bitterstoffe lieben, baue ich jedes Jahr verschiedene Sorten an. Puntarelle war dabei aber am wenigsten winterhart, deshalb sind es jetzt meist Radicchio di Treviso oder Rossa Italiana. Auch Zuckerhut ist immer wieder dabei (von den genannten ist der nach meinem Empfinden am wenigsten bitter).
.Cardy habe ich auch schon angebaut, ich finde sie als Schmuckpflanze attraktiv und als Gemüse entbehrlich.
.Das geht mir genauso - steht jetzt als Zierpflanze im Hofbeet.
.Kerbelrübe. Lohnt sich vom Gemüse her, der Anbau gelingt leider selten.
.Was meinst Du mit "lohnt sich"? Geschmacklich? Zustimmung. Von der Menge her eher nicht. Ist zwar schon eine Weile her, aber meine Erfahrungen damit hatte ich
hier mal beschrieben. Seitdem gehts damit wie mit Cardy: Steht in den Staudenbeeten, sät sich selbst aus, sieht gut aus und blüht hübsch. Den Anbau im Gemüsebeet hab ich aufgegeben.
.Zuckerschoten sind auch keine Exoten, da sie aber kaum zu bekommen oder wenn, dann absurd teuer sind, baue ich jedes Jahr welche an.
.Ansonsten baue ich nach jahrelangem Ausprobieren eher die Gemüsearten an, die den Aufwand lohnen und die uns schmecken - egal, ob gewöhnlich oder ungewöhnlich.
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