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News: Honig kommt grundsätzlich aus Massentierhaltung und ist daher abzulehnen. (staudo)
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|9|8|Wenn man einen falschen Weg einschlägt, verirrt man sich um so mehr, je schneller man geht.  Denis Diderot

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Autor Thema: Hochleistungsblüher  (Gelesen 6847 mal)

neo

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Re: Hochleistungsblüher
« Antwort #30 am: 21. Oktober 2019, 07:19:28 »

Impatiens balfourii blüht bei mir ab Juni bis zum ersten Frost.
Wird allerdings in der Schweiz als invasiv angesehen.
Habe ich im ersten Durchgang einfach glatt übergangen, und irgendwann merke ich dann doch, was ich vergessen habe. Ich glaube, das war psychologisch wegen dem invasiv. ;) (Obwohl der Kirschlorbeer ist es in meiner Region ja auch nicht, in anderen Teilen der Schweiz schon, kommt also immer drauf an.)
Irgendein Springkraut hatte ich vor Jahren sogar mal im Garten. Ich hatte es sehr schnell entfernt (psychologisch wegen invasiv ::) ;D ;).)
Obwohl die Samen damals gewaltig rumsprangen ist nie mehr eins aufgetaucht.
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Wurzelpit

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Re: Hochleistungsblüher
« Antwort #31 am: 21. Oktober 2019, 09:05:18 »

Bei mir blüht die Blauraute seit Juni und jetzt immer noch. Die Blauraute verblüht zwar, bildet aber nach kurzer Zeit wieder genauso viele Blüten wie beim ersten Mal, ohne dass man die Pflanze schneiden muss und hat sich bei mir stark ausgesät. Im Frühjahr schneide ich sie immer komplett runter.

Nachtrag: Ein echter Dauerblüher ist bei mir der Oregano. Der blüht über Monate ununterbrochen, auch jetzt noch ein klein wenig bei einzelnen Pflanzen.
« Letzte Änderung: 21. Oktober 2019, 09:07:25 von Wurzelpit »
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neo

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Re: Hochleistungsblüher
« Antwort #32 am: 22. Oktober 2019, 06:50:38 »

Ein echter Dauerblüher ist bei mir der Oregano. Der blüht über Monate ununterbrochen, auch jetzt noch ein klein wenig bei einzelnen Pflanzen.
Bei mir ist er zwar schon länger durch, aber wenn man einen Teil der Pflanzen vor der Blüte zurücknimmt, so kann man die Blütezeit nochmals strecken. (Und dort ist wirklich immer sehr viel los, was die Flieger angeht.)
Blauraute..., Sonne, Platz, Boden..., über den Winter werde ich sortieren. ;)
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Kasbek

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Re: Hochleistungsblüher
« Antwort #33 am: 22. Oktober 2019, 13:07:29 »

Falls auch Kletterpflanzen gefragt sind, wären noch diverse Winden der Gattung Ipomoea zu nennen, die bei sonnigem Standort, guter, aber nicht zu guter Ernährung und genügend Platz zum Weiterwachsen ab Juli bis zum Frosteintritt permanent neue Blüten bringen, auch wenn jede einzelne nur kurzlebig ist. (Bei zu guter Ernährung gibt's freilich nur Blätter statt Blüten.)
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neo

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Re: Hochleistungsblüher
« Antwort #34 am: 24. Oktober 2019, 21:29:07 »

Falls auch Kletterpflanzen gefragt sind
Sicher, aussortieren kann jeder für sich selbst.;) Ich denke manchmal, ich müsste noch viel mehr ausprobieren, was ich noch gar nie versucht habe.
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sempervirens

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Re: Hochleistungsblüher
« Antwort #35 am: 03. Januar 2024, 08:11:55 »

Die auf dem Foto ist wahrscheinlich Malva sylvestris?
Meine ist dunkler, würde aber sagen, ja, ist sie.

dann ist s vermutlich malva sylvestris var mauretania
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sempervirens

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Re: Hochleistungsblüher
« Antwort #36 am: 03. Januar 2024, 08:27:03 »

Wenn es um Dauerblüher geht und Summer/Brummer

würde ich die Färberkamille anthemis tinctora empfehlen fängt an zu blühen wenn die Margeriten verblüht sind also im Juni und blüht dann meist durch bis es richtig kalt wird.
Ist immer praktisch wenn man Lücken im Bett anfallen einfach ein paar Färberkamillen daziwschen, werden bei mir nie lästig und sind bei mir meist nur 2 Jährig (Aber 2 Jahre mit Blüte wenn im Frühjahr ausgesäät)

Also bei mir schieben die jetzt aufgrund des milden Winter bisher immernoch Blüten

Auch die Taubenskabiose blüht bei mir immer noch da gibts aber auch Sorten wie Butterfly Blue etc die auch mit etwas fetteren Böden klarkommen als die Wildform

Das coole an den Beiden ist das man tatsächlich auch einige Wildbienen an ihnen beobachten kann, an der Färberkamille sehr viele kleine Schmalbienen die kleine Tänze aufführen beim sammeln der Pollen

bei der Skabiose kann man die recht seltenen Skabiosen Wildbienen unterstützen, falls man sie denn vor Ort hat

zusätzlich kann man auch sehr viele Falter an den Skabiosen entdecken, teils auch im Raupenstadium.

Geraniums blühen auch recht lang und zuverlässig bspw sangineum oder ide berühmten Hybride wie Rozanne

Sehr lang geblüht hat bei mir auch eine Königskerze vom Habitus war sie wie die Prächtige Königskerze hat aber scheinbar keinen Samen ausgebildet, könnte also eine sterile Hybride gewesen sein, die hat jedenfalls unermüdlich remontiert und früh am morgen waren dort unzählige Hummeln die den Tag mit Pollen sammeln starteten.

Aber dafür hatte ich in dem Fall 3 Jahre lang eine Rosette, aber eine schöne, ohne Blüte

Disteln sind auch unterschätzte Dauerblüher

Eselsdistel hat bei mir sehr reich und lang geblüht, Nachteil beim Abssterben wird sie unansehnlich und sie hat sehr krasse Stacheln hab das ein oder andere mal böse geblutet

für den "gesitteten" Garten ist Cirsium rivulare eine bessere Wahl an der kann man sich nicht verletzen und die Bleibt bei mir bis zu den ersten Frösten grün und ansehnlich, ab und zu sollte man aber verblühte Stängel entfernen
die sterilen Sorten wie "Atropurpureum" blühen zudem auch extrem lang, anfangen zu blühen tun sie Anfang Juni lassen dann etwas nach aber remontieren  dann ständig, so hatte ich noch im November dieses Jahres einige Blüten.

Wie lange die leben kann noch nicht beurteilen, habe sie jetzt erst erst 2 Jahre, brauchen aber schon eher feuchtere schwere Böden, dann aber unbedingt empfehlenswert und sehr schön zum Hummeln und Falter beobachten.

Im wilderen Garten darf der Natternjopf nicht fehlen, schneidet man ihn rechtzeitig zurück kann man seinen Blühzeitraum auch sehr lange strecken und immer viel los.

Ysop wollte ich mir auch noch zulegen, aber der war im Herbst bei meinem Versorger leider ausverkauft, aber soll angeblich auch lange Blühen

Origanum "Faltertreff" würde ich auch gerne mal testen sicherlich kein Hochleistungsblüher, aber interessant da ja angeblich höheren Nektarwert hat als die normale Form und daher zahlreiche Falter anlockt, hat den jemand hier und kann berichten ob es ein Hochlseitungsblüher ist und wie es sich mit der Lcokwirkung verhält ?


Ich versuche jedenfalls mehr im Juli-August zu haben was blüht, denn dann beginnt hier immer das "Hummelsterben" aufgrund des "Lochs" haben eine sehr große Sommerlinde und wenn die Blüht summt es ohrenbetäubend und es liegen zahlreiche tote Hummeln um die Baumkrone. Gut könnte natürlich sein weil dort einfach sehr viele Hummeln einfinden und ein paar eines natürlichen Todes sterben. Aber ich hatte gelesen das nach der Linde eine Art Trachtloch entsteht und viele Hummeln dann aufgrund eines Hungertodes oder ERschöpfung verenden.

Daher habe ich auch die hier genannten Sorten wie Calamintha nepeta
« Letzte Änderung: 03. Januar 2024, 08:37:41 von sempervirens »
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