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Autor Thema: seltsames Tomatensterben  (Gelesen 5737 mal)

Fini

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Re: seltsames Tomatensterben
« Antwort #30 am: 25. Juli 2020, 10:34:54 »

ich hab noch nie eine Tomatenpflanze aufgeschlitzt ... wie schaut denn eine gesunde innen aus?
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cyra

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Re: seltsames Tomatensterben - Tomatenwelke?
« Antwort #31 am: 05. Oktober 2022, 21:25:31 »

Ich dachte, ich häng mich an den alten thread:

Ist das Tomatenwelke?

meine 4 Tomatenstöcke sind nach und nach so gut wie kaputt. Sie werden von unten nach oben und
von innen nach aussen nach und nach braun fleckig und sterben ab. Die Früchte vergammeln und werden abgeworfen.
Wir hatten allerdings auch schon eine Nacht mit Frost und in der letzten Woche Sinntflutartige Regenfälle.



















« Letzte Änderung: 05. Oktober 2022, 21:30:08 von cyra »
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Alva

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Re: seltsames Tomatensterben
« Antwort #32 am: 05. Oktober 2022, 21:29:22 »

Der Frost hat sie gekillt. Tomaten mögen keine Temperaturen unter 10 Grad.
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cyra

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Re: seltsames Tomatensterben
« Antwort #33 am: 05. Oktober 2022, 21:33:40 »

Jetzt sollten die Fotos sichtbar sein. Sorry.
Es scheint aber fortschreitend zu sein. Die dem Haus nächste Pflanze ist schon komplett hin, und die weiter weg wachsenden werden nach und nach immer brauner. Die am weitest weg stehende Pflanze ist noch halbwegs ok, von unten her fängt aber das braun werden schon an.

Ich glaube dass die Kälte und ev. die Nässe irgendwas verschlechtert haben, aber nicht die Ursache sind.
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Alva

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Re: seltsames Tomatensterben
« Antwort #34 am: 05. Oktober 2022, 21:35:54 »

Das ist normal, dass die Pflanzen im Herbst absterben. Die sind in unseren Breiten einjährig.
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cyra

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Re: seltsames Tomatensterben
« Antwort #35 am: 05. Oktober 2022, 22:02:46 »

Im Vorjahr hatte ich welche in Töpfen, die waren im Dezember noch ok, und sind auch nicht so seltsam braun geworden innerhalb weniger Tage.
Die besseren Stauden haben erst braune Flecken und sind an den Enden Triebe noch ok.
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Alva

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Re: seltsames Tomatensterben
« Antwort #36 am: 05. Oktober 2022, 22:15:45 »

Letztes Jahr war vielleicht kein so früher Frost?
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Rieke

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Re: seltsames Tomatensterben
« Antwort #37 am: 05. Oktober 2022, 22:36:34 »

Zitat
innerhalb weniger Tage.

Kraut- und Braunfäule, das ist im Herbst häufig und geht erschreckend schnell.

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zwerggarten

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Re: seltsames Tomatensterben - Tomatenwelke?
« Antwort #38 am: 06. Oktober 2022, 00:46:21 »

... Wir hatten allerdings auch schon eine Nacht mit Frost und in der letzten Woche Sinntflutartige Regenfälle. …

hätte irgendeine tomatenpflanze sowas überstanden, wäre es was!

für siehte es auch nach der braunfäule aus.
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Re: seltsames Tomatensterben
« Antwort #39 am: 06. Oktober 2022, 08:49:11 »

Ich sage auch Braunfäule.

Verbrennen oder Restmüll wäre ganz gut. 
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cyra

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Re: seltsames Tomatensterben - Braunfäule
« Antwort #40 am: 06. Oktober 2022, 18:08:44 »

Danke für eure Antworten,
also einhellig Braunfäule und nicht Tomatenwelke.

hätte irgendeine tomatenpflanze sowas überstanden, wäre es was!
Hi zwerggarten, wenns "nur" kalt und nass wäre dann wären aber alle gleichermassen hin. ???  Es ist aber von 4 Pflanzen 1 fast ganz hin, eine fast unbetroffen, und 2 fangen langsam an. Leider stehen die bisschen eng und wachsen ziemlich ineinander.
Hier die "gute Seite" vom Gewuchere.




Komischer Weise treiben die neben dem braunen Trieb nochmal neu.



Was mache ich: abwarten ob Teile weiterleben, und ich noch Tomaten ernten kann?
Oder so schnell wie möglich roden und vernichten?  ???  :-\
Ich bin ab Samstag 1 Woche nicht zu hause, müsste dann wohl noch vorher handeln.

Darf ich bei der Braunfäule auch im nächsten Jahr keine Tomaten mehr dort pflanzen?  :-[
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Re: seltsames Tomatensterben
« Antwort #41 am: 06. Oktober 2022, 19:00:28 »

Zumindest sind Deine neuen Triebe bereits sichtbar betroffen.
Welche Pilzerkrankung das ist mag ich so nicht entscheiden bei so vielen schädlichen Einflüssen.
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Axel

zwerggarten

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Re: seltsames Tomatensterben
« Antwort #42 am: 06. Oktober 2022, 21:09:04 »

ich pflanze meine tomaten immer an die selben stellen, versuche aber natürlich, alle pflanzenteile und laubreste der vorjahrspflanzen zu beseitigen.

die tomatenstäbe sollte ich eigentlich wohl auch reinigen/desinfizieren, dazu hat es noch nie gereicht. :-[

dennoch ist nicht jede saison gleich verpilzt und dann hängt es ja auch noch von der anfälligkeit der gepflanzten sorten ab. sind deine vier tomatenpflanzen alles eine sorte oder verschiedene, cyra?
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Re: seltsames Tomatensterben
« Antwort #43 am: 06. Oktober 2022, 22:17:07 »

ich pflanze meine tomaten immer an die selben stellen, versuche aber natürlich, alle pflanzenteile und laubreste der vorjahrspflanzen zu beseitigen.

die tomatenstäbe sollte ich eigentlich wohl auch reinigen/desinfizieren, dazu hat es noch nie gereicht. :-[

dennoch ist nicht jede saison gleich verpilzt und dann hängt es ja auch noch von der anfälligkeit der gepflanzten sorten ab. sind deine vier tomatenpflanzen alles eine sorte oder verschiedene, cyra?

Ja, es sind 4 verschiedene Sorten. Ich habe sie von Stekovic, dem Paradeiserkaiser aus dem Burgenland.
Das könnte sein, dass die nicht gleich anfällig sind, das macht Sinn.
Habe heute gesehen, dass an der Basis bei allen alles braun ist, die Triebenden sind öfters noch grün.
Dann werde ich morgen schweren Herzens alles roden und absammeln was am Boden ist.

An die Stäbe habe ich auch schon gedacht, wie man die wieder sauber kriegt. Paar sind Haselstecken, die kann ich verbrennen. Den Rest kann ich nur Frost und Sonne aussetzen.

Man soll anscheinend 4-5 Jahre dort Tomaten mehr setzen. Nochmal so einen Totalausfall brauch ich nicht.
Dieses Zeug schaut jedenfalls so aus, als ist das fortschreitend und die Tomatenpflanze nicht wirklich zu erhalten.
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Re: seltsames Tomatensterben
« Antwort #44 am: 06. Oktober 2022, 22:48:02 »

Es war doch ein gutes Tomatenjahr, die Körbe waren voll gefüllt.

Jetzt im Oktober ist wirklich nichts mehr groß zu holen, der Rest für wer es mag, aber nicht zum Gläser füllen. Je länger du stehen lässt, desto mehr verseuchst du deine Fläche.

Metallstäbe desinfizieren, wer es braucht, Peressigsäure.

Im Anschluss an die Rodearbeiten Gründünger einsäen nicht vergessen, damit das Grundwasser nicht unnötig mit Nitrat belastet wird und die Bodenfruchtbarkeit erhalten bleibt.
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