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Autor Thema: aristotelia chilensis - maqui  (Gelesen 855 mal)

echo

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aristotelia chilensis - maqui
« am: 16. Juli 2020, 23:45:10 »

Hat jemand von euch Erfahrungen mit diesen Beeren? Habe gerade gesehen, dass es die bei Quissac als Neuware gibt. Die verkaufen eine selbstfertile Variante aber auch Pflanzen mit rein männlichen und weiblichen Blüten. Die weibliche die Bestäubung benötigt hat aber auch größere Früchte. Es gibt wikipedia Artikel dazu, scheint insgesamt interessante Pflanze zu sein. Relativ niedrig, sehr gesunde Beeren, die aber wegen der Lagerung nur zum Frischverzehr bzw. Verarbeitung geeignet sind, USDA Zonen 8 bis 12 aber steht gleichzeitig, dass die Pflanze auch in UK kultiviert wird.
https://en.wikipedia.org/wiki/Aristotelia_chilensis


Quelle: https://rainforestsupply.com/what-is-maqui-berry/


Quelle: wikipedia.org
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mikie

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Re: aristotelia chilensis - maqui
« Antwort #1 am: 17. Juli 2020, 03:14:46 »

habe dieses Jahr die ersten kleinen Früchte an meiner Maqui - schmecken komisch, aber bin happy das ich endlich Früchte bekomme. Vor ein paar Jahren bei Baldur bestellt.
Hab mir das Männchen und Weibchen von quissac gegönnt - irgendwas selbstfertiles hab ich ja schon  :P
Und noch eine Panaschierte Maqui aber ist auch noch recht klein.
Vielleicht stell ich die Tage mal ein paar Fotos rein  :)
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echo

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Re: aristotelia chilensis - maqui
« Antwort #2 am: 17. Juli 2020, 10:32:28 »

Wie ist dieser komischer Geschmack? Ist Deine Pflanze im Kübel oder draußen und wie groß ist die jetzt bei erstem Fruchtbehang?
Ja Fotos wäre echt klasse :)
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mikie

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Re: aristotelia chilensis - maqui
« Antwort #3 am: 17. Juli 2020, 12:08:09 »

Die Früchte sind recht klein, ca 0,5cm mit einem großen Kern.
Den Geschmack kann man vielleicht ein wenig mit Aronia vergleichen, ziemlich pelzig auf der Zunge - nicht süß, nicht fruchtig.
Die Pflanze steht relativ geschützt, wird im Winter mit Pflanzvlies eingewickelt und ist ca 1,60m hoch / 1 Meter breit.
Edit: wollte gerade die schwarze Johannisbeere daneben entfernen, aber die Maqui nicht sehr hübsch und deshalb muss sie den Platz räumen und in den Garten umziehen....




maqui stamm nach ca 3 Jahren



maqui "Kern"



maqui frucht innen



maqui frucht



maqui panaschiert



ältere Pflanze, ca 3 Jahre



Maqui Frucht (selbstfertil)




« Letzte Änderung: 17. Juli 2020, 13:38:50 von mikie »
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echo

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Re: aristotelia chilensis - maqui
« Antwort #4 am: 17. Juli 2020, 14:57:33 »

Oh, super. Die Pflanze ist für die drei Jahre recht gut gewachsen. Ich nehme an die beiden quissac Pflanzen auf dem letzten Foto werden auch draußen gepflanzt?
Was den Geschmack angeht ist es schon witzig die echten Berichte mit den Werbeversprechen zu vergleichen. Dort heißt es eben, dass die Beeren ähnlich wie Heidelbeeren schmecken sollen  ;D
Wie sind Deine Pläne mit denen wegen der Verwertung wenn die Erträge höher werden? Marmelade/Saft oder kann man die bei dem Geschmack trotzdem noch roh essen?
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mikie

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Re: aristotelia chilensis - maqui
« Antwort #5 am: 17. Juli 2020, 20:09:29 »

Wächst relativ problemlos ohne Krankheit bisher, Blattläuse stehen auch nicht auf die Pflanze.
Die Pflanzen sind alle für draußen gedacht, ja. Ich packe sie im Winter wieder ein.
An die "Verarbeitung" denke ich noch nicht  ;D
Wenn dann warscheinlich um eine Marmelade zu färben, Saft wäre toll aber soviel gibt es erstmal nicht.
Zum Geschmack, evtl. habe ich zu früh geerntet, aber meine Heidelbeeren haben keinen harten Kern - vielleicht wird der Geschmack auch besser mit der Zeit, oder mit dem Befruchter. War recht wenig Fruchtfleisch und an Heidelbeere 2.0 musste ich nicht denken. Aber stimmt, das hab ich auch gelesen  ::)
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