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Autor Thema: Dry Gardening - Global Gardening  (Gelesen 8345 mal)

pearl

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Dry Gardening - Global Gardening
« am: 27. August 2020, 17:45:46 »

während ich die Veröffentlichung von Thomas Amersberger (Autor), Christoph Böhler (Fotograf) nur vom Titel her gut fand und bestellt habe, finde ich das Werk von Olivier Filippi, das RosaRot empfohlen hat, hervorragend. Dry Gardening Handbook: Plants and Practices for a Changing.

In dieser Publikation von Filippi sind so viele Informationen und Grundlagen konzentriert, dass sich dazu ein eigenes Thema lohnt. Viele Erfahrungen, die ich selber in einem sonnigen exponierten Stück Land mit Hangneigung in 20 Jahren gemacht habe finde ich wieder. Auch die Kulturtechniken sind in breiter Form gut beschrieben und sinnvoll begründet. Manche wende ich an um ohne Bewässerung und ohne Ausbringen von Winterschutz Pflanzen zu kultivieren, einige sind wunderbare Anregungen um noch mehr möglich zu machen.

Amersberger kultiviert eine große Anzahl von Exoten und hilft drastisch nach um sie kultivieren zu können. Nicht mein Fall Heizdrähte um Palmenwurzeln zu legen. Das Buch ist aber für Anfänger nicht schlecht. Basics werden erklärt und der Garten in seiner Entwicklung beschrieben.
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“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”

— Robert M. Sapolsky

pearl

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Re: Dry Gardening - Global Gardening
« Antwort #1 am: 27. August 2020, 18:14:29 »

Bevor es zum enzyklopädischen Teil kommt und die 500 perennials, shrubs and climbers vorgestellt werden, gibt es Kapitel über

Plants and Drought - die mediterranen Zonen auf allen Kontinenten - die Strategien von Planzen um Trockenheit zu überleben und dann kommt - A scale of drought resistance

Eine Einteilung analog zu den USDA der Klimazonen, mit dem Parameter Temperatur.

Number of months of drought - 1 oder 2 oder 3 oder 4 oder 5 oder 6 oder mehr als ein Halbes Jahr Trockenheit. Es ist das Mittelmeerbecken dargestellt und die Zonen farbig markiert, es gibt Diagramme über den Jahresverlauf an typischen Standorten.
London - Toulouse - Montélimar - Marseille - Granada - Athen - Marrakech - Quarzazate [keine Ahnung Südsahara wahrscheinlich]

Leitidee: jeder Standort ist verschieden, der drought resistance code ist keine fixe Größe sondern eine gleitende Erfahrung. [hm,  ;) ;D] Wir haben hier eine Trockenzone in der Buddleja officinalis und Elaeagnus x ebbingei klarkommen, im letzten Jahr hatten wir 6 Monate Trockenheit, im Durchschnitt gibt es aber 2 oder 3 Monate Trockenheit.

In dem enzyklopädischen Teil bei
Choisya ternata gibt es die Angaben
Origin Mexico
Height 1,5 to 2 m
Spread 2 m
Hardiness -12 to -15°C
Drought Resistane code 4

für Azte Pearl
Drought Resistance code 5.
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pearl

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Re: Dry Gardening - Global Gardening
« Antwort #2 am: 27. August 2020, 18:24:52 »

Drought and the Garden

Auswahl trockenheitsverträglicher Pflanzen - dazu hat Mediterraneus einen guten thread, der auch ordentlich gefüttert wird.
Aber das Buch von Filippi (mittlerweile sind es mehrere) kennst du aber, Medi? Das ist doch mittlerweile ein Klassiker und fast das einzige Gartenbuch in das ich recht regelmäßig schaue und immer noch Anregungen finde.
Wirklich sehr gutes Buch. Ich bin gerade am Anfang, bei den Beschreibungen der mediterranen Gebiete der Erde. In Chile  :D
Spannend, dass gerade in mediterranen Gebieten mit die größte Artenanzahl an Pflanzen vorkommen.

Erfolgreiches Pflanzen - das ist entscheidend. Sehr einleutend, dass das Pflanzen im trockensten Monat, hier der April, nicht wirklich gute Ergebnisse bringt.

Wassermanagement Bewässerungstechniken

Pflege und Unterhaltung des Trockengartens
« Letzte Änderung: 27. August 2020, 18:29:35 von pearl »
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pearl

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Re: Dry Gardening - Global Gardening
« Antwort #3 am: 27. August 2020, 18:40:08 »

Choosing drought-adapted plants

Bevor man automatische Bewässerungssystem wie im Affekt in einen neuen Garten knallt, sollt man einmal kurz nachdenken.

"And don't be in a hurry: before beginning to make your darden, it's a good idea to pause for a moment. If you plant too hastily, there's a good chance that you'll select unsuitable species and thus risk a great many setbacks."

Kalkboden. Die meisten Lavendelarten kommen mit Kalkboden gut klar, "Lavandula stoechas ist nur in saurem Boden glücklich".

Kälte und Frost. "Viele mediterrane Pflanzen können trockene Kälte vertragen." Als wir noch einen Wintergarten hatten, konnte ich viele Pflanzen über den Winter bringen, die draußen vergammelt wären und hier am Haus unter dem Dachvorsprung kommen viele empfindliche Rosmarine gut über den Winter.
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pearl

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Re: Dry Gardening - Global Gardening
« Antwort #4 am: 27. August 2020, 18:55:53 »

Small, tough and stocky: a new criterion of quality

Keine großen Pflanzen pflanzen! Sondern Große Pflanzen pflanzen! Pflanzen, die aus Gewächshäusern kommen, ständig gedüngt, in künstlicher Blumenerde in 3 l Pötten geliefert werden, sind bald hinüber. Meine Erfahrung: Besser man fängt mit Pflanzen an, die aus dem Freiland in kleinen Töpfen angezogen wurden und die man dann im eigenen Garten zu guter Größe in gutem Gartenboden heranziehen kann, damit sie ordentlich Wurzelmasse gebildet haben um über Stress hinwegzukommen. 

Root quality

Abgebildet sind Kleinsträucher mit Drehwurzeln. "a taboo subject". Aus meiner Erfahrung ist es sinnvoll und möglich Drehwurzeln zu lösen, die Wurzeln einzeln möglichst lang zu strecken und in gutes, festes, lehmhaltiges Substrat zu topfen. Etwas päppeln, beobachten und erst mal in der Nähe vom Schlauchanschluss oder Regentonne zu lassen. Je länger die Wurzeln sind, je mehr Wurzelraum sich in die Tiefe ausbreitet, desto besser kommt solch eine Pflanze mit Trockenheit klar.
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Ayamo

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Re: Dry Gardening - Global Gardening
« Antwort #5 am: 27. August 2020, 19:31:14 »

Danke für diese Rezension, pearl!
 :)

Könnte mein nächstes Gartenbuch werden.
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Im schlechtesten Raum/ pflanz einen Baum/ und pflege sein!/ er bringt dir's ein. (J. L. Christ)                    (Stimmt das wirklich?)

Rieke

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Re: Dry Gardening - Global Gardening
« Antwort #6 am: 28. August 2020, 10:20:34 »

Das Buch könnte ich auch gebrauchen.
Es ist das Mittelmeerbecken dargestellt und die Zonen farbig markiert, es gibt Diagramme über den Jahresverlauf an typischen Standorten.
London - Toulouse - Montélimar - Marseille - Granada - Athen - Marrakech - Quarzazate [keine Ahnung Südsahara wahrscheinlich]
Quarzazate ist in Marokko, südlich des Hohen Atlas, am Nordrand der Sahara. Die Gegend kennt man vom Kino und Fernsehen , Game of Thrones z.B. wurde dort gedreht, Wüstenszenen für James-Bond-Filme usw.
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Chlorophyllsüchtig

Stefagarten

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Re: Dry Gardening - Global Gardening
« Antwort #7 am: 01. September 2020, 21:06:59 »

Pearl, ich bin wieder mal schwer beeindruckt von deiner Fähigkeit, mit Enthusiasmus andere zu Dingen zu bringen, die evt nicht so leicht begehbar sind oder auch manche gerade wegen der englischen Sprache abschrecken.
Ich persönlich habe schon ein paar mal von deinen Vorschlägen profitiert. Danke also für den Anstoß!
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pearl

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Re: Dry Gardening - Global Gardening
« Antwort #8 am: 01. September 2020, 23:11:13 »

 :D freut mich, freut mich!  :D
.
Ich mach demnächst weiter. Mein Ziel ist ja, dass hier ein Austausch über Kulturerfolge entsteht. Jeder Garten ist ja anders.
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Ingeborg

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Re: Dry Gardening - Global Gardening
« Antwort #9 am: 02. September 2020, 01:57:31 »

Ich habe mich in den letzten Tagen etwas mit der Trockenheitstoleranz und den zu Grund liegenden Klimatabellen beschäftigt. Zunächst habe ich mir für meinen Ort so eine Grafik über 30 Jahre erstellt. Da gab es auch harte Jahre mit Regenmengen unter 500 Liter und entsprechenden trockenen Monaten. Ich hatte aber immer so einen Wert von 6 Wochen ohne Regen im Hinterkopf. Was diese Sommer überstand, ist oft im Winter ersoffen.
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Ingeborg

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Re: Dry Gardening - Global Gardening
« Antwort #10 am: 02. September 2020, 01:58:36 »

Dann wollte ich sehen wie es in den letzten und aktuellen Jahren aussieht. Das sind dann nicht wirklich Aussagen über Klima denn diese benötigen den längeren Zeitraum. Sie machen aber deutlich womit wir aktuell im Garten konfrontiert sind. Hier interpretiere ich, dass die Trockenheit bereits im April beginnt. Die guten Regenmengen im Mai/Juni sehen zwar gut aus, sind aber mehr so eine Gnadenfrist. Und im Juli/August haben wir Trockenheit der Stufe 2-3. Der Wert der monatlichen Regenmenge in Litern ist also weniger als doppelt so hoch wie der Wert der durchschnittlichen Temperatur in diesem Monat. Die Kurve Niederschlag geht also unter die Kurve Temperatur.
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Ingeborg

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Re: Dry Gardening - Global Gardening
« Antwort #11 am: 02. September 2020, 01:59:12 »

Und hier noch die Grafiken für 2019
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Ingeborg

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Re: Dry Gardening - Global Gardening
« Antwort #12 am: 02. September 2020, 01:59:44 »

sowie für 2020. Das wird meine Art zu gärtnern und die Pflanzenauswahl künftig stärker beeinflussen. Ganz interessant finde ich in dem Buch auch die Informationen zur Kultur. Die sind zwar nicht grundlegend neu, aber uns vielleicht in Zeiten der automatischen Bewässerung nicht mehr so präsent. Wer keine Automatik hat oder will und mit dem vorhandenen Wasser auskommen muss hat da eher schon Übung.
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pearl

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Re: Dry Gardening - Global Gardening
« Antwort #13 am: 02. September 2020, 11:59:46 »

fleißig, fleißig!  :D Weil ich auch hier über mehrere Jahre beobachte, dass der Februar schon warme Tage hat, der März mit Frost kommt, der  April trocken und sommerlich ist, habe ich meine Pflanzzeit in den September verlegt. Alles, was ich im Frühjahr an neuen Pflanzen habe, kommt in große Kübel, die im Wiesengarten stehen, oder hier am Haus zum Päppeln. In den Mörtelwannen - Löcher im Boden - stehen im Wiesengarten vor allem Gehölze und Päonien. Hier am Haus vor allem Taglilien und Stauden.
.
Im Grunde müsste ich Pflanzen auch im Herbst bestellen, das ist unrealistisch und würde von mir eine unmögliche Askese verlangen. Im Herbst muss ich sehen, wie ich das Zeug verbuddelt bekomme, was sich über das Jahr angesammelt hat und auch Sämlinge aus den überquellenden Töpfen müssen befreit werden. Häufig muss ich im August neue Pflanzungen aus der Grasnarbe stemmen und Teile der bestehenden Pflanzungen roden um alles unterzubringen.
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Im Laufe des Jahres schau ich mir an, was gut wächst, schön blüht und sich gut einfügt. Von den Pflanzen, die diesen Kriterien entsprechen, versuche ich dann größere Bestände zu bilden. Ich starte also meist mit einem Exemplar einer Sorte oder Art und schau dann mal. Manchmal ist dann nix mehr davon zu sehen. Wenn ich das vergesse, passiert es, dass ich wieder denselben Verrecker anschaffe. Glück habe ich dann, wenn ich so schlau bin den an einem anderen Standort in einem anderen Habitat unterzubringen undoder er gedeiht aus Zufall.
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Berberis vulgaris, Magnolia sieboldii, Fuchsia magellanica var. alba habe ich dieses Jahr abschreiben können und ich werde keine neuen Versuche machen.
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Magnolia x loebneri und Hamamelis sind inzwischen gut etabliert. Samt-Hortensien leiden in den heißen Sommern, lassen die Blätter hängen, kommen aber jedes Jahr genauso wie die Clematis Alpina und Viticella.
« Letzte Änderung: 02. September 2020, 12:01:41 von pearl »
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RosaRot

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Re: Dry Gardening - Global Gardening
« Antwort #14 am: 02. September 2020, 12:43:11 »

Für die allermeisten trockenheitsliebenden  Pflanzen(also z.B. Helianthemum, Artemisien, Cistus, Salvien,  na eben alles, was ich hier so pflanze) setze ich dagegen auf eher frühere Pflanzung (Frühjahr, Sommer) damit die Gewächse Zeit haben, über den Sommer schon mal tiefe Wurzeln zu bilden und in der Sonne zu braten um sich auf den Winter vorzubereiten. Solche Dinge wie Taglilien oder Iris haben Rhizome, die berappeln sich eigentlich immer und sind dann im nächsten Jahr präsent. Paeonien im Herbst, wurzelnackt, wie üblich.
Wichtig ist bei früher Pflanzung die Kontrolle. Die Pflanzen müssen über längere Zeiträume immer wieder (etwas) Wasser bekommen. Das funktioniert hier, weil das Gelände das Haus umgibt. Es gibt auch Ausfälle, aber meistens dann, wenn ich nicht aufpasse(z.B. nach einem Sturm durchdringend zu gießen).
Viele der Pflanzen, die ich setze sind eigen Anzuchten, die kommen als Kleinkind an den Ort, werden mit Steinen gemulcht, haben einen Gießrand und werden regelmässig kontrolliert. Besondere Zipserlinge topfe ich auch mal vor. Bei zugekauften Pflanzen werde ich das in Zukunft öfter machen müssen, da taugen nicht alle für sofortige Pflanzung in die hiesigen Verhältnisse. In das Pflanzloch kommen (besonders bei Sommerpflanzung) außer Kompost/Humus wo nötig, Agrosil (schon seit langem) und etwas Neudorff Terrapreta-Granulat(letzteres  ist ein Experiment, habe einfach mal so einen Beutel mitgenommen).

Hamamelis und so etwas wächst hier gar nicht, das Gelände ist deutlich anders als pearls Wiesengarten.
« Letzte Änderung: 02. September 2020, 12:44:45 von RosaRot »
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Viele Grüße von
RosaRot
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