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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)
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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)

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Autor Thema: Dry Gardening - Global Gardening  (Gelesen 8427 mal)

Gartenplaner

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Re: Dry Gardening - Global Gardening
« Antwort #30 am: 28. Juli 2022, 07:57:29 »

Ja, stimmt und neo hat wiederum nox und nicht mich zitiert. Ich weiß dennoch nicht, wo ich finden könnte, zitiert worden zu sein.  :-[  ???

Meinst du so generell als Funktion des Forums?
Also sowas wie eine „Zitat-Benachrichtigungsfunktion“?
Sowas gibt es, glaube ich, nicht.
Soweit ich mich erinnere, kann man aktivieren, dass man eine Benachrichtigung bekommt, wenn generell in einem Thread, in dem man selber etwas geschrieben hat, etwas gepostet wird….
Und Benachrichtigungen von Antworten auf eigene Posts…
Natürlich kann man auch Benachritigungen zuschicken lassen, wenn es Antworten in Threads gibt, die man selber eröffnet hat.
Aber das wars.
« Letzte Änderung: 28. Juli 2022, 08:06:33 von Gartenplaner »
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Microcitrus

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Re: Dry Gardening - Global Gardening
« Antwort #31 am: 28. Juli 2022, 08:25:12 »

Hortensien gebe ich auf. Dort, wo sie schattig - feucht genug stünden, fressen die Schnecken jeglichen Basaltrieb.

Nord und Nordwest sind den Winden stark ausgesetzt und noch dazu an der Straße gelegener Vorgarten. Den ich aber sowieso umgestalten möchte, hin zu ganz pflegeleicht, keine Prachtstauden mehr. Ich mag dort nicht mehr gerne arbeiten, im Frühjahr ewig schattig und windig. Unter den Augen des ganzen Dorfes.
Genau dorthin würde ich Hortensien setzen. Und zwar Ballhortensien. Die lieben den Wind (der Küste in der Bretagne und Südengland) und hier in Kroatien gedeihen sie in der Hitze.

Das Buch 'Dry gardening' werde ich mir besorgen, danke für den Tipp.

Schaust du mal vorbei in meinem Beitrag https://forum.garten-pur.de/index.php/topic,71023.0.html (Mediterraner Garten im heissen Nordkroatien)
« Letzte Änderung: 28. Juli 2022, 08:37:59 von Microcitrus »
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Blush

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Re: Dry Gardening - Global Gardening
« Antwort #32 am: 28. Juli 2022, 08:47:39 »

Aber das wars.

Dankeschön für deine Hilfe. Die genannten Funktionen hatte ich gefunden. Empfinde ich als ungewöhnlich und auch unangenehm, nicht auf eigene Zitate hingewiesen zu werden. OK, Schluss mit OT.

Und sorry, passte halt gerade gut, meine Frage.

@microcitrus Hydrangea arborescens halten sich hier ebenfalls noch gut, das stimmt. Im Wurzeldruck größerer Sträucher muss ich allerdings ebenfalls bewässern, hin und wieder. Hydrangea paniculata verdorren auch noch nicht, Hydrangea quercifolia schaffen es noch ebenfalls. Hydrangea macrophylla, kleinere Exemplare, verdorren.

Dennoch finde ich es erstaunlich, dass sie sich in deinem Garten gut halten. Deinen Thread hatte ich gelesen.  :)
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Microcitrus

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Re: Dry Gardening - Global Gardening
« Antwort #33 am: 28. Juli 2022, 10:15:28 »

@microcitrus Hydrangea arborescens halten sich hier ebenfalls noch gut, das stimmt. (...) Dennoch finde ich es erstaunlich, dass sie sich in deinem Garten gut halten.
Habe nur eine Versuchspflanzen seit Herbst, aber der Nachbar hat eine Fülle davon.

Interessanterweise fand ich in einem Innenhof (hier im heissen Kroatien) eine sehr vitale Hydrangea suffruticosa / Strauchpfingstrose. Interessant. Akzeptiert die Hitze und Trockenheit?
« Letzte Änderung: 28. Juli 2022, 10:18:52 von Microcitrus »
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Blush

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Re: Dry Gardening - Global Gardening
« Antwort #34 am: 28. Juli 2022, 10:26:38 »

Habe keine Erfahrung mit Paeonia suffruticosa. Laut Wiki

"Strauch-Pfingstrose – Wikipedia" https://de.m.wikipedia.org/wiki/Strauch-Pfingstrose

ist Ihr natürlicher Lebensraum das chin. Hochgebirge, wo sie sonnige Standorte verträgt. Ich weiß aber nichts über Schneemengen zum Beispiel, die für Feuchtigkeit sorgen können.
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RosaRot

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Re: Dry Gardening - Global Gardening
« Antwort #35 am: 28. Juli 2022, 18:09:50 »

Akzeptiert Hitze und Trockenheit, zeitweise.
Hier wachsen auch Paeonia suffruticosa bzw. rockii, die momentan besser aussehen als die Staudenpaeonien. Ist es zu trocken blühen sie aber im Folgejahr nicht besonders gut.
Das eine P. suffruticosa in einem geschützten Innenhof gut wächst, kann ich mir gut vorstellen.
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RosaRot

Nox

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Re: Dry Gardening - Global Gardening
« Antwort #36 am: 30. Juli 2022, 14:15:28 »

Zitat von Blush aus dem "Dürregejammer":
"Die letzten Tage waren hart und ich zweifle langsam an der Sinnhaftigkeit, einiges über diesen Sommer zu retten, wenn der nächste dann auch wieder so verläuft.  ??? Noch tu ich es, aber schaffe nie alles. Habe ich mich um die Neupflanzungen bemüht, verdorren hinter meinem Rücken selbst lang eingewachsene Sträucher wie der Gemeine Schneeball!! Spaß ist auf jeden Fall anders und auf die Wasserrechnung freue ich mich auch nicht.".....
Ja, stimmt und neo hat wiederum nox und nicht mich zitiert. Ich weiß dennoch nicht, wo ich finden könnte, zitiert worden zu sein.  :-[  ???
...
.
Tschuldigung, Blush. Ich weiss wohl, wie man anständig zitiert, siehe gerade eben. Jedoch kam das Zitat von Dir in einem anderen Faden vor und ich dachte, hierher passt meine Antwort besser. Und wie ich von einem Faden in einen anderen ordentlich zitiere, weiss ich leider nicht recht. Doch, eventuell geht das ähnlich wie hier das doppelte Zitieren: Erst im 1. Faden zitieren, dann im 2. Faden eine Antwort schreiben und das Zitat hineinkopieren. Vielleicht mach' ich es das nächste Mal besser .....
.
Zurück zu unseren Dürre-Kandidaten: Meine 20-jährigen macrophylla Hortensien schlappen und dürren, dass es nicht zum Hinschauen ist (sie haben gerade Wasser bekommen und strecken sich wieder ein wenig). Aber an einem anderen Standort, mitten in der Sonne, nie gegossen, da stehen sie stramm !
Der einzige Unterschied ist: Die letzteren, saftigen, wurden im letzten Herbst stark zurückgeschnitten. Sie blühen auch zur Zeit nicht (und haben keine Knospen). Deshalb werde ich meine Macrophylla-Dürregespenster im Herbst auch stark zurückschneiden. Das ergibt grosse Wurzelstöcke, die einen reduzierten Busch versorgen. Vielleicht eine Chance.


« Letzte Änderung: 30. Juli 2022, 14:19:45 von Nox »
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Blush

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Re: Dry Gardening - Global Gardening
« Antwort #37 am: 30. Juli 2022, 14:37:52 »

Jetzt hatte ich unordentlich zitiert und nehme es mal raus, beziehe mich aber auf nox:

Alles in Ordnung, nox! Selbst wenn ich "ordentlich" zititert werde, bekomme ich das ja nicht angezeigt. Und das irritiert mich eben. Du schreibst jetzt von noch einem Faden, in dem ich zitiert wurde, hab ich nicht gesehen. Ich kenne halt eine Foren-Software, in der ich eine Benachrichtigung (im Forum, keine mail) erhalte, wenn ich zitiert wurde. So bleibt es für mich befremdlich, ob ordentlich oder nicht zitiert.

Ja, die Hortensien. Meine H.arborescens brauchten dringendst Wasser. Einige H.macrophylla bekommen welches ab, wenn ich sowieso ein Beet bewässern muss. Vier H. macrophylla sind perdü. Im Herbst schneiden birgt ja die Gefahr des Verfrierens. Jedenfalls hier. Ich belasse ja alles Abgeblühte als Frostschutz an den Hortensien.

Über das Buch, das @pearl vorgestellt hat, denke ich nach. Gestern war ich in einer Buchhandlung, um zu erfragen, ob möglicherweise eine deutsche Übersetzung in Aussicht gestellt ist. Sieht nicht so aus. Ich bin mir nicht sicher, ob mein Englisch nicht zu eingestaubt ist. Und da ich stets vor dem Schlafen lese, könnte es mit dem Gartenbuch und dem Dictionary zusammen recht anstrengend werden.

Hat jemand Kenntnis über einen vergleichbaren Deutschen Titel?
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pearl

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Re: Dry Gardening - Global Gardening
« Antwort #38 am: 30. Juli 2022, 15:06:05 »

du meinst dieses:
... das Werk von Olivier Filippi, das RosaRot empfohlen hat, hervorragend. Dry Gardening Handbook: Plants and Practices for a Changing.
.
für englische Texte, auch vor dem Einschlafen, verwende ich online diese Übersetzung. Und für Texte hin oder zurück diesen translator.
.
Aber vielleicht kommt ja hier ausreichend was an Informationen zusammen, so dass wir für Deutschland lernen welche Pflanzen resilient und robust sind. Was vertrocknet und weg kann.
.
Phlox zum Beispiel.
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Nox

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Re: Dry Gardening - Global Gardening
« Antwort #39 am: 30. Juli 2022, 15:24:00 »

Blush, Du kannst einfach die Bilder auf seiner Website geniessen, hier: https://www.jardin-sec.com/
Dort gibt es sogar noch mehr Bilder und Anregungen als in seinem Buch ! Wenn Du "voir la fiche technique" bei einer Pflanze anklickst, siehst Du noch weitere Photos und oft auch eine ganze Bepflanzungs-Szene. Das ist sehr inspirierend.
Nur gärtnert Filippi im Süden Frankreichs, dort herrschen mildere und trockenere Winter als in Deutschland. Für deutsche Standorte muss man also gut selektieren, vielleicht auch mal die Beschreibung der entsprechenden Pflanze von deutschen Baumschulen konsultieren.
.
Schaue auch mal nach Beth Chatto's Kiesgarten. Sie gärtnerte im Osten Englands und hält das Klima dort für rauh. Ihre Pflanzen-Empfehlungen dürften besser für deutsche Gärten passen (und das Buch gibt's auch auf deutsch).
...
link nachgereicht: https://www.amazon.de/Kiesgarten-Beth-Chatto/dp/3800131447
« Letzte Änderung: 30. Juli 2022, 15:28:03 von Nox »
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pearl

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Re: Dry Gardening - Global Gardening
« Antwort #40 am: 30. Juli 2022, 15:25:41 »

Michaela Haas hat in der Süddeutschen eine Rubrik, die Lösung für alles. Hier interessiert vielleicht der Text zu den Hitzebeauftragten. Gibt es in Amerika - Michaela Haas lebt in Kalifornien - und auch in Berlin und Heidelberg. Wie Städte ihre Bewohner vor Hitze schützen können.
.
Jede Fläche, die mit Pflanzen bewachsen ist, senkt die Temperatur in der Umgebung. Kurzer Rasen ist heißer als eine Wiese.
.
Fließendes Gewässer senkt die Temperatur in der Umgebung mehr als stehendes Wasser.
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Fehlende Verdunstungskälte als Klimakiller
Vernichtung von Vegetationsflächen ein Hauptfaktor für die Erderwärmung
?
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Daraus: "Martin Buchholz und Marco Schmidt vom Institut für Architektur der Technischen Universität (TU) Berlin sowie deutschen, slovakischen und tschechischen Kollegen ... „So wie Wasser auf den Wasseroberflächen der Meere, Seen und Flüsse verdunstet, verdunsten auch Pflanzen Wasser. Und mit jedem Kubikmeter, der etwa durch zwei bis drei große Bäume am Tag verdunstet wird, kann der Umgebung 680 Kilowattstunden Energie – das entspricht der Energiemenge von rund 60 Litern Heizöl – entzogen werden.“"
.
Je mehr Pflanzen wir in unsere Gärten groß werden lassen, je besser ist das für das lokale Klima.
.
Am besten lässt es sich im Garten unter Bäumen aufhalten. Wenn sich Gärten zu Hainen entwickeln, in denen die Bäume mit Frühjahrsblühern und mediterranen Pflanzen unterpflanzt sind. Entfernt von Gebäuden kann man offene Flächen mit trockenresistenten Pflanzen haben. Auch da sind locker eingestreute Gehölze von Wert.
.
Ich finde es immer angenehm, wenn ich meine Schwertlilien aus dem Schatten von Apfelbäumen oder Eiben bewundern kann. Schmetterlingsflieder und Mönchspfeffer sind später im Jahr von Nutzen.
« Letzte Änderung: 30. Juli 2022, 15:27:41 von pearl »
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pearl

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Re: Dry Gardening - Global Gardening
« Antwort #41 am: 30. Juli 2022, 15:39:17 »

Blush, Du kannst einfach die Bilder auf seiner Website geniessen, hier: https://www.jardin-sec.com/
... Beth Chatto's Kiesgarten. ...
.
weder da noch dort kann man hier mit den Pflanzenempfehlungen viel anfangen. Im Buch von Olivier Filippi geht es vor allem um Strategien um Pflanzen in der Trockenheit kultivieren zu können. Über die Pflanzung und Pflege bis zu Substraten wird man da schlauer.
.
Wobei - es gibt da einen genialen australischen Wissenschaftler, der hat sich der Wüstenproblematik in Subsahara angenommen. Mit dem Planzen von Gehölzen ist er kläglich gescheitert, aber den Aufwuchs von Gehölzen, die unter Sand verschüttet waren hat er gehegt, geschont und eine Methode entwickelt wie diese natürlich vorkommenden Gehölze am besten gepflegt werden um eine Brennholzgewinnung und eine Viehbeweidung möglich zu machen. Wichtig ist die Auswahl der Triebe und das Schneiden der Äste von unten nach oben um Abrisswunden zu vermeiden. Nur die Hälfte oder so dürfen von den Ästen an den Bäumchen geerntet werden. Und nur in einem bestimmten Zeitfenster darf die Beweidung stattfinden.
.
Innerhalb relativ kurzer Zeit konnte so ein gesunder Bestand an Wald aufgebaut werden und es war auch wieder Wasser da um Mensch und Vieh zu tränken.
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Re: Dry Gardening - Global Gardening
« Antwort #42 am: 30. Juli 2022, 15:41:22 »


Nur gärtnert Filippi im Süden Frankreichs, dort herrschen mildere und trockenere Winter als in Deutschland. …
Das war mein Problem mit dem Buch, ich hatte mir die französische Originalausgabe geholt.
Für nasse, teils auch immer noch kalte Winter auf schwerem Lehm passt da wenig.
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Re: Dry Gardening - Global Gardening
« Antwort #43 am: 30. Juli 2022, 16:10:28 »

Sein interessanter pdf-Katalog weist mehr als 200 Zistrosen auf.

Daraus schließe ich, daß es beliebte Dauerblüher sind.
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Re: Dry Gardening - Global Gardening
« Antwort #44 am: 30. Juli 2022, 16:52:49 »

auf jeden Fall sind Zistrosen unverzichtbar - da, wo sie wachsen.  ;D Hier wachsen sie nicht.
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Der Waldmacher heißt Tony Rinaudo. "Tony Rinaudo (* 19. Januar 1957) ist ein australischer Agrarwissenschaftler.

Ihm wurde 2018 der Right Livelihood Award – auch als Alternativer Nobelpreis bekannt – zusammen mit Yacouba Sawadogo verliehen. Rinaudo entwickelte in den 1980er und 1990er Jahren die Wiederaufforstungstechnik „Farmer Managed Natural Regeneration“ (FMNR), bei der aus den unter dem Wüstensand verborgenen Wurzelsystemen Bäume herangezogen werden. So wurden erfolgreich Teile der Sahelzone wieder begrünt. Er und sein Team konnten mit dieser Methode über 200 Millionen neue Bäume in der Sahelzone heranziehen. Insgesamt gibt es aktuell 6 Millionen Hektar mit einer durchschnittlichen Baumdichte von etwa 40 Bäumen pro Hektar. (Stand 2004)[1][2]"
.
Ich warte darauf, dass ein Kino hier in der Gegend den Film der Waldmacher im Programm hat. Oder vielleicht warte ich bis es den Film auf DVD gibt. Die Süddeutsche hat eine Rezension. Ich glaube Sven Plöger hat das Projekt erwähnt, veröffentlicht. Talkshow oder sein Buch, keine Ahnung.
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