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Autor Thema: Die Entstehung meines Gartens  (Gelesen 39694 mal)

AndreasR

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Re: Neugestaltung Vorgarten
« Antwort #15 am: 30. August 2020, 00:30:47 »

Hmm, die Exemplare in den Gärten hier sehen alle sehr schön aus, aber vielleicht hatten die in den letzten Jahren sehr viel Glück in Sachen Frost... Choisya 'Aztec Pearl' steht im Kübel neben dem Briefkasten auf dem dritten Bild, ich hatte sie zu den Schneeglöckchentagen 2019 in Mannheim vom pearl bekommen - etwas windschief und mit leicht lädiertem Laub, aber sie ist wieder wunderschön ausgetrieben. Also besser die in den Garten und den Viburnum in den Kübel?
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enaira

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Re: Neugestaltung Vorgarten
« Antwort #16 am: 30. August 2020, 08:36:32 »

Choisya 'Aztek Pearl' macht sich hier neben der Eingangstreppe ganz hervorragend. Daneben ist das nie ganz geschlossene Fenster vom Heizungskeller, das gibt im Winter vermutlich ein bisschen Wärme. Sollte bei dir aber trotzdem klappen.
Bild von Ende April diesen Jahres, gepflanzt 2016
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enaira

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Re: Neugestaltung Vorgarten
« Antwort #17 am: 30. August 2020, 08:40:09 »

Nach der Blüte musste ich sie schon 2019 einkürzen, damit man noch an der Hauswand durchgehen kann.
Heute sieht sie so aus, schiebt gerade Knospen für eine 2. Runde! :D
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enaira

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Re: Neugestaltung Vorgarten
« Antwort #18 am: 30. August 2020, 08:43:49 »

Und dann bin ich schnell mal mit der Kamera 2 Häuser weiter gegangen.
Der Viburnum tinus wurde wohl in diesem Jahr in der Höhe eingekürzt, daher die braunen Blätter oben. War bestimmt 3 Meter hoch, jetzt geschätzt 2,50m. Seitlich wird er regelmäßig mit der Heckenschere geschnitten (Straßenecke!) und ist sehr dicht. Im Frühjahr 2012 war er stark frostgeschädigt und musste fast von unten wieder hochwachsen.
Derzeit schiebt er Knospen.
Rechts daneben im Bild ein Kirschlorbeer.
« Letzte Änderung: 30. August 2020, 08:46:51 von enaira »
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enaira

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Re: Neugestaltung Vorgarten
« Antwort #19 am: 30. August 2020, 08:45:58 »

Gerade noch entdeckt: ein Foto von Weihnachten 2014

So, und jetzt liegt die Entscheidung bei dir! ;) ;D
« Letzte Änderung: 30. August 2020, 08:48:46 von enaira »
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Hausgeist

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Re: Neugestaltung Vorgarten
« Antwort #20 am: 30. August 2020, 09:49:36 »

Ich sah den zum Jahreswechsel auf Rügen. ;)

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Roeschen1

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Re: Neugestaltung Vorgarten
« Antwort #21 am: 30. August 2020, 09:59:04 »

Lavandula intermedia ist toll, hatte ich auch schon im Visier, wobei ich befürchte, dass der schon wieder zu groß für den Vorgarten ist... Trotzdem danke für die Sortenempfehlungen. :)
Lavendel sollte jährlich geschnitten werden, entweder nach der Blüte oder Ende des Winters, um kompakt zu bleiben.
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Grün ist die Hoffnung

AndreasR

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Re: Neugestaltung Vorgarten
« Antwort #22 am: 30. August 2020, 10:31:42 »

@enaira: Danke für die vielen Fotos; die Choisya am Eingang sieht wirklich herrlich aus! Dein Steckling, den Du einmal mitgebracht hast, macht sich ebenfalls sehr gut, den müsste ich dringend mal wieder einkürzen, damit er sich schön verzweigt.

@Hausgeist: Gewaltig! :o Aber gut, für diese Größe hat der Viburnum (oder vermutlich mehrere) sicher viele Jahre benötigt, ich weiß halt immer noch nicht, welchen Jahreszuwachs der im Alter schafft. Ab und zu schneiden wäre ja kein Problem, nur hat mein Kirschlorbeer innerhalb weniger Monate einen Austrieb von mindestens einem Meter geschafft, das war einfach zu viel...

@Roeschen1: Hier im Ort hat jemand im Vorgarten sieben oder acht solcher Lavendel, die sind sicher schon Jahrzehnte alt, werden natürlich regelmäßig geschnitten, aber allein die halbkugelig geschnittenen Pflanzen sind schon riesig. Der Anblick im Sommer ist aber ein Traum, und es ist regelmäßig ein ganzes Hummelvolk zwischen den Blüten unterwegs. :D
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Roeschen1

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Re: Neugestaltung Vorgarten
« Antwort #23 am: 30. August 2020, 10:40:00 »

Ich vermute, es wurde versäumt, den Lavendel in den ersten Jahren zu schneiden, dann hat er ein hohes Gerüst aufbauen können, das man nimmer schneiden kann.
Den Fehler habe ich bei einem auch gemacht.
Wenn du die Lavendelbilder in der Provence ansiehst, das sind solche Sorten, die werden jedes Jahr mit Maschinen abrasiert, die werden nicht hoch.
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Grün ist die Hoffnung

enaira

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Re: Neugestaltung Vorgarten
« Antwort #24 am: 30. August 2020, 10:42:01 »

... ich weiß halt immer noch nicht, welchen Jahreszuwachs der im Alter schafft. Ab und zu schneiden wäre ja kein Problem, nur hat mein Kirschlorbeer innerhalb weniger Monate einen Austrieb von mindestens einem Meter geschafft, das war einfach zu viel...
.
Das kannst du zumindest etwas an meinem Bild von 2014 abschätzen. Wie ich schrieb, war das Exemplar im Frühjahr 2012 extrem runtergefroren, gut 2 Jahr später wieder mannshoch. In dem Zeitraum war er meiner Erinnerung nach nicht geschnitten worden. Ist sicher deutlich weniger Arbeit als beim Kirschlorbeer, einmal jährlich dürfte reichen.
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neo

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Re: Neugestaltung Vorgarten
« Antwort #25 am: 30. August 2020, 10:50:14 »

@Hausgeist: Gewaltig! :o Aber gut, für diese Größe hat der Viburnum (oder vermutlich mehrere) sicher viele Jahre benötigt, ich weiß halt immer noch nicht, welchen Jahreszuwachs der im Alter schafft. Ab und zu schneiden wäre ja kein Problem, nur hat mein Kirschlorbeer innerhalb weniger Monate einen Austrieb von mindestens einem Meter geschafft, das war einfach zu viel...
Der Austrieb von meinem Viburnum Tinus und meinem Kirschlorbeer ist nicht vergleichbar, Viburnum deutlich schwächer. Er wächst bei uns eher schmal, das waren jetzt 14 Jahre von mickrig und kniehoch bis etwas über 2m. (Nächstes Jahr Schnitt).
In deinem Vorgarten würde mir ein immergrünes, schmales, höheres Gehölz gut gefallen (Höhe und Ruhe). Viburnum t. müsste man diesbezüglich wohl zähmen;), normalerweise wachsen die wohl schon eher rundlich.

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Gartenplaner

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Re: Neugestaltung Vorgarten
« Antwort #26 am: 30. August 2020, 11:11:16 »

Hier stehen an vielen Stellen Viburnum tinus - ich hab aber den Eindruck, dass da dann auch nicht mehr viel kommt wenn man das Bild von dem aus Enairas Nachbarschaft nimmt - hier ist keiner größer und hier kriegt eigentlich nie einer durch Frost was auf die Mütze.
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Re: Neugestaltung Vorgarten
« Antwort #27 am: 30. August 2020, 11:50:15 »

Andreas,
in vielen Vorgärten sieht man den selben Fehler: Es werden zu viele 'kleine'  Gehölze auf zu engem Raum gepflanzt.  :o  Und spätestens nach 5 Jahren kommt dann die Schere und stutzt sie zu merkwürdigen Gebilden heran obwohl schon jeder sieht, daß sie von vorn herein  für den Standort falsch gewählt waren. Unten im Bild zeige ich meinen Vorgarten, in dem zuvor ein riesengroßer Rhododendron den gesamten Vorgarten eingenommen und sämtliche Fenster verdeckt hatte. Der hier gezeigte Japanische Fächerahorn war so ein wunderschönes kleines Kerlchen... und hat sich nach nunmehr 5 Standjahren zu einem ordentlichen Solitär gemausert.  ::)  Will damit sagen daß es aus meiner Sicht besser ist, im Vorgarten auf ein einziges kleineres Solitärgehölz zu setzen und den umgebenden Freiraum mit niedrigeren Gräsern, Zwiebelblühern und Stauden zu gestalten. Auf die Dauer wird nämlich dieses noch so kleine Gehölz den Vorgarten dominieren, während die Stauden und Gräser leicht dem verbleibenden Rahmen und den veränderten Lichtverhältnissen angepaßt werden können. Auch so ein Solitärgehölz wird dann den ein oder anderen behutsamen Auslichtungsschnitt erhalten müssen.  ;D


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Schnäcke

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Re: Neugestaltung Vorgarten
« Antwort #28 am: 30. August 2020, 12:13:13 »

Da ich auch umgestalten möchte, finde ich es sehr interessant die Tipps mitzulesen. Was mir selber nicht so gut gelingt, aber schon geschrieben wurde, weniger ist mehr. Das will ich auch bei meiner Umgestaltung unbedingt berücksichtigen, wenige Sorten dafür mehr Exemplare.
Zudem würde ich solche Pflanzen zu wählen, die die zunehmend heißen Sommer auch ohne Beregnung überstehen. Ich mag besonders einen Frühling- und Herbstgarten. Daher wären Gräsern und Astern sehr wichtig. Schneeglöckchen sind ja vorhanden, ich könnte mir weitere Frühblüher vorstellen (verschiedene Eranthis, nur frühe Tulpen...). Da es ein Vorgarten ist, würde ich unbedingt etwas pflanzen, was auch im Winter gut aussieht (Rinde: vielleicht ein Cornus) oder blüht oder immergrün ist. Die Zeit von Oktober bis April ist sehr lang.
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AndreasR

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Re: Neugestaltung Vorgarten
« Antwort #29 am: 30. August 2020, 12:43:32 »

@Roeschen1: Ja, vermutlich wurde der in den Anfangsjahren nicht geschnitten, seit ich ihn kenne, aber minutiös jedes Jahr. Ich werde ihn jedenfalls weiterhin im Hinterkopf behalten. :)

@neo: 14 Jahre bis 2 m klingt ja überschaubar, das deckt sich auch mit meinen Beobachtungen in der Umgebung. Immergrün und säulenförmig, da käme wohl eine Säuleneibe oder eine Zypresse in Frage? Wird mit den Jahren aber auch riesig. Oder Euonymus?

@Gartenplaner: Ja, das deckt sich mit meinen Erfahrungen hier in der Gegend.

@Buddelkönigin: Herrlich, Dein Ahorn! :D Erstaunlich, was der in nur fünf Jahren geschafft hat. Ich hatte ursprünglich auch einmal einen japanischen Ahorn dort angedacht, aber mir war schnell klar, dass der irgendwann zu groß werden würde. Und an einem Ahorn herumzuschnippeln, muss echt nicht sein.

Stauden, Gräser und Geophyten sind ja ohnehin für den Großteil der Fläche geplant, nur hätte ich gerne auch etwas Struktur und Höhe im Winter abseits der Stauden. Ein "Solitärgehölz" habe ich ja schön, nämlich den großen Flieder neben dem Parkplatz, da erschienen mir wenige kleinbleibende Gehölze als Rahmenbepflanzung für ein Staudenbeet durchaus passend.

@Schnäcke: Genau solche Gedanken hatte ich auch, gerade im Herbst und Winter macht der Vorgarten nicht viel her, da können Astern, Gräser und Co. vieles bewirken. Einen rindenfärbenden Cornus hatte ich auch schon im Visier, aber für den und den immergrünen Schneeball ist vermutlich nicht genug Platz. Geophythen für den Frühling habe ich mehr als genug, wie man auf den folgenden Bildern sehen kann. ;)





Auf dem zweiten Bild sieht man auch nochmal den Flieder, der ist definitiv solitär genug und sorgt für die nötige Höhe. ;) Und über eine mangelnde Blütenpracht im Sommer kann ich mich auch nicht beklagen:



Vor ein paar Jahren hatte ich Mädchenaugen gepflanzt, die haben den Vorgarten den ganzen Sommer lang in ein gelbes Blütenmeer getaucht. Leider sind sie etwas kurzlebig, ich vermute, sie wurden ebenso wie Gaura und Penstemon irgendwann durch Spätfröste, verbunden mit übermäßiger Winternässe, dahingerafft.



Letzteres ist halt der Knackpunkt, im Sommer ist es viel zu trocken, im Winter viel zu nass und vor allem gibt es bis Februar/März oft so gut wie keinen Frost, und dann fegen tage- und wochenlang eisige Ostwinde über das Land und machen alles kaputt. :( Und so muss ich Jahr für Jahr beobachten und schauen, was hier problemlos gedeiht und was nicht, nur um dann doch wieder von unerwarteten Ausfällen überrascht zu werden...
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