@Roeschen1: Ja, vermutlich wurde der in den Anfangsjahren nicht geschnitten, seit ich ihn kenne, aber minutiös jedes Jahr. Ich werde ihn jedenfalls weiterhin im Hinterkopf behalten.
@neo: 14 Jahre bis 2 m klingt ja überschaubar, das deckt sich auch mit meinen Beobachtungen in der Umgebung. Immergrün und säulenförmig, da käme wohl eine Säuleneibe oder eine Zypresse in Frage? Wird mit den Jahren aber auch riesig. Oder Euonymus?
@Gartenplaner: Ja, das deckt sich mit meinen Erfahrungen hier in der Gegend.
@Buddelkönigin: Herrlich, Dein Ahorn!
Erstaunlich, was der in nur fünf Jahren geschafft hat. Ich hatte ursprünglich auch einmal einen japanischen Ahorn dort angedacht, aber mir war schnell klar, dass der irgendwann zu groß werden würde. Und an einem Ahorn herumzuschnippeln, muss echt nicht sein.
Stauden, Gräser und Geophyten sind ja ohnehin für den Großteil der Fläche geplant, nur hätte ich gerne auch etwas Struktur und Höhe im Winter abseits der Stauden. Ein "Solitärgehölz" habe ich ja schön, nämlich den großen Flieder neben dem Parkplatz, da erschienen mir wenige kleinbleibende Gehölze als Rahmenbepflanzung für ein Staudenbeet durchaus passend.
@Schnäcke: Genau solche Gedanken hatte ich auch, gerade im Herbst und Winter macht der Vorgarten nicht viel her, da können Astern, Gräser und Co. vieles bewirken. Einen rindenfärbenden Cornus hatte ich auch schon im Visier, aber für den
und den immergrünen Schneeball ist vermutlich nicht genug Platz. Geophythen für den Frühling habe ich mehr als genug, wie man auf den folgenden Bildern sehen kann.
Auf dem zweiten Bild sieht man auch nochmal den Flieder, der ist definitiv solitär genug und sorgt für die nötige Höhe.
Und über eine mangelnde Blütenpracht im Sommer kann ich mich auch nicht beklagen:
Vor ein paar Jahren hatte ich Mädchenaugen gepflanzt, die haben den Vorgarten den ganzen Sommer lang in ein gelbes Blütenmeer getaucht. Leider sind sie etwas kurzlebig, ich vermute, sie wurden ebenso wie Gaura und Penstemon irgendwann durch Spätfröste, verbunden mit übermäßiger Winternässe, dahingerafft.
Letzteres ist halt der Knackpunkt, im Sommer ist es viel zu trocken, im Winter viel zu nass und vor allem gibt es bis Februar/März oft so gut wie keinen Frost, und dann fegen tage- und wochenlang eisige Ostwinde über das Land und machen alles kaputt.
Und so muss ich Jahr für Jahr beobachten und schauen, was hier problemlos gedeiht und was nicht, nur um dann doch wieder von unerwarteten Ausfällen überrascht zu werden...