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Autor Thema: Die Entstehung meines Gartens  (Gelesen 39721 mal)

GrünLilly

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Re: Neugestaltung Vorgarten
« Antwort #90 am: 02. September 2020, 18:59:58 »

Hallo liebe Vorgarten-Gestalter!

Wir haben unseren Vorgarten vor zwei Jahren gestaltet und einen japanischen Ahorn hineingestellt. Laut Beschreibung mag er keine Sonne und die Blätter können "verbrennen" - bisher hat er sich nichts anmerken lassen, obwohl es letztes Jahr echt heiß war und er ordentlich Sonnenschein bekommt! Ich hoffe, wir haben Glück gehabt  ;)

Wir sind immer noch in der Gartengestaltung und mir ist total wichtig, so viele immergrüne Pflanzen wie möglich drinnen zu haben. Mir hat dieser Beitrag über immergrüne Pflanzen weitergeholfen: Link entfernt!1/immergruene-pflanzen/

Vielleicht ist da ja was passendes dabei.

Ich wünsche dir alles Gute beim Gestalten deines Vorgartens! Und einen starken grünen Daumen  :D


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AndreasR

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Re: Neugestaltung Vorgarten
« Antwort #91 am: 02. September 2020, 20:16:01 »

@enaira: Klar, der wird deutlich größer als eine Bartblume, eher so Sommerflieder-Format, selbst wenn man ihn jedes Jahr herunterschneidet (oder er vom Spätfrost eins auf den Deckel bekommt. Sehr hübsch, diese dunkelblauen Blüten!

@neo: Ja, wie man es dreht und wendet, der Winter ist halt lang mit viel Schmuddelwetter (hier schneit es ja praktisch gar nicht mehr), da spendet so ein immergrünes Gehölz, was auch noch im Winter blüht, viel Trost.

@Brezel: Ich habe hinten im Garten zwei Buddleja davidii gepflanzt, einen 'Buzz Ivory' (der tatsächlich gar nicht so klein ist, sondern locker 1,5 m schafft), und einen 'Buzz Improved Sky Blue' (der ist vom letzten Jahr, im Moment vielleicht 80 cm hoch).

@nana: Danke für das Angebot, leider kommt es etwas zu spät, ich habe im Gartencenter einen Vitex mitgenommen... :-[ Mit dem Gedanken, einen zu pflanzen, habe ich ohnehin schon länger gespielt, und wenn nicht in den Vorgarten, dann woanders hin, denn so ein spätsommerlich-herbstliches Blau ist eben eine Wohltat. Er hat jetzt viele Blütenrispen, die in Kürze aufgehen werden, hoffentlich wird es dann also nicht so ein Spätzünder wie bei enaira...

@GrünLilly: Auf welche Seite hast Du da hingewiesen, auf die von "Mein schöner Garten"? Das ist jedenfalls das erste Suchergebnis, was diesen Pfad in der URL hat. Die Pflanzen kenne ich natürlich alle, aber es kommt ja darauf an, welche davon in den Vorgarten passen...
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helga7

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Re: Neugestaltung Vorgarten
« Antwort #92 am: 03. September 2020, 09:43:35 »

Andreas, du könntest and der Innenseite der Mauer ein paar Helleborus foetidus pflanzen, die decken dir auch im Winter die Mauer ab! Und, so schlimm finde ich die Mauersteine nicht, der Weg hat doch eh eine passende Farbe!  :)
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Ciao
Helga

cydora

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Re: Neugestaltung Vorgarten
« Antwort #93 am: 15. September 2020, 21:21:06 »

Die Iris sind klasse, wenn sie blühen, dennoch würde ich sie etwas von der Mauer wegrücken, sie kleben an der Mauer.
.
Das war auch mein erster Gedanke!
Von innen betrachtet mag es gehen, aber von außen wirkt es beengt, wenig großzügig. Vielleicht könntest du zwischen Mauer und Iris einen schmaleren Streifen mit niedrigem Gras einfügen, z.B. Sesleria albicans, S. sadleriana, S. caerulea oder auch S. autumnalis. Die ersten drei passen farblich besonders gut zur Iris.
Von S. sadleriana könntest du von mir bekommen, die braucht aber anscheinend etwas mehr Platz in der Breite als S. caerulea und albicans.
Übrigens könnte ich mir so einen wintergrünen Grasstreifen auch am Weg entlang vorstellen.
Zum Weg:
Ich würde die Iris in 5 Stücke teilen und 2:3 auf beide Seiten verteilen. Dazwischen Nepeta Walkers Low (siehe Bilder bei meiner Baumscheibe#1) und eine der von Ariane genannten Sesleria. Ich habe nur Erfahrung mit  S. autumnalis. Die ist hier ganzjährig attraktiv. Damit hättest du auch gleich einen Ganzjahresaspekt. Dazwischen noch paar Iris reticulata und Schneeglöckchen und du hast einen schönen Weg, der rund ums Jahr attraktiv ist.
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cydora

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Re: Neugestaltung Vorgarten
« Antwort #94 am: 15. September 2020, 21:23:34 »

Thema Mauer:
ich kann deine Argumente dafür sehr gut nachvollziehen. Ich könnte damit unter diesen Bedingungen auch gut leben.
Für die anderen: ich kenne ja den Garten. Die Mauer ist nicht so dominant, wie das womöglich auf den Fotos rüber kommt. Der Blick wird definitiv von der Bepflanzung dahinter abgelenkt.
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cydora

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Re: Neugestaltung Vorgarten
« Antwort #95 am: 15. September 2020, 21:44:33 »

Ich habe jetzt nicht alles im Detail lesen können. Steht jetzt schon was fest? Du hattest ja eine riesige Pflanzliste gepostet. Das dürfte m.E. gar nicht alles reinpassen...
Welche Pflanzen (Sträucher und Stauden) sind denn nun wirklich schon fix und was ist noch offen?
.
Ich mag die 3. Dimension, auch im Vorgarten. Ich würde an deiner Stelle rechts einen mehrstämmigen, trichterförmigen Großstrauch mit lichter Anmutung (unten frei geschnitten)  setzen. Der Platz ist da und würde Dein Grundstück schön einrahmen. Ich würde ihn auch etwas weg vom Haus plazieren, so dass definitiv genug Licht bleibt. Ideal wäre die schon genannte Felsenbirne. Vielleicht überlegst du ja, sie aus dem Garten dahin zu setzen? Einen Sommerflieder oder Perückenstrauch 'Golden Spirit' könnte ich mir auch gut vorstellen. Oder...da gibt es im Arboretum bestimmt genug Anregungen.
.
Hast Du den Viburnum tinus schon? Ist der fix? Der ist natürlich schon schön, aber ich gebe den anderen Recht: er sabotiert die Leichtigkeit der restlichen Bepflanzung.
Solltest Du ihn schon haben, dann würde ich ihn wohl zwischen das große und das kleine Fenster setzen. Mit 2m musst du sicher rechnen...
.
Du hattest eine ganze Menge Gräser aufgelistet, soweit ich erinnere: Miscanthus, Pennisetum, Rutenhirse und Stipa tenuissima. Das Stipa finden ich persönlich nicht passend hierzu.
Alle bieten auch einen stabilen Winteraspekt (bei der Rutenhirse sortenabhängig).
Gerade die Miscanthus brauchen Raum, die würde ich solitär und mit 1m Durchmesser einplanen, sie auch mittiger setzen und nicht an den Rand. Niedrigere Stauden darunter, zum Beispiel Herbstsedum, Rudbeckia, niedrige Astern oder Kalimeris.
Pennisetum könnte ich mir gut als 2er oder 3er Gruppe mit Echinacea vorstellen. Auch die brauchen Platz. Hameln hatte in Blüte bei mir bestimmt 60-70cm Durchmesser.
Ich würde als erstes den Winteraspekt mit den Gräsern planen und danach den Rest einsortieren.
.
Bergenien sind ebenfalls ein schöner Winteraspekt und vertragen gut die Abdeckung durch höhere Stauden im Sommer.
.
Falls Du auf den Viburnum tinus verzichtest, aber unbedingt was Wintergrünes haben möchtest, wären hier 2-3 Mittelmeerwolfsmilch denkbar (könntest du Sämlinge von mir bekommen...). Aber Achtung, die brauchen Platz! Mit der Zeit werden das mit Blüte 1m3.
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AndreasR

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Re: Neugestaltung Vorgarten
« Antwort #96 am: 15. September 2020, 22:18:11 »

Vielen Dank für die vielen Überlegungen, das hilft auf jeden Fall weiter. "Fix" ist eigentlich noch nichts, nur die Sträucher und die Gräser hatte ich übereifrigerweise letzten Herbst im Abverkauf für wenig Geld erstanden - natürlich muss ich nicht alles in den Vorgarten quetschen, mein "Pflanzplan" soll eigentlich mehr eine Ideensammlung sein, ich habe da keine genauen Abstände vermessen oder so, sondern grob über den Daumen gepeilt Kreise gemalt. ;)

Wie dem auch sei, der Viburnum tinus ist noch sehr klein, vielleicht 30 cm hoch, zur Not kann ich den auch noch eine ganze Weile im Kübel behalten. Der Vorschlag, die Sesleria als immergrünen Aspekt zu verwenden, gefällt mir; ich konnte selbige ja schon "live" beim Markus bewundern, und auch auf Deinem Foto von der Baumscheibe machen sie einen guten Eindruck. Zu viele Gräser möchte ich natürlich auch nicht mischen, Stipa/Nassella kann ich sicher auch irgendwo unten im Garten unterbringen.

Die Iris in eine Handvoll Stücke zu teilen und entlang des Wegs aufzureihen, hat was, Katzenminze gibt es gegenüber vom Lavendel sogar schon, allerdings keine 'Walker's Low', sondern namenlose blaue und weiße, die mehr lagert. Sieht gerade im Moment trotz großer Trockenheit und ohne jegliches Gießen sehr nett aus, ich muss morgen mal ein Foto machen. Im kleinen Beet links steht eine Iris, die mir eine nette Purlerin mal vermacht hat, aber bisher hat sie es in drei Jahren nicht geschafft, zu blühen oder sonst einen Zuwachs zu zeigen, ich werde sie im Herbst ausbuddeln und unten im Garten pflanzen, da passen die Bedingungen hoffentlich besser als an diesem Extremstandort.

Sedum gibt es schon mehrere, die behalte ich auf jeden Fall, eine robuste, niedrige Aster hatte mir eine andere Purlerin angeboten, denn gerade der Herbstaspekt ist zur Zeit etwas mau, Kalimeris habe ich unten im Garten, sie ist robust, aber ich befürchte, dass sie doch etwas mehr Feuchtigkeit braucht, dieses Jahr kümmert sie deutlich. Echinacea und Rudbeckia haben jedenfalls einen längeren Atem, nur direkt im Bereich der Mauer, an der sonnenexponiertesten Stelle, schwächelt die Rudbeckia, vielleicht setze ich sie daher mehr in Richtung Hauswand, wo es bis mittags Schatten gibt.

Bergenien habe ich uralte und neuere im Garten, bisher zeigten sie sich bei mir ausgesprochen blühfaul, ich weiß nicht, ob's an den (unbekannten) Sorten liegt oder am Boden. In anderen Gärten hier im Ort habe ich schon üppig blühende Exemplare, die sogar im Herbst eine schöne Nachblüte haben, gesehen, vielleicht wage ich noch einen Versuch. Gerade die rote Färbung im Winter ist bei manchen Sorten ja sehr schmückend. Euphorbien wären natürlich auch schön und vor allem robust, vielleicht wird die Mittelmeer-Wolfsmilch etwas zu groß, aber es gibt ja auch noch andere Alternativen.

Die Felsenbirne umpflanzen? Ich fürchte, das geht nicht mehr, die ist schon zwei Meter hoch, und unten am Gartenhaus gefällt sie mir gut. Und ich weiß nicht so recht, ob ich noch so ein hoch aufragendes Gehölz im Vorgarten will, eigentlich reicht mir der große Flieder, und die Tamariske am Parkplatz, da brauche ich nicht noch mehr Dominanz. Auch weiß ich nicht, ob die Nachbarn so begeistert von einem großen laubabwerfenden Gehölz wären.

Dann vielleicht doch eher Vitex agnus-castus oder Viburnum x bodnantense? Ersterer wäre ja ähnlich wie die Buddleja, man könnte ihn ggf. auch jährlich zurückschneiden, allerdings hat mein Nachbar auf der anderen Seite schon einen großen Sommerflieder vor dem Haus, da brauche ich nicht auch noch einen. Ein Perückenstrauch würde mir auch gefallen, aber auch da befürchte ich, dass der zu dominant werden könnte (ich weiß aber nicht, ob 'Golden Spirit' kleiner bleibt).
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cydora

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Re: Neugestaltung Vorgarten
« Antwort #97 am: 15. September 2020, 22:33:49 »

Vitex agnus-castus habe ich gerade in Friesland live gesehen. Der war sehr groß und wirkte sehr massig. Wäre deswegen nicht meine erste Wahl zu Deiner Pflanzung.
Von Viburnum x bodnantense gibt es schöne Bilder im Netz, live habe ich jedoch nur sparrige Dinger ohne schöne Wuchsform gesehen. :-\ Da müsstest Du gut recherchieren und auch schauen, wie der im Sommer wirkt. (ob dann durch das Laub eventuell doch zu kompakt?)
.
Wie lange steht deine Felsenbirne schon im Garten? Ich habe 2, eine im Garten und eine im Vorgarten ;) Letztere stand lange im Topf. Sie haben kein großes Wurzelwerk nach meiner Erfahrung.
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AndreasR

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Re: Neugestaltung Vorgarten
« Antwort #98 am: 15. September 2020, 22:41:51 »

Gepflanzt habe ich die Felsenbirne 2017 als wirklich kleines Ding, jetzt hat sie die 2 m-Marke geknackt, im Frühling hat sie zum ersten Mal geblüht. Sie ist ja wirklich wunderschön, da kann man auch gerne zwei Exemplare haben. ;) Trotzdem wäre mir ein etwas langsamer wachsendes und auch im Winter schönes Gehölz lieber. Der Winterschneeball besticht vielleicht nicht durch einen besonders malerischen Wuchs, in den umliegenden Gärten kam er mir bisher aber meist recht zurückhaltend vor (viel schlimmer sind die "Hausmeisterschnitte", welche mal allenthalben sieht...).

Vitex geht wohl nur mit regelmäßigem Rückschnitt, analog zum Sommerflieder, ansonsten würden beide viel zu groß. Und außerdem: Ein großes Gehölz ganz rechts (von der Straße aus gesehen) würde auch bedeuten, dass es den Vorgarten verschattet, eigentlich hatte ich dort ja eher sonnenhungrige Stauden angedacht. Der Kirschlorbeer war viel zu groß und hat alles andere verdrängt, insbesondere meine Bartblume, die jetzt sichtbar auflebt.
« Letzte Änderung: 15. September 2020, 22:46:49 von AndreasR »
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Roeschen1

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Re: Neugestaltung Vorgarten
« Antwort #99 am: 15. September 2020, 22:46:05 »

Von vitex agnus kenne ich riesige hohe Exemplare im BG Hohenheim, die aber auf Stock gesetzt werden, bzw die der Frost abundzu reduziert. Bei mir wächst er langsam, Buddleia wächst viel stärker.
Der Schneeball bodnantense wächst bei mir sparrig, da muß ich viel schneiden, ist eher was für eine Hecke.
Die europäische Felsenbirne hat einen malerischen Wuchs, die soll in meinen zukünftigen Garten, die hat so eine Leichtigkeit.
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Juneberry

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Re: Neugestaltung Vorgarten
« Antwort #100 am: 15. September 2020, 23:08:45 »

Sie ist ja wirklich wunderschön, da kann man auch gerne zwei Exemplare haben. ;)
Sehe ich genauso - vielleicht doch eine Lichterkette im Winter? ;D

Der Winterschneeball besticht vielleicht nicht durch einen besonders malerischen Wuchs...
Also ich habe mich in seine Gesamterscheinung im Garten einer Nachbarin verliebt und nun selber einen bei mir im Garten stehen. Sparrig finde ich beide nicht. Oft blüht er zweimal, zu Beginn und zum Ende es Winters und das ist natürlich beeindruckend in der Jahreszeit. Ich mag auch das zarte Rosa auf dem dunklen Geäst, zumal es so angenehm riecht. Das sollte allerdings jeder vorher selbst mal gerochen haben, bevor er es sich in den Garten stellt. Die Geschmäcker können da ja sehr unterschiedlich sein.

Es ist auf jeden Fall eine gute Idee, sich in der Nachbarschaft umzuschauen wie die jeweiligen Gehölze so wachsen. Das ist für dich sicher hilfreicher als Erfahrungen von verschiedenen Forumsmitgliedern mit u.U. ganz unterschiedlichen Boden und sonstigen Bedingungen.
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Juneberry

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Re: Neugestaltung Vorgarten
« Antwort #101 am: 15. September 2020, 23:23:31 »

Ach, ich habe gerade gesehen, dass du ja Viburnum x bodnantense schon in deinem Besitz hast und riechen magst. Probier's doch einfach aus. Rausholen kannst du ihn doch jederzeit wieder, wenn er sich für dich unerfreulich entwickelt.

Mit dem Umpflanzen einer Felsenbirne nach längerer Standzeit habe zumindest ich weniger gute Erfahrungen gemacht. Sie wächst seitdem nur noch spärlich. Dann lieber eine neue, zweite Pflanze.
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AndreasR

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Re: Neugestaltung Vorgarten
« Antwort #102 am: 15. September 2020, 23:33:28 »

Ja, ich habe schon ausgiebig an vielen Winterschneebällen geschnuppert, ihre Pracht im ansonsten so trostlosen Winter genossen und auch deren Habitus in unterschiedlichen Altersstufen gesehen, so dass ich im Februar an einem Exemplar im örtlichen Gartencenter nicht vorbeikam. ;) Eigentlich hatte ich als Pflanzplatz den Beetzwickel neben dem Parkplatz angedacht, wo ein Ranunkelstrauch seit zwei Jahren nur noch kümmert, aber noch sind ja alle Möglichkeiten offen. Die Erfahrungen der Purler sind auf jeden Fall sehr hilfreich, aber die Beobachtungen hier vor Ort geben auch viele wichtige Hinweise, was geht und was nicht. Meine Felsenbirne hatte 3,90 EUR gekostet, da tut der Kauf eines zweiten Exemplars nicht weh (der Winterschneeball war mit 19,90 dann doch schon etwas teurer, aber das ist ja alles noch verschmerzbar).
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helga7

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Re: Neugestaltung Vorgarten
« Antwort #103 am: 16. September 2020, 10:21:07 »

Herbstfärbung ist auch nicht zu verachten! :)

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Helga

enaira

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Re: Neugestaltung Vorgarten
« Antwort #104 am: 16. September 2020, 11:04:25 »

Noch ein Wort zum Vitex:
Im Winter macht der natürlich gar nichts her. Aber dadurch, dass er sehr spät austreibt, kann man ihn ganz wunderbar mit Geophyten unterpflanzen, auch in einer etwas größeren Fläche, geht nach meiner Erfahrung auch vom Wurzelwerk her gut.
Und später sieht man keine kahle Stelle.
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Ariane

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