Ich danke euch Beiden! Ja, ich bin ganz schön geknickt. Verticilium vermute ich auch. Das damals noch kleine Bäumchen war ursprünglich vermutlich in der Gärtnerei aus einem bewurzelten Seitenast entstanden, erkennbar daran, dass die Pflanze, die ich damals erstand, schon mehr oder weniger bodeneben reichlich Seitentriebe hatte. Als der Leittrieb höher wurde, habe ich diese natürlich irgendwann entfernt, ich wollte ja keinen Schirm am Boden haben, sondern habe jährlich langsam aufgeastet.
Da entstanden natürlich Vernarbungen und Wülste, die dann vermutlich Jahre später, direkt in der Nähe des Bodens als Eintrittspforte für den Pilz dienten. Das Abplatzen und Ablösen der Rinde an genau diesen Stellen spricht jedenfalls dafür. Na ja, nichts ist für immer.
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Ich werde mir sicher irgendwann wieder eine blühende Albizia neu kaufen, sie ist einfach zu schön. Kann ich diese dann in die Nähe des alten Baumes pflanzen, den ich dann natürlich zuvor entferne? Das wäre schon der beste Platz, mittig im kleinen Garten. Oder macht das wegen der Pilzübertragungsgefahr keinen Sinn?