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Gartenarbeiten im Oktober 2020 (Gelesen 30259 mal)
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- Alva
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Re: Gartenarbeiten im Oktober 2020
Ich habe die Wiese gemäht und alle Blätter aufgesaugt, anschließend alles auf den Beeten verteilt. In der Hoffnung es bleibt liegen. Wird es nicht, der Wind verbläst sicher wieder alles. ::)
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- Schnefrin
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Re: Gartenarbeiten im Oktober 2020
Heute habe ich nach längerer Zeit mal wieder richtig Zeit für den Garten gehabt: als erstes habe ich drei Karren Laub auf dem Parkplatz zusammengeharkt und in die Hochbeete gekarrt. Es ist noch reichlich Laub da :D
Dann habe ich den dussligen wolligen Stachys rausgeschmissen, der treibt zwar jedes Jahr Blütentriebe, blüht aber nie auf. Dafür habe ich jetzt Veronica spicata "Silberteppich" gepflanzt, in der Hoffnung auf blaue Kerzen.
Und dann habe ich angefangen, die verblühten, vom Regen zusammengebabbten und mehltaulastigen Astern abzuschneiden. Ganz bin ich noch nicht fertig damit, aber ich konnte geradezu hören, wie der Halt gebende Staketenzaun aufgeatmet hat. Da musste dringend Luft ran. und selbstverständlich ist in das Beet jede Menge Gras, Zitronenmelisse und anderes Ungemach hinein gewuchert, was gejätet werden muss. Dort sollen dann im Frühling wieder die Krokusse für gute Laune sorgen.
GG hatte inzwischen den Badezuber beheizt :D und das war dann der Wellnes-Tagesabschluss draußen.
Dann habe ich den dussligen wolligen Stachys rausgeschmissen, der treibt zwar jedes Jahr Blütentriebe, blüht aber nie auf. Dafür habe ich jetzt Veronica spicata "Silberteppich" gepflanzt, in der Hoffnung auf blaue Kerzen.
Und dann habe ich angefangen, die verblühten, vom Regen zusammengebabbten und mehltaulastigen Astern abzuschneiden. Ganz bin ich noch nicht fertig damit, aber ich konnte geradezu hören, wie der Halt gebende Staketenzaun aufgeatmet hat. Da musste dringend Luft ran. und selbstverständlich ist in das Beet jede Menge Gras, Zitronenmelisse und anderes Ungemach hinein gewuchert, was gejätet werden muss. Dort sollen dann im Frühling wieder die Krokusse für gute Laune sorgen.
GG hatte inzwischen den Badezuber beheizt :D und das war dann der Wellnes-Tagesabschluss draußen.
Gemüsegierhals, Sommergegner und "Schönwetter"-Leugner
Ich wohne dort, wo auf dem Regenradar immer das Wolkenloch ist.
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- Natternkopf
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Re: Gartenarbeiten im Oktober 2020
Diese hier durch gehäckselt.
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- Natternkopf
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Re: Gartenarbeiten im Oktober 2020
Nachbarn kamen auch noch mit einer Ladung.
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- Natternkopf
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Re: Gartenarbeiten im Oktober 2020
Die Äste rechts unten im obigen Bild dienten als Reinigung. :D
Insgesamt 8 Schubkarren als Mulch verteilt.
Box 1 gefüllt mit 4 Schubkarren.
Holzhäcksel von den Ästen in Box 1 als "Geschmacksfilter" oben drauf.
Lies mir noch 3 grosse Säcke Laub, vom Junge nebenan, bringen und gleich in Box 1 & 4 als Mütze obendrauf einfüllen.
War ein passender Nachbarschaftsanlass. :)
Insgesamt 8 Schubkarren als Mulch verteilt.
Box 1 gefüllt mit 4 Schubkarren.
Holzhäcksel von den Ästen in Box 1 als "Geschmacksfilter" oben drauf.
Lies mir noch 3 grosse Säcke Laub, vom Junge nebenan, bringen und gleich in Box 1 & 4 als Mütze obendrauf einfüllen.
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- Alstertalflora
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Re: Gartenarbeiten im Oktober 2020
Ich hab wieder ein paar qm Erde durchgewühlt, Quecke und sonstiges Unkraut heimatlos gemacht (😈), Steine und die heißgeliebten Pappelwurzeln entfernt.
Blöd nur, dass es so früh dunkel wird...😠.
Hoffentlich bleibt es morgen wenigstens am Vormittag trocken, damit ich weitermachen kann.
Blöd nur, dass es so früh dunkel wird...😠.
Hoffentlich bleibt es morgen wenigstens am Vormittag trocken, damit ich weitermachen kann.
- AndreasR
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Re: Gartenarbeiten im Oktober 2020
Heute war bestes Gartenwetter, und da es endlich mal trocken war, machte ich mich an den Rückschnitt der ersten Stauden. In einer "wilden Ecke" wachsen Goldruten, Staudensonnenblumen und Goldfelberich munter durcheinander, und da dort irgendwann jede Menge Hasenglöckchen und frühe Narzissen treiben werden, bin ich immer ganz froh, wenn die teils umgefallenen Stängel baldmöglichst weg sind. Einen Gartensack voll Haselnusslaub habe ich zusammengefegt, und das Pflaster nochmal eingesandet, und den restlichen Sand in einen Eimer verfrachtet. Danach habe ich noch ein wenig am Hangbeet entlang des neuen Wegs gebuddelt, die zweite Ebene ist nun soweit vorbereitet.

Ein paar Bilder von der ersten Ebene habe ich auch noch, auf dem ersten sieht man die eingepflanzten Stauden (teils aus dem Vorgarten ausgebuddelt, teils vom Ramschtisch gerettet, dazu Schlangenbart und Farn von einer netten Purlerin und meine Corylopsis pauciflora, an der ich im Frühjahr einfach nicht vorbeigehen konnte. Sie hat jede Menge Knospen angesetzt und wird dann hoffentlich vor Spätfrösten verschont im März 2021 blühen. Das aufgespießte Haselnusslaub markiert die Stellen, wo ich die restlichen Schneeglöckchenzwiebeln verbuddelt habe.

Heute sah das im Sonnenlicht recht hübsch aus, ich habe nochmal eine dicke Schicht Haselnusslaub ausgebracht, welche die Regenwürmer dann sicher bald in den Boden ziehen und verspeisen werden. Die beiden Seggen werden mit dem Platz sicher gut zurechtkommen, ebenso der Schlangenbart, und auch die Primeln und Akeleien gedeihen dort sicher gut. Hoffentlich ist es für das dunkellaubige Purpurglöckchen vom Ramschtisch nicht zu schattig, ich fand den Farbkontrast vom Laub aber sehr hübsch. :)

Morgen soll's natürlich mal wieder den ganzen Tag nieseln, daher habe ich die zweite Ebene vom Beet und die bereits herangeschleppten Steine vorsichtshalber mit einer Plane abgedeckt. Ist halt irgendwie doof, dass man bei zu viel Feuchtigkeit sofort im Schlamm versinkt und sich den mühevoll gelockerten Boden gleich wieder verdichtet, das ist das eigentliche Problem, nicht die dreckigen Klamotten und Schuhe, Arthur. ;)

Ein paar Bilder von der ersten Ebene habe ich auch noch, auf dem ersten sieht man die eingepflanzten Stauden (teils aus dem Vorgarten ausgebuddelt, teils vom Ramschtisch gerettet, dazu Schlangenbart und Farn von einer netten Purlerin und meine Corylopsis pauciflora, an der ich im Frühjahr einfach nicht vorbeigehen konnte. Sie hat jede Menge Knospen angesetzt und wird dann hoffentlich vor Spätfrösten verschont im März 2021 blühen. Das aufgespießte Haselnusslaub markiert die Stellen, wo ich die restlichen Schneeglöckchenzwiebeln verbuddelt habe.

Heute sah das im Sonnenlicht recht hübsch aus, ich habe nochmal eine dicke Schicht Haselnusslaub ausgebracht, welche die Regenwürmer dann sicher bald in den Boden ziehen und verspeisen werden. Die beiden Seggen werden mit dem Platz sicher gut zurechtkommen, ebenso der Schlangenbart, und auch die Primeln und Akeleien gedeihen dort sicher gut. Hoffentlich ist es für das dunkellaubige Purpurglöckchen vom Ramschtisch nicht zu schattig, ich fand den Farbkontrast vom Laub aber sehr hübsch. :)

Morgen soll's natürlich mal wieder den ganzen Tag nieseln, daher habe ich die zweite Ebene vom Beet und die bereits herangeschleppten Steine vorsichtshalber mit einer Plane abgedeckt. Ist halt irgendwie doof, dass man bei zu viel Feuchtigkeit sofort im Schlamm versinkt und sich den mühevoll gelockerten Boden gleich wieder verdichtet, das ist das eigentliche Problem, nicht die dreckigen Klamotten und Schuhe, Arthur. ;)
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Re: Gartenarbeiten im Oktober 2020
Schön sieht das aus, Andreas :)
.
Die letzten Tage waren recht effektiv: Das was an Stauden zu schneiden war ist getan und gehäckselt liegen sie den Johannisbeeren zu Füßen.
Das größte Beet ist durchgejätet, was heißt, dass eimerweise Gierschnester ausgehoben und wuchernde Veilchen entfernt wurden. Jetzt, nachdem es wenigstens etwas geregnet hat, ist der Boden wunderbar zu bearbeiten und so ließen sich ohne jegliche Anstrengung etliche Pflanzen aus- und teilweise auch wieder einpflanzen.
Einen in diesem Beet frei wachsenden Bux habe ich noch ein wenig mehr aufgeastet und ziemlich viele Sämlinge von G.elwesii darunter in Freiheit entlassen.
Nun ist wenigstens schon mal dieses Beet beinahe vollständig mit angerottetem Gehölzschredder gemulcht, nach der zehnten Schubkarre hat mich die Kraft verlassen und glücklicherweise wurde es dunkel 8)
.
GG hat "seine" Bäume ausglichtet und auch alles geschreddert, und Berge von Laub durch den Rasenmäher gejagt.
.
Die letzten Tage waren recht effektiv: Das was an Stauden zu schneiden war ist getan und gehäckselt liegen sie den Johannisbeeren zu Füßen.
Das größte Beet ist durchgejätet, was heißt, dass eimerweise Gierschnester ausgehoben und wuchernde Veilchen entfernt wurden. Jetzt, nachdem es wenigstens etwas geregnet hat, ist der Boden wunderbar zu bearbeiten und so ließen sich ohne jegliche Anstrengung etliche Pflanzen aus- und teilweise auch wieder einpflanzen.
Einen in diesem Beet frei wachsenden Bux habe ich noch ein wenig mehr aufgeastet und ziemlich viele Sämlinge von G.elwesii darunter in Freiheit entlassen.
Nun ist wenigstens schon mal dieses Beet beinahe vollständig mit angerottetem Gehölzschredder gemulcht, nach der zehnten Schubkarre hat mich die Kraft verlassen und glücklicherweise wurde es dunkel 8)
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GG hat "seine" Bäume ausglichtet und auch alles geschreddert, und Berge von Laub durch den Rasenmäher gejagt.
WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
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Re: Gartenarbeiten im Oktober 2020
Innerhalb der letzten Tage haben die Walnussbäume den Großteil ihres Laubs abgelegt. Damit habe ich heute schon mal drei grüne Säcke gefüllt damit man ein Gefühl von Aufgeräumt hat. Zumindest auf Terrasse und Brunnenplatz. Die Arum im im letzten Herbst angelegten Beet kontrolliert, 7 von 13 sind wohlauf. Dann die Holzbank von der Terrasse unter das Vordach gezerrt. Vorraum dabei aufgeräumt. ein paar große Hostas und Sedum aus dem Fischzug zu Wühlmaus in passende Beete verfrachtet. Die Sämlings-Beobachtungs-Station um Nummer 12 erweitert, auf einer Pflanzstelle blühte es in zwei Varianten, das geht natürlich gar nicht. Die wunderbar krümelige Lehmerde hat sich in der Wanne in Matsch und Pampe verwandelt, da macht Pflanzerde anmischen richtig Spaß. Die eine oder andere Chrysantheme aufgebunden, sieht gleich hübscher aus. 5 h im Garten gewühlt, auauauau. Abends mit den Lieblings-Garten-Nachbarn daheim Flammkuchen mit Schorle zelebriert. Jetzt versuche ich den Körper zu überzeugen, dass er sich wieder bewegen kann.
Il faut cultiver notre jardin!
- Nox
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Re: Gartenarbeiten im Oktober 2020
Buddelk hat geschrieben: ↑28. Okt 2020, 18:08
Ich habe heute bei schönem Gartenwetter nun doch die beiden kaputten Einen in der halbrunden Hecke ausgetauscht, hatte einfach keinen Bock mehr auf die beiden Wackelkandidaten. Nach dem Motto: Kommt da nicht doch noch ETWAS Grün ??? Auch so bleibt eine Lücke, die aber nun wenigstens wieder frisch grün aussieht. Größere Eiben mochte ich nicht kaufen, da ich dort schon im Frühjahr eine austauschen musste. Diese beiden haben auch schon wieder knappe 40€ gekostet. Hoffentlich läuft nicht bald wieder irgendein Tier darunter durch und legt die Wurzeln frei, ich hatte ja im Sommer berichtet. :-X Komischerweise war in den Erdgruben keine Spur mehr von irgendeinem Mäuse- oder Maulwurfsgang auszumachen. VORHER: :o
Meine ersten gepflanzten Eiben sind eingagangen, nachdem sie im Winter zu nass standen, das Pflanzloch lief zur Hälfte mit Wasser voll.
Die nächsten kamen auf einen Damm, seither wachsen sie.
- Nox
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Re: Gartenarbeiten im Oktober 2020
Darf ich das noch schnell schreiben ? War noch der 30. Oktober:
2 selbstgezogene Haseln "Webb's Preisnuss" gepflanzt, Narzissen darunter gesetzt, ein Pieris nach 2 Jahren Topf ausgepflanzt.
Klingt nicht nach viel, aber das Gelände musste vorher geradegezogen werden.
2 selbstgezogene Haseln "Webb's Preisnuss" gepflanzt, Narzissen darunter gesetzt, ein Pieris nach 2 Jahren Topf ausgepflanzt.
Klingt nicht nach viel, aber das Gelände musste vorher geradegezogen werden.
- Natternkopf
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Re: Gartenarbeiten im Oktober 2020
Stellt sich vor das Nox, wie bei einem Bettlaken, den Boden gerade zieht.
Manno, ist Nox kräftig.
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- Alstertalflora
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Re: Gartenarbeiten im Oktober 2020
Tja, Frauenpower eben 8) ;)