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24. April 2024, 14:40:18
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|2|4|Mir geht schon den ganzen Morgen diese Frage im Kopf herum: Ist ein weiblicher Hostafän eine Hostesse? 8) 8) 8) 8) (blommorvan)

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Autor Thema: Hausbaum gesucht: Zierapfel John Downie/Evereste/Prof. Sprenger o. was anderes  (Gelesen 6726 mal)

-Jule-

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Guten Abend,

ich würde euch gern um Rat für einen Hausbaum für unseren Innenhof bitten. Hier mal zwei Fotos, wo GöGa und ich versucht haben, den Traumbaum einzuzeichnen.

Steckbrief:
- geeignet für Sandboden mit stellenweise Lehmbeimischungen,
- er bekommt direkte Sonne von morgens bis mittags, nachmittags wirft der alte Hühnerstall Schatten auf den Boden, die Zweige könnten Sonne abbekommen
- Bewässerung könnte er haben, ist im Beet vorbereitet
- keine rötlichen Blätter, Herbstfärbung gerne
- Kronenbreite bis 6 m, Höhe so, dass er irgendwann den Gartentisch beschatten kann (die Backsteinmauer vom Nachbarn ist die Nordwestseite)
- das Beet ist etwa 2,5 x 2,5 m groß, wobei der Wurzelraum bis zur Backsteinmauer gehen kann, unter den Trittsteinen ist Erdreich
- Wurzeln bitte nicht so kräftig, dass sie das Pflaster anheben
- er sollte eine ausladendende Form haben, unter die man sich druntersetzen möchte um den Schatten zu genießen (vielleicht nicht mehr wir, aber die Kinder und Enkel ;-))
- gern tierfreundlich

Wäre Zierapfel eine gute Idee? Es sollte aber ein recht großer/breiter sein, z. B. John Downie oder Evereste. Wir waren ja lange überzeugt von John Downie, aber dass er wohl schon zeitig die Äpfelchen verliert, ist schade. Ich weiß auch nicht, ob ich die Äpfel wirklich verwerten würde. Dann wäre eine hübsche Herbstansicht vielleicht interessanter. Gelbe Äpfelchen kämen auch in Frage. Da habe ich z. B. die Comtesse de Paris gesehen.

An der Stelle stand früher eine Walnuss, Sorte weiß ich nicht. Die kam vor ca. 10 Jahren weg, weil die Blätter für Oma zu rutschig waren auf dem Weg zum Hühnerstall/Keller. Wir wollen noch eine Walnuss pflanzen, aber vielleicht besser im hinteren Garten, wo das Laub nicht so stört.

Könnten John Downie oder Evereste die Lücke formschön füllen, oder wäre ein anderer Baum besser?
 

 
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Liebe Grüße, Jule

-Jule-

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hier noch ein zweites Foto, von der Küche Richtung Werkstatt, wo man das "Baumbeet" besser sehen kann
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Liebe Grüße, Jule

dmks

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Ja, ein Baum täte diesem Hof gut. ;)
Und Zierapfel ist da durchaus in der engeren Auswahl! Keine schlechte Wahl; zu bedenken lediglich die Rutschgefahr auf dem glatten Pflaster - ansonsten muß Euch der Baum gefallen, nicht Anderen.
Es werden hier erfahrungsgemäß auch viele andere gute Vorschläge kommen. :)
« Letzte Änderung: 06. Oktober 2020, 21:18:48 von dmks »
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Es gibt keine 'guten' oder 'schlechten' Zeiten.
Es ist immer genau jetzt die Zeit etwas zu tun!

dmks

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Ein erster vorsichtiger "Gegenvorschlag" wäre: Aesculus hippocastanum 'Globosum' ;)
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tomma

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Wenn nur lichter Schatten gewünscht wird, vielleicht Ptelea trifoliata 'Aurea' oder Koelreuteria paniculata. Oder was Immergrünes: Cotoneaster lactaeus auf Stämmchen, vielleicht auch Quercus turneri, obwohl langsam wachsend.
Zierapfel würde mir aber auch gefallen, ggf. auch Quitte.
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Starking007

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Bei fruchttragenden Bäumen sollte man sicher sein,
dass man alle Früchte braucht.
Ansonsten gibt es Fruchtmatsch ein paar Tage bis Wochen.
Gut: Quitte, Mispel, Kornelkirsche

Die Kugelkastanie wird von der Minermotte auch befallen und macht eine sehr dichte dunkle Krone.

Das Gegenteil wäre Gleditsia Sunburst.

Robinia Casque Rouge, 6 m hoch

Klein und malerisch wäre eine kleine gedrehte Robinie, Twisty Baby

Wurzeln können schon mal Pflaster heben, nach Jahrzehnten.
Es gibt Schlimmeres.

Ich rate von dichten Kronen und großen Blättern ab.


« Letzte Änderung: 07. Oktober 2020, 06:19:56 von Starking007 »
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Gruß Arthur

Brezel

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Pseudocydonia sinensis?  :)
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Bristlecone

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Einen Zierapfel könnte ich mir da auch gut vorstellen.
Auch Amelanchier fände ich da prinzipiell passend, da gibts ja einige Arten und Sorten.
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Buddelkönigin

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Eine Kugel- Sumpfeiche wird nicht zu groß, hat einen malerischen Wuchs und wunderschöne Blätter. Ob der Standort geeignet ist, kann ich nicht beurteilen. Da müssten unsere Fachleute etwas zu sagen. Ich habe ihn mehrfach auf Landesgartenschauen gesehen und finde ihn wunderschön.  ;D
https://www.baumschule-horstmann.de/sumpf-eiche-green-dwarf-688_66408.html
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Wenn immer der Kluge nachgibt, regieren die Dummen die Welt.🙄

Apfelbaeuerin

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Ein erster vorsichtiger "Gegenvorschlag" wäre: Aesculus hippocastanum 'Globosum' ;)

Genau - Kastanie war auch mein erster spontaner Gedanke. Für uns Bayern eh unverzichtbar (typischer Biergartenbaum ;D).
Vielleicht ginge alternativ (wegen der geschützten Lage) sogar eine Esskastanie/Marone?
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Liebe Grüße von der Apfelbäuerin



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(Alexander von Humboldt)

Secret Garden

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Kastanie war auch mein erster spontaner Gedanke [...] unverzichtbar (typischer Biergartenbaum).
Meiner auch. :D (Wenn diese Kastanie wirklich erheblich kleiner bleibt als die Art, dann brauche ich die dringend in meinem Garten. ;))
.
-Jule- schrieb aber, dass ein Walnussbaum wegen fallenden Laubes und Früchten entfernt wurde, also sollte der neue Baum nicht so viel unter sich gehen lassen.
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Roeschen1

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Warum nicht einen Hochstammapfelbaum nehmen?
Zieräpfel sind hübsch, je nach Sorte, wenn die Äpfelchen nicht hängen bleiben, nicht so optimal.
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Grün ist die Hoffnung

Nox

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John Downie hab' ich bei mir mal gepflanzt - ich fand den Wuchs sehr sparrig, den würde ich nicht nochmals nehmen.
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-Jule-

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schon mal ganz lieben Dank für die Tipps bis hierher! Ich kann inzwischen unseren Bedarf konkretisieren:

der Baum sollte:
- nicht immergrün sein
- eine schöne Wintergestalt mit großen Ästen und Zweigen haben, d. h. eher keine Kugelform.
- nicht krankheits- und ungezieferanfällig sein (scheiden damit die Rosskastanien auch aus?)
- wenn Zierbaum, dann mit "Trockenfrüchten", um sinnlosen Fruchtmatsch auf dem Boden zu vermeiden (das muss man sich ja auch mal eingestehen ;-)Danke für den Hinweis an Starking007!).
- wenn Fruchtbaum, dann richtig praktisch und gut essbar (womit John Downie raus ist).

Bei den Zierbäumen könnte ich mir die Blasenesche gut vorstellen, vielleicht sogar in der mehrstämmigen Variante. Ob dafür der Platz ausreichen würde? Fallen die Früchte eigentlich irgendwann komplett runter oder muss man da nachhelfen?

Echter Apfelbaum wäre auch eine Idee. Im Garten haben wir seit letztem Jahr Topaz und James Grieve. Dazu kommt definitiv ein Sauerkirsch-Hochstamm. Geplant ist auch noch eine Walnuss, eine Aprikose, ein Pflaumenbaum und vielleicht eine Birne und eine Süßkirsche. Eine gute Stelle für ein Spalier hat der Garten, der Rest wären vermutlich Hochstämme. Wäre die Stelle im Hof den ggf. Aprikosen-geeignet?
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Liebe Grüße, Jule

Roeschen1

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Ein Aprikosenbaum würde gehen, da der Hof Windschutz und Abwärme vom Haus bietet.
Nur kann man nicht unter einem Aprikosenbaum sitzen, wächst eher breit als hoch.
Man beachte die Grundstückspflanzabstände für hohe Bäume, in BW mindestens 4m.
« Letzte Änderung: 07. Oktober 2020, 13:08:38 von Roeschen1 »
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