Guten Abend,
ich würde euch gern um Rat für einen Hausbaum für unseren Innenhof bitten. Hier mal zwei Fotos, wo GöGa und ich versucht haben, den Traumbaum einzuzeichnen.
Steckbrief:
- geeignet für Sandboden mit stellenweise Lehmbeimischungen,
- er bekommt direkte Sonne von morgens bis mittags, nachmittags wirft der alte Hühnerstall Schatten auf den Boden, die Zweige könnten Sonne abbekommen
- Bewässerung könnte er haben, ist im Beet vorbereitet
- keine rötlichen Blätter, Herbstfärbung gerne
- Kronenbreite bis 6 m, Höhe so, dass er irgendwann den Gartentisch beschatten kann (die Backsteinmauer vom Nachbarn ist die Nordwestseite)
- das Beet ist etwa 2,5 x 2,5 m groß, wobei der Wurzelraum bis zur Backsteinmauer gehen kann, unter den Trittsteinen ist Erdreich
- Wurzeln bitte nicht so kräftig, dass sie das Pflaster anheben
- er sollte eine ausladendende Form haben, unter die man sich druntersetzen möchte um den Schatten zu genießen (vielleicht nicht mehr wir, aber die Kinder und Enkel ;-))
- gern tierfreundlich
Wäre Zierapfel eine gute Idee? Es sollte aber ein recht großer/breiter sein, z. B. John Downie oder Evereste. Wir waren ja lange überzeugt von John Downie, aber dass er wohl schon zeitig die Äpfelchen verliert, ist schade. Ich weiß auch nicht, ob ich die Äpfel wirklich verwerten würde. Dann wäre eine hübsche Herbstansicht vielleicht interessanter. Gelbe Äpfelchen kämen auch in Frage. Da habe ich z. B. die Comtesse de Paris gesehen.
An der Stelle stand früher eine Walnuss, Sorte weiß ich nicht. Die kam vor ca. 10 Jahren weg, weil die Blätter für Oma zu rutschig waren auf dem Weg zum Hühnerstall/Keller. Wir wollen noch eine Walnuss pflanzen, aber vielleicht besser im hinteren Garten, wo das Laub nicht so stört.
Könnten John Downie oder Evereste die Lücke formschön füllen, oder wäre ein anderer Baum besser?