Als Kind hatte ich von meinem Großvater ein kleines Gärtchen im großelterlichen Garten zugeteilt bekommen, mit von ihm gebautem Holzhaus, Jägerzaun und "Wasseranschluss" quer durch den großen Garten.
Einziger Wermutstropfen - der Garten lag an der Grenze zum Nachbarn, welcher regelmäßig, mit Kissen, im Fenster seiner verglasten Terrasse im ersten Stock lag und glotzte.
Als Kind konnte ich das schon ganz schlecht ab - am liebsten hätte ich eine 4m hohe Thuja in der Blickschneise gehabt
Der erste Schritt bei meinem eigenen jetzigen Garten war dann, eine freiwachsende Hecke entlang fast aller Nachbarsgrenzen zu pflanzen.
Entlang des Nachbarhauses mit viel Leben im ersten Stock eine Haselhecke, die restlichen 120m Cornus sanguinea.
Allerdings habe ich auch den Platz dafür
Bei dem neuerbauten Mehrparteienhaus hatte ich glücklicherweise schon Jahre vorher Bäume gepflanzt, die praktischerweise viele Einblicke versperren, leider nicht alle.
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Meist werden in solchen Fällen Kugelbäume gepflanzt, die aber nicht immergrün sind und unten auch nicht Wände oder das Erdgeschoss verdecken (bei mir zum Glück nur eine Garagenwand, die noch verkleidet werden wird).
Mich interessieren Lösungen aus anderen Gärten mit störenden Einsichten ("Glotzfenster").
Im Voraus schon vielen Dank für eure Beispiele!
Für kleine Gärten sind Kugelbäume schon keine so schlechte Lösung, im Winter ist der Garten ja meist nicht so frequentiert, in immergrün würde wohl nur ein Eibenformschnitt helfen.
Weiterhin sind "
Spalier-Hecken" noch eine Möglichkeit, von Felcofan schon angerissen - auch das Problem des Schnitts, gleiches bei "
Dachbäumen"