So viele Vorschläge - vielen Dank !!
Ich denke, die genannten Stauden werde ich bis auf den Rohrkolben ausprobieren. Da muss ich erst mal sehen, was wächst und vor allem was die tierischen Mitbewohner verschmähen. Vielleicht sind Mäuse tatsächlich die Ursache dafür, dass es nicht sehr viele Sumpfdotterblumen gibt. Rehe haben wir ja auch noch und dieser Bereich ist noch nicht umzäunt (Rehe mögen Schlangenknöterichblüten). Sumpfschwertlilien würde ich gerne wieder pflanzen. Ich denke, einzelne Stauden lassen sich mit Draht vor Nutrias schützen.
Zum Baggern ist der Boden vermutlich nicht tragfähig genug. Evt. lässt sich mit einem Minibagger was machen (Hügel, Wall, Weg, noch nassere Stellen für mehr Sumpfdotterblumen o.Ä.). Gehölze haben wir zwar eigentlich genug ("Waldgarten"), aber Sumpfbirken fänd ich schon ganz interessant. Eine Sumpfzypresse habe ich vor drei Jahren gepflanzt. Sie kommt aber leider nicht in die Pötte, vielleicht zu schattig. Eine Nyssa macht sich an einem anderen Standort, der etwas weniger nass ist, ganz gut.
Im vorderen Teil versuche mit einem Freischneider den vorhandenen Bewuchs klein zu halten. Es sieht dort zwar etwas "aufgeräumter" aus, aber wirklich begeistern tut mich das Ergebnis nicht. Das wäre nur eine Option, wenn nichts anderes sinnvoll möglich ist. Aber ihr habt ja interessant Ideen, die ich gerne ausprobieren möchte. Wobei ich es mir zutraue, die Brennesselwurzeln hinreichend zu entfernen. Ich habe da schon viel Erfahrung
Das andere, unbekannte Kraut macht mir mehr Kopfzerbrechen. Vielleicht mit der Motorhacke durchgehen?
Ich füge noch ein Bild aus dem Winter an. Im Winter, wenn das Kraut abgefroren ist, mag ich diesen Teil unseres Gartens ja sehr gerne.