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News: Man wird doch auch mal inkonsequent sein dürfen! (Staudo)
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Deine Haselrutenkompostboxenkonstruktionen, manhartsberg, heben Kompostecken wirklich in andere hortoästhetische Sphären. (polluxverde im Thread Kompostplätze)

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Autor Thema: Apfelbaum kennt nur eine Richtung...  (Gelesen 3329 mal)

Starking007

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Re: Apfelbaum kennt nur eine Richtung...
« Antwort #15 am: 06. Januar 2021, 15:00:38 »

".......fruchten kommt... da wird noch viel passieren...."

Meine Hochstämme fruchten ab dem zweiten Jahr!
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Gruß Arthur

Monti

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Re: Apfelbaum kennt nur eine Richtung...
« Antwort #16 am: 07. August 2022, 17:39:07 »

2021 habe ich nichts gemacht außer ein paar Äste etwas heruntergebunden. Geblüht, geschweige denn gefruchtet hat er weder 2021 noch dieses Jahr. Dafür nun wieder gut einen dreiviertel Meter Zuwachs.
Dafür habe ich dieses Jahr am 23. Juli mal etwas ausgedünnt, allerdings eher verhalten und nur das nötigste. Konkurenztriebe zu Leitast und Mitte, nach innen wachsendes. Mitte schlank geschnitten.
Vor dem Schnitt:

Danach:


Die Leiter ist übrigens 5 m hoch.
Bischen doof, die Sorte neigt wohl etwas zum verkahlen:


Etwas früher wäre wohl besser gewesen aber mal sehen wie er reagiert.
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willi2000

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Re: Apfelbaum kennt nur eine Richtung...
« Antwort #17 am: 07. August 2022, 19:15:22 »

Schöne Beispiel dafür, was man so alles falsch machen kann.
Der Baum hätte einen entsprechenden Erziehungsschnitt in jedem Winter gebraucht. Man sieht an diesem Beispiel sehr schön, was dabei rauskommt, wenn man nicht entsprechend zurückschneidet und die Haupttriebe anschneidet: das entsprechende Dickenwachstum bleibt aus, stattdessen hat man einen haufen dünner Äste und einen Stamm, der die Krone nicht tragen kann. Wenn der Baum jetzt so tragen würde, würde er wohl umfallen.
Auslichten im Sommer macht man bei starkwüchsigen Bäumen, die schon im Vollertrag stehen, aber nicht bei Jungbäumen, da entfernt man höchsten schon mal Konkurrenztriebe frühzeitig. Und bei der Trockenheit im Moment schneidet man besser eh nicht.
Der Baum braucht jetzt einen starken Rückschnitt und zwar im Winter, die Krone muss um etwa 2 m reingeholt werden.
Oder das ganze einen Fachmann machen lassen.

Schobbe
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Roeschen1

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Re: Apfelbaum kennt nur eine Richtung...
« Antwort #18 am: 07. August 2022, 19:44:29 »

Ich würde im Winterausgang eine neue Krone formen, da der Winterschnitt mehrere Jahre ausblieb.
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Grün ist die Hoffnung

Monti

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Re: Apfelbaum kennt nur eine Richtung...
« Antwort #19 am: 14. August 2022, 22:00:20 »

Hallo Willi,
hätte ich dich nur gleich am Anfang gefragt  ;)
Das was du vorschlägst, habe ich die ersten Jahre gemacht mit dem Ergebnis im ersten Beitrag. Womöglich hätte ich mehr zurückschneiden sollen, kann sein. Es gab hier ja aber auch andere Stimmen von Leuten, auf deren Meinung ich auch viel halte.
Umfallen wird der Baum mit Sicherheit nicht, wenn er jetzt in Ertrag kommt. Dass man ein Auge darauf haben muss, will ich in keiner Weise abstreiten.
Die Leitäste sind im übrigen so stark wie gleich alte Apfelbäume bei mir, die auch tragen und sich recht manierlich verhalten. Nur eben länger sind sie und so passt das Verhältnis nicht...
Was spricht gegen das Auslichten im Sommer? Mir wurde beigebracht, dass das eher bremsend auf den Wuchs wirkt und auch Wunden besser verheilen.
In ein paar Jahren bin ich vielleicht (hoffentlich) schlauer was richtig ist/war. :)

PS: Ich hab mich schon gefragt, warum der Luiken kaum noch in der Landschaft steht (hier kenne ich keine, nur Gewürzluiken stehen einige), wo er doch zeitweise (vor 100 Jahren) das bedeutendste Mostobst war (lt. Hartmann/Fritz). Jetzt kann ich es mir erklären :P
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Gartennoob

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Re: Apfelbaum kennt nur eine Richtung...
« Antwort #20 am: 15. August 2022, 09:20:44 »

Der Sommerschnitt bringt dir einfach nichts.

Schneide kräftig im Winter.
Alle Äste die nach innen und in die Krone wachsen weg.

Die Leitäste aussuchen und kräftig schneiden, das fördert das dickenwachstum.

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