An `Cliffs of Dover´ habe ich dagegen noch nie eine Neigung zur Nachblüte bemerkt, manchmal passiert das ja aber unter besonderen Umständen und ziemlich überraschend. Ist hier im Frühjahr eine tendenziell mittlere-spätere Sorte, hat außerdem am Grund getöntes Laub. Das variiert zwar mitunter, ist aber bei dieser eigentlich immer erkennbar. Bild uralt.
genau dieses Merkmal hat die oben gezeigte. Daher eben
Gestern habe ich in der Ecke mit den weißen Rebloomern nach getönten Fächerbasen gesucht. Und nichts gefunden, was die vage Erinnerung bestätigte. Danach bin ich noch siegessicher zu `Cliffs of Dover´. Dort war dann auch nichts zu sehen
, das PBF ist dort vorübergehend nicht anzutreffen. Höchstens ein ganz leichter Schatten, den ich aber wohl nur erkannt habe, weil ich weiß, dass was da sein muss
.
.Anderes Beispiel: im Sommer kam hier eine ziemlich ordentliche Portion (danke nochmal!) einer Schwarzen an, die meiner eher armseligen Pflanze der angeblich selben Sorte zeigen soll wie es geht. Letztere habe ich auch ausgegraben und beide direkt nebeneinander gesetzt. Dabei hatte meine kein PBF, die Neue dafür heftig, was auch so sein soll. Also war meine wohl falsch, den Lieferanten habe ich im Geiste mal wieder unflätig beschimpft. Jetzt auf den Herbst hat sie es plötzlich doch, bleibt spannend!
. Ähnliche Anekdötchen habe ich in letzter Zeit immer wieder mal erlebt, mir scheint die Tönung manchmal sehr von äußeren Faktoren abhängig. Als Merkmal beim Bestimmen taugt sie auf jeden Fall, allmählich glaube ich aber auch, man sollte es nicht überbewerten.