Mit der Waldaster hab ich leider nicht so viel Glück oder eben den falschen Standort. Im schattigen Bereich liegt sie immer, außerdem wird es kein üppiger Horst, sondern sie läuft mit einzelnen Stängeln langsam durch's Beet. Ich habe nur noch 1 Exemplar.
Als der Trompetenbaum noch jung und klein war und mehr Sonne auf den hinteren Sitzplatz ließ, sah sie zwischen Hakonechloa und Bergenien recht hübsch aus - auch liegend. Ich fand damals die Samenstände auch im Winter sehr zierend.
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Kalimeris liebe ich. Ich habe mich hier für Alba entschieden. Sie schlägt sich hier sogar im Schatten wacker, wenn auch mit weniger Blüten, aber immerhin! 2 von 3 Pflanzen haben in meinem schweren Boden eine leichte Stütze zur Sicherheit. Auf der sonnigen Baumscheibe steht sie wie eine Eins.
Die Waldaster ist hier alles andere als standfest, bildet aber doch einigermaßen kräftige Horste. Außerdem versamt sie sich (etwas zu) reichlich, vielleicht, weil ich zwei verschiedene Sorten gesetzt habe. Kalimeris 'Madiva' habe ich an der Hütte wegen der geringeren Höhe genommen, weil sie das Fenster nicht verdecken soll. Außerdem hat sie unter den
Kalimeris die größten Blumen. In diesem Jahr wird sie auch hier außergewöhnlich hoch, hält sich aber exakt unter dem Fenster an die Vorgabe.
In Beeten teste ich als "Füllmasse" die eigenen
Kalimeris-Sämlinge. Die sind unglaublich wüchsig, kleinblumig (fast) weiß und absolut standfest, werden aber höher. Das wird sich in den nächsten Jahren zeigen, was sie wert sind.
Deine warm-orangenen Akzente sind wieder wunderbar,
Lilium henryi sehr eindrucksvoll. Wenn die so spät blüht, wäre sie hier vielleicht eine gute Brücke für Schattenplätze. Der
Heliopsis-Fleck ist fantastisch.