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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)
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25. April 2024, 10:24:36
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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)

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|14|2|Aber wo ist das Problem? Cyclamen, Kroken, Schneetropfen, Scilla mischtschenkoana und sogar der erste Märzenbecher sind offen. Und drei cm lange Bärlauchspitzen gibt es auch. Mindestens drei! (Dunkleborus)

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Autor Thema: Staudenpflanzung in Sand  (Gelesen 9151 mal)

Felcofan

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Re: Staudenpflanzung in Sand
« Antwort #45 am: 09. Januar 2021, 15:14:38 »

wg Zwiebeln im Sand
das ist vermutlich eine "Kalorienfrage", da eigentlich alle Zwiebelblüher von reichen Standorten kommen, also, auch wenns geröllig aussieht, mit Feinerde dabei.

wenn der Sand jetzt mehr bei 20 cm ist als bei 30cm Schichtstärke, dann könnt ich mir vorstellen, dass größere Zwiebeln wie Gartentulpen oä gehen, wenn sie direkt auf dem Lehm sitzen., vermutlich fosteriana-Hybriden, einfache frühe oder späte, Darwin-Hybriden...

also könnt man theoretisch die Tulpenzwiebeln auf den gelockerten Lehm stellen und dann auffüllen.

Setzt natürlich Herbstpflanzung voraus.

Kleinzeug würde ich nicht setzen, die verhungern sicher ganz schnell
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Mediterraneus

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Re: Staudenpflanzung in Sand
« Antwort #46 am: 09. Januar 2021, 15:53:04 »

Ich probiere es gerade aus.
Herr Hoffmann sagt in einem Artikel, dass Zwiebelpflanzen in Sandbeeten leider nicht gehen. Das empfinde ich als einen Nachteil dieser Beetbauart.
Bei dir mit oder ohne Z. @M.? (n. ist heute kurz und bündig ;))

m Z.

die meisten waren an der Stelle schon drin. Crocus hab ich am Rand gepflanzt, wo der Sand dünner ist. Die Knollen sind in der normalen Erde, unter dem Sand.
Ebenso zig Narcissus, die sind tief in der Erde, sie werden schon durchkommen. Nachgepflanzt habe ich ein paar Fosteriana-Tulpen (sehr tief gesetzt) und Camassia.
Mein Beet hat ja keine Umrandung und der Sand ist einfach als sehr dicker Mulch aufgebracht worden. Teilweise war das vorher schon ein Beet, vorhandene Pflanzen hab ich mit der Grabegabel einfach etwas angehoben, damit sie nicht zu tief unter den Sand gekommen sind.
Ich habe ein Kompromiss gemacht, nicht ganz so dick Sand, ca. 15 cm hab ich. An einer Seite des Beetes ist aufgrund der Bodenunebenheiten noch normale Erde und kaum Sand.
Die Umrandung mit Steinen habe ich mir (erst mal) gespart, da ich mit dem Rasenmäher drumrummähe und so kann ich auch ins Beet fahren mit dem Mäher.


« Letzte Änderung: 09. Januar 2021, 15:57:56 von Mediterraneus »
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Re: Staudenpflanzung in Sand
« Antwort #47 am: 09. Januar 2021, 16:03:19 »

So sah es eine Woche vorher aus
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Mathilda1

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Re: Staudenpflanzung in Sand
« Antwort #48 am: 09. Januar 2021, 17:43:45 »

noch zu der Umrahmung, hab bei einem anderen Problem(Schrebergarten, massiv abgesackter, immer wieder mit Beton aufgefüllter mittig durchlaufender Betonweg - Boden in dem Garten ist lockerer Sand - der Weg lag 40cm tiefer als das sonstige Bodenniveau des Gartens.  bei jedem Regen hat es größere Mengen Sand auf den Betonweg geschwemmt)
Diesen"Hohlweg" wollte ich befestigen. vor allem mit wenig Geld. Der Vorbesitzer hatte mit Latten und Folien rumprobiert den Boden zu befestigen, was aber nicht dauerhaft und ausreichend stabil war. Höherlegen konnte man den Weg nicht mehr, weil man 50cm tief Beton hätte wegschremmen müssen.
Wir haben dann vom örtlichen Fuhrunternehmer eine Ladung Granit gekauft, weil uns die Farbe egal war, war es ein gelblichverfärbter Restposten, den niemand wollte(aktuell wollen alle anthrazit oder steingrau - der gelbe Granit schaut lustigerweise ein bisschen aus wie Sandstein)
Die Steine haben wir dann als Trockenmauer aufgeschlichtet, die hält jetzt den Sand zurück und schaut auch noch gut aus. Das ganze hat nicht viel mehr als 100Euro gekostet.
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neo

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Re: Staudenpflanzung in Sand
« Antwort #49 am: 09. Januar 2021, 21:55:26 »

Ich probiere es gerade aus.
Herr Hoffmann sagt in einem Artikel, dass Zwiebelpflanzen in Sandbeeten leider nicht gehen. Das empfinde ich als einen Nachteil dieser Beetbauart.
Bei dir mit oder ohne Z. @M.? (n. ist heute kurz und bündig ;))

m Z.
Ich habe ein Kompromiss gemacht, nicht ganz so dick Sand, ca. 15 cm hab ich.
i.O. und verstanden, ich warte auf das Frühlingsupdate.
.
Klingt für mich plausibel @Felcofan. Praktische Erfahrungen werden die SandbeetbauerInnen ja dann auch zu diesem Thema machen.
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Floris

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Re: Staudenpflanzung in Sand
« Antwort #50 am: 17. April 2021, 20:33:47 »

Bei Till Hofmann klang das alles so einfach mit dem Sandbeet, und soll auch nicht nur für Trockenkünstler geeignet sein.

Ich hab's jetzt mal Bekannten empfohlen, das Gebiet in dem sie gebaut haben heißt "Töpfererde".

Heute haben wir das Beet 20 cm tief ausgehoben, den Untergrund gelockert und 2 cbm Estrichsand bestellt.

Ich wollte normale Stauden für sonnigen Standort verwenden: Taglilien, Astern, Kalimeris, Monarden, Agapanthus, Allium, Graslilien, Salbei, Centaurea, Hesperis, Iris, Amsonia, Sedum und was sonst so anfällt. Als Lückenfüller fürs erste Jahr habe ich Orlaya ausgesät.
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Floris

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Re: Staudenpflanzung in Sand
« Antwort #51 am: 24. April 2021, 19:29:32 »

Der Sand ist eingefüllt...

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Natternkopf

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Re: Staudenpflanzung in Sand
« Antwort #52 am: 24. April 2021, 22:06:31 »

👍

Sieht toll aus, weiterhin gutes Gelingen.

Grüsse Natternkopf
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Floris

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Re: Staudenpflanzung in Sand
« Antwort #53 am: 25. April 2021, 11:33:21 »

Das Bepflanzen im Sand geht tatsächlich einfach und schnell.
Die Orlayas habe ich erstmal zuhause gelassen, obwohl, die könnte man noch dazwischen drücken.
Das Werkzeug ist auch schnell wieder sauber  :)

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Crawling Chaos

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Re: Staudenpflanzung in Sand
« Antwort #54 am: 26. Mai 2021, 10:32:04 »

Wie geht es euren Sandbeeten?

Glaubt ihr hat so ein Sandbeet (bzw. die Pflanzen drin) eine Chance auf relativ verdichtetem Boden, der auch noch mit Wurzeln einer Riesenfichte durchzogen ist? Keine Ahnung ob die Pflanzen auch dorthin runterwurzeln würden? Löwenzahn schafft es an der Stelle bisher auch allein. Hat irgendwas anderes Chancen, was meint ihr?
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Floris

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Re: Staudenpflanzung in Sand
« Antwort #55 am: 28. Mai 2021, 21:54:20 »

Ich war heute mal wieder schauen. Nach vier Wochen: alle Pflanzen sind angewachsen, auch ausgegrabenes Zeug ohne Topfballen. Der Mai war dafür aber auch optimal!
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Floris

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Re: Staudenpflanzung in Sand
« Antwort #56 am: 28. Mai 2021, 21:59:26 »

Und das Beet sieht unheimlich ordentlich aus: vermutlich weil die Oberfläche so gleichmäßig ist, keine Klumpen und keine Brocken, der Regen hat die größeren Steinchen freigespült, sieht aus wie Bewuchs  am Strand.
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AndreasR

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Re: Staudenpflanzung in Sand
« Antwort #57 am: 28. Mai 2021, 22:20:28 »

Das sieht wirklich super ordentlich aus, Floris! Mein neu angelegtes Beet hat zwar ebenfalls noch eine superglatte Oberfläche, aber irgendwann wird vermutlich der Unkrautteppich sprießen. Mit Sand kann man das vermutlich für eine ganze Weile verhindern...
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Mediterraneus

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Re: Staudenpflanzung in Sand
« Antwort #58 am: 30. Mai 2021, 09:32:21 »

Sieht gut aus, Floris :D
Das sollte Schule machen und die uniformen Neubaugebiete aus Kaltweiß, Anthrazit und Blechgrau endlich bunter machen.
(Der Baustil ist bei euch offensichtlich genauso wie hier)
Die Oberfläche ist bei mir nicht so ordentlich, da Sand auf Tiere wohl eine magische Anziehungskraft hat. Ständig sind kleine Löcher gebuddelt/gescharrt.
Wenns aber mal eingewachsen ist, sollte sich das erledigen :D
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Mediterraneus

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Re: Staudenpflanzung in Sand
« Antwort #59 am: 17. Juli 2021, 18:42:36 »

Das Sandbeet ist dieses Jahr üppig gewachsen.
Ein Nachteil hat sich bereits gezeigt, die hochwachsenden Astern verlieren im weichen Sand ihren Stand und kippen zur Seite.
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Mediterraneus

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