Hinsichtlich Quantität und Qualität war ich die letzten Jahre mit meinem Tomatenanbau sehr zufrieden. Nur ein Ziel habe ich nicht erreicht, nämlich eine Verfrühung der Erntezeit. Erreicht habe ich lediglich ausgewachsene Setzlinge und wochenlange Platzprobleme.
Remedur war angesagt. Und so läufts dieses Jahr:
Aussaat nicht mehr 2 Wochen vor dem Idealtermin (3. Woche März), sondern 2 Wochen hinterher, beginnend am 3. April. Lediglich der 1. Satz Wildtomaten war schon Mitte März dran. Alle Stabtomaten aber erst 4 bis 6 Wochen später als in den Vorjahren. Entsprechend klein sind sie jetzt am 1. Mai (siehe Foto). Aber alle sind mustergültig angewachsen und ich bin zuversichtlich, nach den Eisheiligen kräftige und gesunde Setzlinge haben werde.
Verändert habe ich auch das Sortiment. Nur noch bekannte und bewährte Sorten. Keine zugekauften Vergleichspflanzen mehr, keine Exoten, auch kein eigener Nachbau.
In der kommenden Woche beginnt die Abhärtung im Freiland unter Tunnel. Bevor sie verteilt werden, habe ich noch ein Gruppenfoto gemacht.