Da gebe ich Buddelkönigin recht! Es ist zwar unangenehm, Nachbarn auf ihr Fehlverhalten anzusprechen und die Entfernung der Tanne zu fordern. Aber ein hoch gewachsener Nadelbaum zu nahe an der Grenze ist noch unangenehmer. Unser Nachbar hat leider vor meiner Zeit 3 Fichten und 3 Föhren zu nah an die Grenze gepflanzt, die werfen inzwischen sehr viel Schatten.
Das ist bei schmalen Grundstücken und der knappen Entfernung zum Haus noch schlimmer.
GG verhielt sich auch nicht perfekt, er hat eine Scheinzypressenhecke zu hoch und breit wachsen lassen. Die Hälfte davon habe ich später entfernen lassen, als ich noch Platz für Rosen suchte. Das Rosenspalier besteht aus einer einreihigen Pergola, dazwischen wurden Gitter montiert. An ca. 6m ist dieses Beet sehr schmal, dann wird es in einer Kurve breiter. Bepflanzt ist diese Pergola mit Kletterrosen, Clematis und Brombeeren, davor stehen noch Rosensträucher. 100% dicht ist sie aber nicht mal im Sommer, weil manche Rosen zu gerne hoch streben und unten kahl werden.
Auf der linken Seite ist die alte Hecke noch vorhanden, aber auf 4m eingekürzt und an 3 Stellen ranken Rambler hoch. Das verdeckt Nachbars Haus dahinter doch besser, was gerade am Schwimmteich angenehm ist. Heute würde ich als echten Sichtschutz am Teich eher eine gemischte Hecke mit div. Wildsträuchern bevorzugen. Oder zumindest eine Mischung aus laubblättrigen Heckenpflanzen, wie Blutbuche, Hainbuche etc.