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News: Wenn im April die Maikaefer fliegen, bleiben die meisten im Schmutze liegen
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|6|9|Wie das Wetter am Magnustag (6.), so es vier Wochen bleiben mag.

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Autor Thema: Schneebruchempfindlichkeit von Gehölzen  (Gelesen 6950 mal)

Bristlecone

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Re: Schneebruchempfindlichkeit von Gehölzen
« Antwort #15 am: 17. Januar 2021, 15:11:14 »

Jetzt ist es doch noch passiert: Der Leittrieb der Magnolia grandiflora ist etwa 1 m unter der Spitze abgebrochen.
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raiSCH

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Re: Schneebruchempfindlichkeit von Gehölzen
« Antwort #16 am: 17. Januar 2021, 15:36:36 »

Das ist traurig, aber nicht schlimm: Magnolien sind praktisch unbegrenzt regenerationsfähig. Bei einer Nachbarin brachen vor einigen Jahren praktisch alle Hauptäste ab, heute sieht sie besser aus denn je.
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Wühlmaus

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Re: Schneebruchempfindlichkeit von Gehölzen
« Antwort #17 am: 17. Januar 2021, 15:39:07 »

Aber es ist hart, wenn man das kommen sieht und nichts dagegen tun kann  :-\
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WühlmausGrüße

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Bristlecone

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Re: Schneebruchempfindlichkeit von Gehölzen
« Antwort #18 am: 17. Januar 2021, 15:48:34 »

Das ist traurig, aber nicht schlimm: Magnolien sind praktisch unbegrenzt regenerationsfähig. Bei einer Nachbarin brachen vor einigen Jahren praktisch alle Hauptäste ab, heute sieht sie besser aus denn je.
Ist nicht weiter schlimm, der ganze Baum ist geschätzt 7 m hoch, da fällt es von unten nicht weiter auf. Ich werde nur drauf achten, dass er von der Stelle ausgehend nur einen neuen Leittrieb entwickelt.
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goworo

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Re: Schneebruchempfindlichkeit von Gehölzen
« Antwort #19 am: 18. Januar 2021, 10:32:33 »

Das ist traurig, aber nicht schlimm: Magnolien sind praktisch unbegrenzt regenerationsfähig. Bei einer Nachbarin brachen vor einigen Jahren praktisch alle Hauptäste ab, heute sieht sie besser aus denn je.
Ganz so pauschal möchte ich das nicht unterschreiben. Hier gab es vor ca. 20 Jahren im Herbst Pappschnee während viele laubabwerfende Magnolien noch voll belaubt waren. Dabei brach bei einer M. obovata der Leittrieb unmittelbar oberhalb von drei schon recht starken Seitenästen ab. Ich habe dann einen davon hoch gebogen und mit einem langen Holzpflock "geschient". Der Schaden ist immer noch nicht vollständig verheilt. Andererseits hatte ich auch mal von einem Kollegen eine Magnolie erhalten, welche dieser versehentlich mit dem Freischneider abgesäbelt hatte. Der spärliche Neuaustrieb brach dann beim Pflanzen auch noch ab. Als ich die Pflanze schon abgeschrieben hatte, kam dann doch noch ein Austrieb. Inzwischen ist es ein stattlicher Baum.
Magnolia grandiflora hat übrigens hier bei Schnee noch nie Probleme gehabt.
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Bristlecone

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Re: Schneebruchempfindlichkeit von Gehölzen
« Antwort #20 am: 18. Januar 2021, 15:29:32 »

Magnolia grandiflora hat übrigens hier bei Schnee noch nie Probleme gehabt.
Hier auch nicht. Deshalb war ich etwas überrascht.
Die Baumpfleger haben alle Bruchschäden an den Arizona-Zypressen geschnitten.
Viel öfter darf es da keine Bruchschäden mehr geben.
« Letzte Änderung: 19. Januar 2021, 11:09:46 von Bristlecone »
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Nox

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Re: Schneebruchempfindlichkeit von Gehölzen
« Antwort #21 am: 19. Januar 2021, 11:06:38 »

......
Hast du noch nicht mitbekommen, dass der grösste Teil meines Terrains aus einem Steilhang besteht?
Steilhanggarten im Tessin
Ich habe dort allerdings schon länger nichts mehr geschrieben...

Doch, sicher ! Ich habe auch schon Deinen Faden entdeckt, aber noch nicht alles gelesen. Steilhang im Tessin und Erstgarten am Bodensee, war das nicht so oder so ähnlich ?
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goworo

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Re: Schneebruchempfindlichkeit von Gehölzen
« Antwort #22 am: 25. Januar 2021, 15:15:53 »

Ich bin überrascht, dass unter den Cryptomerien auch die die Form 'araucarioides' bislang ohne Schäden durch den Schnee gekommen ist.
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Bristlecone

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Re: Schneebruchempfindlichkeit von Gehölzen
« Antwort #23 am: 25. Januar 2021, 15:45:51 »

Auch Cryptomeria japonica 'Cristata' ist hier ohne Schaden, allerdings ist die Pflanze noch klein und nicht sehr ausladend.
So langsam kann ich ein erstes Fazit ziehen.
Demnach war Cupressus glabra am schlimmsten betroffen, ältere Bergahornbäume sowie Tilia henryana und mongolica, Magnolia grandiflora 'Russet' sowie die Magnolien 'Star Wars' und 'Leonard Messel' und ein etwas größerer Japanischer Ahorn hatten merkliche Astbrüche, die sich aber auswachsen werden.
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Maia

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Re: Schneebruchempfindlichkeit von Gehölzen
« Antwort #24 am: 25. Januar 2021, 16:12:04 »

Zu diesem Thema kann ich leider seit heute auch was beisteuern. Meine Quercus myrsinifolia hat gestern mehrere Äste verloren. Die Krone ist jetzt völlig asymmetrisch und Sichtschutz zum hohen Nachbarhaus gibt's auch keinen mehr :'(.
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Maia

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Re: Schneebruchempfindlichkeit von Gehölzen
« Antwort #25 am: 25. Januar 2021, 16:18:06 »

So sah der Baum vorher aus:
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neo

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Re: Schneebruchempfindlichkeit von Gehölzen
« Antwort #26 am: 25. Januar 2021, 16:22:00 »

Tut mir leid, Maia.
Ich kenne deinen Baum nicht, aber er wird es wohl wahrscheinlich wieder auswachsen mit der Zeit?
.
Ich hatte weiter oben von gebrochenen Buchsbüschen geschrieben. Das war eine Falschmeldung von Mann, weil obenauf gebrochenes Holz lag. Es darf dieser Tage auch gute Meldungen geben.;)
.
Den Hasel hat es nicht gebrochen sondern gelegt (schlecht gepflegt von uns, man hätte ihn längst mal schneiden müssen.)
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Microcitrus

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Schneebruch bei Bäumen und Gehölzen
« Antwort #27 am: 02. Dezember 2023, 14:23:55 »

Heute nacht hat es 40cm sehr nassen Schnee geschneit, Aussentemperatur 0 bis -1 °C. Baumäste hängen ziemlich tief. Gebrochen ist bisher nur der Holunder

Welche Gehölzarten sind besonders empfindlich gegen Schneebruch?

Also, welche soll man besser von ihrer Last befreien?
« Letzte Änderung: 02. Dezember 2023, 14:27:52 von Microcitrus »
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Irrtümer werden erst zu Fehlern, wenn man sich weigert sie zu ändern.
J.F.Kennedy

raiSCH

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Re: Schneebruch bei Bäumen und Gehölzen
« Antwort #28 am: 02. Dezember 2023, 14:41:20 »

Auch bei mir ist der Holunder gebrochen, auch die Magnolie 'Savage Splendor' mit all ihren Knospen - sie hätte nächstes Jahr erstmals geblüht, Na ja, dann halt bis 2026.
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OmaMo

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Re: Schneebruch bei Bäumen und Gehölzen
« Antwort #29 am: 02. Dezember 2023, 15:05:53 »

Bei mir ist nur die hässliche Taxushecke betroffen.
Der Rest ist geschützt bzw ohne Blätter nicht so empfindlich.
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Ich hieß hier mal comora, aber mit vier Enkeln passt das nicht mehr zu mir
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