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News: Nehmen Sie die Menschen, wie sie sind. Andere gibt's nicht (Adenauer)

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23. April 2024, 14:48:40
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|9|7|Schon irgendwie sehr verrückt, gestern im Schweiße des Angesichts und unter Schmerzen gebuddelt und heute wieder gierig nach neuem Zeug. Aber ich fühle mich ja überhaupt nicht allein mit dieser Verrücktheit. (pearl)

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Autor Thema: Beetumrandung gegen einwandernde Quecken  (Gelesen 1544 mal)

Nox

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Beetumrandung gegen einwandernde Quecken
« am: 06. Februar 2021, 10:05:50 »

Inspiriert von den schönen Lavendelbeeten in Basel möchte ich auch ein kleines Lavendelquartier anlegen (ca. 11m2).
Ein völlig verwildertes Beet meiner Vorgänger liegt im Blick vor meiner Veranda und war mir schon einige Jahre lang ein Dorn im Auge.

Gestern hatte ich schonmal umgegraben. Mickernde Rosa Rugosa und wuchernde Vinca major herausgerissen und Birkenwurzeln abgestochen, die Birkenwurzeln lagen so zwischen 30 und 40 cm Tiefe. Von den Seiten wachsen Gräserausläufer ein. Nun möchte ich Wurzelsperren einbauen.
Gegen die Birkenwurzeln gibt's "rootconrol", 1mm dick, zwischen 50 - 70cm tief. Aber auf der Grasseite geht's vielleicht weniger tief. Nur sind die meisten Beetumrandungen in den Geschäften nur maximal 15-20cm tief. Ob das hinhaut ? Die Plastikdinger sehen ausserdem bescheiden aus.  Vielleicht könnte ich die Plastiksperre später mit Steinen verkleiden ?

Oder gleich Betonrand giessen und mit Natursteinen abdecken ?

Der Lavendel ist schon unterwegs, vielleicht eine schnelle, aber ausbaufähige Lösung ? Wie tief muss so eine Sperre sein ?



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Wühlmaus

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Re: Beetumrandung gegen einwandernde Quecken
« Antwort #1 am: 06. Februar 2021, 10:18:01 »

Wir haben hier Stahlbänder mit ca.20cm Tiefe.
Und zur Wucherhecke des Nachbarn hin Tiefbordsteine. Incl. Unterbett sind die ca 50cm tief.
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WühlmausGrüße

"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho

Starking007

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Re: Beetumrandung gegen einwandernde Quecken
« Antwort #2 am: 06. Februar 2021, 10:53:02 »

Tiefbordsteine, Randleisten, Rabbattensteine.
Lang, dünn und tief, Beton drunter muß nicht sein.

Alles andere kostet Zeit und Geld und ist ne halbe Sache!
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Gruß Arthur

Natternkopf

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Re: Beetumrandung gegen einwandernde Quecken
« Antwort #3 am: 06. Februar 2021, 10:59:58 »

Salü Nox

Wurzelsperre ist etwas hochgegriffen.
Wurzelbremse ist passender.

Nun möchte ich Wurzelsperren einbauen.

Nur sind die meisten Beetumrandungen in den Geschäften nur maximal 15-20cm tief. Ob das hinhaut ?


Es gibt auch breitere:
- Beeteinfassung HDPE 33 cm

Das genügt in den allermeisten Fällen.

Habe auch Stellen wo ich diese verwende.
Habe da zwei drin.
Zwischen dem grossen Strauch und dem frisch gepflanzten Cercis canadensis.


Grüsse Natternkopf
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Nox

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Re: Beetumrandung gegen einwandernde Quecken
« Antwort #4 am: 06. Februar 2021, 12:23:42 »

Danke Natterkopf, 30-33 cm klingt gut gegen Wiesen-Rhizome.
Gestern abend hab' ich schon gegoogelt, aber entweder maximal 25 cm oder ab 50 cm. Muss mal weiter schauen, aus der Schweiz will ich nicht unbedingt bestellen.

Ja, danke für die hingehauenen Schlagwörter, Starking. Ich bin leider nicht vom Fach, könntest Du mal eine Einbautiefen angeben ?
Ausserdem bin ich weiblich, gehe stramm auf die Rente zu und habe meist keine Helfer im Garten. Ich hebe nur bis maximal 25 kg (Hühnerfuttersäcke) und das auch nur ungern. Bitte das zu bedenken bei Euren Tipps.
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Natternkopf

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Re: Beetumrandung gegen einwandernde Quecken
« Antwort #5 am: 06. Februar 2021, 12:30:30 »

Sali Nox

Je nach Preis nimmst du breiter und sägst dann durch.

Lg Natternkopf
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Nox

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Re: Beetumrandung gegen einwandernde Quecken
« Antwort #6 am: 06. Februar 2021, 12:40:43 »

Die Idee gefällt mir, Natternkopf !
Dann könnte ich eine 25m Rolle bestellen - 60 oder 70 cm tief für die Birkenwurzeln und den Rest durchsägen ?
Mit was für einer Säge geht man da am besten ran ?
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Natternkopf

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Re: Beetumrandung gegen einwandernde Quecken
« Antwort #7 am: 06. Februar 2021, 12:42:20 »

Habe dies verwendet


el. Schneidegerät

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Starking007

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Re: Beetumrandung gegen einwandernde Quecken
« Antwort #8 am: 06. Februar 2021, 16:34:41 »

Weiblich- Rente - helferlos....

Dann bleib bei den Kunststoffstreifen, 33cm ist ok.
Die sind halt "wabbelig" und wahrscheinlich nicht grad billig.
Da gingen aus dem Baustoffhandel auch Noppenbahnen für Grundmauerschutz o.ä.

Hier würde ich dann kostenlose Gummi-Förderbändern nehmen, aus der Sandgrube.
Aber erst mal haben.

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Gruß Arthur

Gartenplaner

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Re: Beetumrandung gegen einwandernde Quecken
« Antwort #9 am: 06. Februar 2021, 17:06:28 »

https://www.gammvert.fr/2-5030-produits-du-jardin/2-1367-plantation/3-830-ecorce-et-paillage/p-25284-barriere-de-controle-anti-rhizomes-5-metres-x-07-metres

Die hatten auch mal dickere Rasenkante aus Recycling-Kunststoff, ich glaube ecolat war die Firma, aber da finde ich nichts über 19cm

...Vielleicht könnte ich die Plastiksperre später mit Steinen verkleiden ?
...
Ich würde sie so einbauen, dass die Kante mit der Erdoberfläche abschliesst.
« Letzte Änderung: 06. Februar 2021, 17:12:24 von Gartenplaner »
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Nox

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Re: Beetumrandung gegen einwandernde Quecken
« Antwort #10 am: 06. Februar 2021, 17:18:40 »

Jaa, so eine "Alligator"-Säge hab' ich, Rosenschere sowieso.

Danke Starking, die Noppenbahnen hab' sogar ich auch schon verbaut, aber gerade hab' ich alles verbraucht und die neuen Rollen sind mindestens 1 m hoch und kosten 67 €.

Und sogar 'nen Link nach Frankreich. Jetzt gibt's kein Halten mehr, auch wenn ich für heute erstmal genug gegärtnert habe.

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