Ausschau halten nach ähnlichen alten Pfosten.
Guter Vorschlag!
Ein paar Häuser weiter ist ein ähnlicher!
Weisst du wie wir den am besten herausbekommen....es muss ja schnell gehen während die Nachbarn beim Einkaufen sind.
Sorry...aber die Vorlage war zu gut.......ja mein Humor ist speziell.
Mal Spaß beiseite – der Vorschlag ist wirklich gut. Es gibt durchaus Gelegenheiten, wo solches Zeug anfällt und man eine Win-Win-Situation herstellen kann: Der Bau- bzw. Abbruchbetrieb muß es nicht entsorgen, und Du bekommst passende Ersatzpfosten. Typische Beispiele sind Neuerschließungen bzw. Erweiterungen von Wohn- oder Gewerbegebieten, Umgehungsstraßen o.ä., wo im Vorfeld oft umfangreiche Umgestaltungsmaßnahmen anstehen – oder auch Flächenentsiegelungen im Zuge von naturschutzrechtlichen Ausgleichsmaßnahmen, wo dann halt z.B. irgendwelche alten Gewerbestandorte, die vor Jahrzehnten irgendwo in die Prärie gebaut wurden, renaturiert werden. Bei mir liegt auf einem Gartenweg z.B. Transportband aus dem ehemaligen Tagebau Borna-Ost
In Sachsen gab's bis 2019 das Bergelager für historische Bauteile in Trebsen, das mittlerweile allerdings aufgelöst worden ist. Zwar ging es dort eher um ältere Teile, aber mittlerweile sind ja auch Bauzeugnisse der 1960er und 1970er Jahre unter Denkmalschutz gestellt, und wenn sowas dann trotzdem abgerissen wird, könnte durchaus auch entsprechendes Material angefallen sein, das man dann bis 2019 im Lager erwerben konnte. In Thüringen existiert für sowas der Denkmalhof Gernewitz. In Bayern habe ich auf die Schnelle keine solche Einrichtung gefunden – das Bauarchiv Thierhaupten (
https://www.blfd.bayern.de/abteilungen/baudenkmaeler/bauarchiv-thierhaupten/index.html) scheint aufgabentechnisch etwas anders strukturiert zu sein. Aber Fragen kostet erstmal nix.