Wunderschöne und interessante Fotos zeigt Ihr wieder!
Lerchenzorns Fotos sind ja irgendwie vertraut, aber Chiemsee, das ist geradezu exotisch!
Ich knüpfe bei Lerchenzorn an, wieder Wald und Schnee...bis Ihr es satt habt...
Heute werde ich die vertraute Gegend aus anderer Perspektive betrachten, (smartphone ist in der Hosentasche). Eine kleine Runde, ungefähr 6 km.
Model Grenoble, Höhnberg, Made in GDR, samt den passenden Schuhen, Weihnachtsgeschenk 1973 oder früher. Die Freude damals ob dieser Skier! So ein Geschenk war überhaupt keine Selbstverständlichkeit bei uns.
Dahin will ich erstmal, zu den Inseln. Das sind kleinere Hügel zwischen zwei Höhenzügen die von Feldern umflossen sind.
Blick zurück auf den Langen Berg.
An den Inseln entlang durch den Tiefschnee. Nur allerlei Tierspuren gibt es.
Dort vorn rechts um die Ecke geht es hinüber zum Wald.
Birkenhain ohne Wintergarten und etwas lädiert (ob die Birken überhaupt noch leben?)
Im Wald gab es früher auf dem kleinen Hügel links der großen Fichte ein Forsthaus mit Ausschank, später regelrechte Ausflugsgaststäte, gebaut um 1900 im Fachwerkstil, abgerissen in den 50er Jahren (die Russen hatten in der nähe Schießplätze). Die Grundmauern und Keller sind noch vorhanden. Verwendet wurden dafür Felsenklippen auf nahe gelegenen Kuppen, die man auf Darstellungen aus dem 19. Jahrhundert noch sieht. Jetzt sind die Kuppen klippenlos, Felsenreste sind noch vorhanden.
Die zugehörige Wiese, die es noch immer gibt, mit den damals gepflanzten Fichten (oder sind es Tannen? Muss mal nachsehen.)
Der Schnee überdeckt gnädig das Harvesterunwesen, dafür duften die geschlagenen Kiefernstämme wunderbar.
Bergabwärts durch den Wald... Solche Holzdinger unter den Füßen können glatt und viiieel zu schnell sein...
Smartphone bleibt schön in der Hosentasche. (Hier wird nur dann Ski gefahren, wenn der Schnee vor der Haustür liegt, also alle Jubeljahre mal. Deswegen höher ins Gebirge fahren, ach nee...
)
Immer mal treffe ich einen Nachbarn, mit etwas jüngeren Modellen unter den Füßen, der eine andere Route nimmt, weil er nicht durch tiefen Schnee fahren möchte. Also Zeit für Schwätzchen zwischendurch.
Lieber dann doch nicht allzu spät zurück und Blick hinüber, irgendwo dort wartet ein Kaffee darauf getrunken zu werden...