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News: Warum muss eigentlich alles immer einen "Zweck" haben? (potz)
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28. April 2024, 08:00:42
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Autor Thema: Myrtus communis im Freiland?  (Gelesen 3827 mal)

semicolon

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Re: Myrtus communis im Freiland?
« Antwort #30 am: 02. April 2021, 08:07:46 »

Ich habe eine sehr kleine M. communis (Nominalform) seit letztem Sommer ausgepflanzt. Wir hatten Tiefstwerte von -9° bei Dauerfrost und ohne Schneedecke hier. Sie wurde auch in keinster Weise geschützt. Die Pflanze lebt noch und ist vollständig belaubt. Allerdings hat sich das Laub bereits im November als die ersten einstelligen Nächte kamen in ein sehr dunkler Rot umgefärbt. Ich habe irgendwann mal ein Foto von einem ziemlich großen Exemplar in einem Düsseldorfer Privatgarten gesehen. Dort stand die Pflanze recht geschützt seit Jahren ausgepflanzt. Ich denke, sie sind in der Frosttoleranz vergleichbar mit japanischen Kamelien, welche locker moderaten Frost vertragen, beim Durchfrieren der Wurzeln allerdings bereits nach kurzer Zeit total ausfallen.
Meine Pflanze steht übrigens sehr trocken unter einer Haselnuss zur Südseite, was sicherlich eine Rolle spielt, da Nässe bekanntlich sehr gute Leitfähigkeit hat. Die roten Blätter sind eine Reaktion auf Wintersonne, schätze ich. Ist aber definitiv kein Frostbrand.

Gestern ist mir ein malerisch gewachsenes 'Microphylla'-Stämmchen gefolgt, es wird also nochmal spannender 😊
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Roeschen1

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Re: Myrtus communis im Freiland?
« Antwort #31 am: 08. April 2021, 14:29:38 »

Conni,
gehts deiner Myrte immer noch gut?
Der Winter gibt ja leider immer noch nicht auf.
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Grün ist die Hoffnung

Conni

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Re: Myrtus communis im Freiland?
« Antwort #32 am: 20. Juni 2021, 18:07:16 »

Sorry, Röschen, ich hatte Deine Frage nicht gesehen. Etwas spät, aber hier ist die Antwort.
.
Nach dem Entfernen der Abdeckung sah die Myrte ja eigentlich ganz unbeschadet aus. Dann wurden aber Triebspitzen müde, hingen schlaff und vertrockneten schließlich. Erst ein paar, dann immer mehr.
.
Im Mai sah die Myrte ziemlich schrecklich aus.
.

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Conni

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Re: Myrtus communis im Freiland?
« Antwort #33 am: 20. Juni 2021, 18:08:44 »

Nachdem sie immer dürrer ausgesehen hatte, zeigten sich Anfang Juni plötzlich erste frische Austriebe.  :o
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Conni

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Re: Myrtus communis im Freiland?
« Antwort #34 am: 20. Juni 2021, 18:09:33 »

Insgesamt sieht sie jetzt so aus: Noch nicht gut, aber besser. Jedenfalls lebt sie noch.  :)
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Albizia

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Re: Myrtus communis im Freiland?
« Antwort #35 am: 27. Juni 2021, 11:42:55 »

Ach Conni, das freut mich aber sehr!  :D :D :D

Wie ich damals schon vermutet hatte, zeigen sich die Schäden doch erst eine Weile später:

Conni, geb wirklich die Hoffnung nicht so schnell auf. Selbst wenn sie alle Blätter abwirft, was auch noch später passieren kann und so ziemlich sicher ist, ist es möglich, dass sie aus dem alten Holz doch nochmal austreibt. Wenn nicht da, dann womöglich später mit Glück wieder unten aus dem Boden.

Aber wie bei meinem Frost-Exemplar auch, dessen Verlauf und "Genesung"  ;) bzw. Wiederaustrieb aus dem alten Holz ich im gleichen Post beschrieben habe, sind die tatsächlich echt erstaunlich zäh, wenn sie mal ein gewisses Alter haben. Ob das allerdings jedes Jahr ausgepflanzt so klappt, wird man sehen müssen. Ich lasse deshalb Meine lieber doch im Topf, ich habe sie schon über 30 Jahre und sie kommt bei Frost in die kalte Garage.
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Wann zum Kuckuck ist denn dieses Irgendwann? Am besten: Jetzt!!

Roeschen1

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Re: Myrtus communis im Freiland?
« Antwort #36 am: 27. Juni 2021, 12:09:23 »

Ja, Conni,
schön, daß deine Mühe belohnt wurde.
Dieser Winter war außergewöhnlich hart.
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Grün ist die Hoffnung
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