Vielen Dank für Eure Tips.
Zum einen sind die ständig feucht und produzieren Verdunstungkälte , zum anderen gehen die nie wirklich kaputt in der Erde und die Pflanzen kümmern darin.
Diese recht stabilen Papptöpfchen habe ich in diesem Jahr zum ersten Mal getestet, sie waren Verpackungsmaterial beim Kinderspielzeug (also ohne Extrakosten) und als "chemiefrei" bezeichnet. Das Temperaturproblem (Verdunstungkälte) sollte durch die Heizmatte umgangen werden, was auch die Temperaturkontrolle bestätigt.
... und juchhu
, an Tag 17 zeigt sich der 1. Keim der Bohnen-Nachsaat.
Papptöpfchen habe ich genau einmal verwendet, nie wieder! Ich hatte allerdings das Problem, dass sie sich sehr wohl aufgelöst haben, und zwar viel zu früh...
Das kannte ich von Eierkartons, weshalb ich jetzt die robust erscheinende Pappverpackung versucht habe.
ich kaufe auch kein Saatgut mehr aus Bau- oder Gartenmarkt, schon gar nicht vom Discounter, sondern bestelle Biosaatgut bei verschiedenen Anbietern. Ist zwar teurer, aber damit habe ich noch nie Ausfälle gehabt.
Bevorzugt habe ich in den letzten Jahren mein Saatgut in Italien auf dem Wochenmarkt gekauft, aber das war ja im vergangenen Jahr nicht möglich. Ich hoffe, daß mein dort vor 2 Jahren gekaufter Salat noch keimt; mein Ruccola hat mich nicht enttäuscht: im November in einen Blumenkasten gesät und bei Frosteinbruch in den Wintergarten gestellt. Schmeckt nicht so toll, wie im Sommer, fängt jetzt aber das Blühen an
Bohnensaatgut, ist meine Erfahrung, kann man nur das im Vorjahr geerntete nehmen, viel länger hält es nicht.
Dann werde ich sicherheitshalber frisches Bohnensaatgut beschaffen. Ist immer schade um das überzählige Saatgut, wenn der Tüteninhalt je Sorte für 40-60 Pflanzen reicht... soviel Hektar kann ich nicht mit Obst und Gemüse bepflanzen
Tomatensamen dagegen bleiben sehr lange keimfähig
Na, dann hoffe ich mal weiter
Die Bilder zeigen recht nasse Bedienungen für die Samen. Die brauchen nicht nur Wasser zum keimen, die brauchen auch Luft, weil die Samen nach dem quellen atmen wollen bis sie keimen, sie verbrauchen Sauerstoff, das bedeuted, es muss luft an die Samen kommen. Also ruhig etwas trockener halten. Es macht nix wenn die Oberfläche mal ein bisschen austrocknet, der Samen bleibt trotzdem noch über Stunden lang feucht. Man muss es einfach nicht übertreiben mit dem Wasser, da gibts auch ein zuviel.
Danke, dann werde ich sie ein wenig antrocknen lassen ... und weiterhoffen
Ich würde für die konkreten Fälle also eher das miese Ergebnis den Lagerbedienungen zuschreiben, nicht der Nässe, falsche Töpfe, falsches Substrat usw.
Hmmm, das Kind ist jetzt schon mal in den Brunnen gefallen.... Hilft wohl nur frisches Saatgut und Neustart.
eher besser sind zB die Plastikschalen mit Pilzen, Suppengrün usw vom Supermarkt, (Kunststoff)Blumentöpfe die wiederverwendet werden können usw oder wie Nemesia, Sven, ich und viele andere Fan davon sind, gute Multitopfplatten.
Vielleicht bin ich begriffsstutzig, aber "Plastikschalen mit Pilzen, Suppengrün usw" verstehe ich nicht...
Bezügl. Multitopfplatten: die sind momentan mit der Vorzucht blühender Blumen belegt. Da kommt imer reichlich Samen vom Vorjahr rein und wenn 3-4 Pflänzchen das Austopfen nicht überleben, bleibt immer noch ein Grüppchen von 6-10 Pflanzen, von denen die robustesten durchkommen.
Mein Geschick hat oft nicht ausgereicht, Tomatenpflänzchen unbeschadet aus der Multitopfplatte in einen größeren Topf zu transferieren