Danke für das Foto Sven. So ähnlich oder im Prinzip genau so werde ich es wohl auch nachbauen. Für die Minitöpfe braucht es jedenfalls keine breiteren Holzdübel zum rausdrücken.
Ich habe dieses Mal ziemlich viel ausgesät/vorgezogen, allen voran natürlich Tomaten, aber auch anderes, z.b. Buschbohnen als Vorzuchtpremiere, Salat, Kohl, Gurken, Zuccini und Sommerblumen. Zum gießen verwende ich derzeit eine Art zarte Brause / Wäschesprenger, weil mir das Sprühen zu wenig ist und ich nicht bei allen Arten von unten gieße. Das ist wohl ziemlich individuell, wie man Feuchte an die Keimlinge bringt. Derzeit geht es zum abhärten tags raus und abends wieder rein.
Direkt ins HochBeet habe ich Rote Beete, Cylindra, 2erlei längliche Radieschen, Stielmangold gesät und Knobi gesteckt. Trotz der kalten Nächte keimen die Radieschen schon. Für Erbsen/Zuckerschoten war jetzt in den Hochbeeten kein Platz mehr, die hätte ich sonst auch direkt gesät.
Ich grabe den Strang mal wieder aus, die Saison fängt ja gerade an. Wenn ich Zwiebeln nicht mit Steckzwiebeln mache, sondern säe, ziehe ich sie vor, weil die Jugendentwicklung so langsam ist. Durch die Voranzucht und pflanzen haben sie so weniger Unkrautdruck. Ich habe 2 Korn pro Topf in eine Multitopfplatte gesät. Nach 6 Wochen waren sie soweit zum auspflanzen. Also erstmal aus den Töpfen holen, bequem im sitzen im Schatten. Hier hat sich ein Bleistift bewährt, der unten durch das Loch der Zellen gedrückt den Topfballen raushebt. Pflanzen erstmal in einer Schale sammeln.
Anschließend im Beet eine Rille ziehen, leicht schräg, und die Pflanzen hineinlegen. Durch das schräge legen fallen sie weniger um. Sind in dem Fall nur 2cm breite Töpfchen, die kippeln mal.