bei Stauden wär ich zurückhaltend mit Dünger
wenn du Laub zwischen den Pflanzen lässt, hat das eine kleine Düngewirkung,
und Japananemonen zB kommen gut so zurecht
Heide ist auch eher sparsam
Pfingstrosen vielleicht etwas füttern
wenn Stauden wg viel Stickstoff quasi Blätter wie Salat entwickeln, dann verdunsten sie in der Sommerhitze auch wie Salat,
im Wildstaudenbereich sind eigentlich wenig gefütterte kompakte Stauden hilfreich
alles, was viel produzieren soll, braucht halt Dünger,
also, manche Gemüse
Rosen
Obstbäume, Beeren auch ein bischen
Rasen
der Spontanbewuchs aka Unkraut kann auch beim Schätzen helfen,
wenn es etwas viel N war, dann wird die Vogelmiere gigantisch und der Löwenzahn kniehoch
wenn ihr ganz neu loslegt und gar nicht wisst, was ungefähr die Lage ist,
wären Bodenproben hilfreich,
die können den Jetzt-Zustand bestimmen,
dann sollte es meist eine Dünge-Empfehlung geben, und der Humus-Gehalt wird eigentlich auch bestimmt, je nach Auftrag
na denn, viel Spass im neuen Garten,
F
ps: Kompost ist so eine Sache
ich selber Mulch eher, also, verteil Schnittgut gleich wieder in den Beeten, und dann hab ich eigentlich zu wenig, um einen ernstzunehmenden Kompost anzusetzen.
eine kuriose Amerikanerin (ca. Ende 19. Jh bis mitte 20. Jh) hat die Heumilch-Methode propagiert,
empfahl, alles über den Flächenmulch zu versorgen und fand Kompostieren viel zu umständlich... (Name kommt sicher später wieder)