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Autor Thema: Winterschäden - Beobachtungen und Gesprächstherapie  (Gelesen 15286 mal)

sonnenschein

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Re: Winterschäden - Beobachtungen und Gesprächstherapie
« Antwort #15 am: 25. Februar 2021, 08:50:07 »

Wie ich oben schon geschrieben habe: es geht nicht einfach um tiefe Temperaturen - es geht um die Kombination tiefe Temperaturen und warme Sonne! Der Schaden wird durch die warmen Sonnenstrahlen auf die früh am Morgen und Vormittag noch stark eingefrorenen Rosen verursacht. Die Zellen platzen oder reißen bei diesen großen Temperaturunterschieden.
Und die oft angeführte Theorie, daß Pflanzen nicht erfrieren, sondern vertrocknen, weil kein Wasser aus dem gefrorenen Boden in die Pflanze gepumpt werden kann, ist hier auch nicht die Ursache: denn der Boden war unter dem Schnee nicht gefroren. Der Schnee taut auch jetzt ganz brav ohne Wasserlachen einfach in den Boden. Für den Boden ist das toll!
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sonnenschein

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Re: Winterschäden - Beobachtungen und Gesprächstherapie
« Antwort #16 am: 25. Februar 2021, 08:53:00 »


rambler schneiden? dann wären es ja keine mehr.... ::)
Doch - man müßte sie wie jede andere Rose auch verjüngen: jedes Jahr oder alle zwei Jahre die ältesten Triebe unten herausnehmen und damit die Produktion neuer, junger Triebe anregen. Und eben oben auch herausnehmen, deshalb macht man es ja in der Regel nicht  ;D.
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kaieric

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Re: Winterschäden - Beobachtungen und Gesprächstherapie
« Antwort #17 am: 25. Februar 2021, 23:09:00 »

 ;)
nun sind sie verjüngt :-X mit welchem zeitrahmen rechnest du, bis du durch bist?
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MarkusG

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Re: Winterschäden - Beobachtungen und Gesprächstherapie
« Antwort #18 am: 26. Februar 2021, 06:47:43 »

Wie ich oben schon geschrieben habe: es geht nicht einfach um tiefe Temperaturen - es geht um die Kombination tiefe Temperaturen und warme Sonne! Der Schaden wird durch die warmen Sonnenstrahlen auf die früh am Morgen und Vormittag noch stark eingefrorenen Rosen verursacht. Die Zellen platzen oder reißen bei diesen großen Temperaturunterschieden.
Und die oft angeführte Theorie, daß Pflanzen nicht erfrieren, sondern vertrocknen, weil kein Wasser aus dem gefrorenen Boden in die Pflanze gepumpt werden kann, ist hier auch nicht die Ursache: denn der Boden war unter dem Schnee nicht gefroren. Der Schnee taut auch jetzt ganz brav ohne Wasserlachen einfach in den Boden. Für den Boden ist das toll!

Das klingt nachvollziehbar. Der Schaden ist ja wirklich enorm!  :(
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sonnenschein

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Re: Winterschäden - Beobachtungen und Gesprächstherapie
« Antwort #19 am: 26. Februar 2021, 08:33:22 »

;)
nun sind sie verjüngt :-X mit welchem zeitrahmen rechnest du, bis du durch bist?
Wir müssen jetzt erst einmal Versand machen.
Vielleicht bis Mitte April?
Oder doch später: wir müssen ja auch die wurzelnackten Verkaufsrosen noch topfen. Wolltest du helfen kommen?  ;D ;)
« Letzte Änderung: 26. Februar 2021, 08:36:05 von sonnenschein »
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kaieric

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Re: Winterschäden - Beobachtungen und Gesprächstherapie
« Antwort #20 am: 26. Februar 2021, 11:54:43 »

nova sprach von einer woche arbeitstruppeinsatz - das fand ich ziemlich sportlich, in anbetracht deiner übersichtsbilder und der gesamtsituation.
ich werde leider erst wieder im juni reisen können und zu dieser zeit in deiner nähe vorbeikommen (kreuz drammetal ;))
« Letzte Änderung: 26. Februar 2021, 12:01:54 von kaieric »
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sonnenschein

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Re: Winterschäden - Beobachtungen und Gesprächstherapie
« Antwort #21 am: 26. Februar 2021, 16:44:05 »

Komm nicht vorbei, komm rein  ;)
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Mediterraneus

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Re: Winterschäden - Beobachtungen und Gesprächstherapie
« Antwort #22 am: 26. Februar 2021, 16:58:06 »

Sonnenschein, das klingt echt übel. Ich drücke die Daumen, dass alles wieder gut nachtreibt.

Hier sind die Rosen auch deutliche Verlierer der Kälte. Meine stehen eher wintersonnegeschützt, aber zumindest bei "Gislaine de Feligonde" kann man deutliche Erfrierungen sehen, die werde ich wohl das erste mal nach vielen Jahren sehr zurücknehmen müssen.
In anderen vollsonnigen Gärten gibt es Totalausfall an Rosen, nur die untersten 10-15 cm sind grün, da lag der Schnee.

Interessanterweise sehen einige Exoten wie Hanfpalme, Feige und sogar der echte Lorbeer an der Wand noch sehr gut aus.
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LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus

Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung

kaieric

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Re: Winterschäden - Beobachtungen und Gesprächstherapie
« Antwort #23 am: 26. Februar 2021, 23:27:04 »

Komm nicht vorbei, komm rein  ;)
nehme dich beim wort und werde dich nach sangerhausen reinquetschen ;)
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Nova Liz †

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Re: Winterschäden - Beobachtungen und Gesprächstherapie
« Antwort #24 am: 27. Februar 2021, 09:27:57 »

nova sprach von einer woche arbeitstruppeinsatz - das fand ich ziemlich sportlich, in anbetracht deiner übersichtsbilder und der gesamtsituation.

Betonung auf 'Trupp'. 8) Also nicht 3-4 Helferlein. ;)
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Nova Liz †

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Re: Winterschäden - Beobachtungen und Gesprächstherapie
« Antwort #25 am: 27. Februar 2021, 09:35:03 »

Gestern habe ich noch ein 3m hohe und immer prachtvoll blühende 'Souvenir de Claudius Denoyel'entfernt.Sie starb aber nicht an Winterqual,sondern an Enge im Wühlmausdrahtkorb.Die armdicke Wurzel konnte offenbar, nach fast23 Jahren, keinen Zuwachs mehr machen.So viel zu Rosen im langfristigem Drahtkorsett.
 
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Isatis blau

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Re: Winterschäden - Beobachtungen und Gesprächstherapie
« Antwort #26 am: 27. Februar 2021, 10:57:12 »

Bei Obstbäumen sind diese Drahtkörbe auch immer wieder mal Thema. Staudo nimmt welche aus unverzinktem Draht. Die lösen sich nach ein paar Jahren auf
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Nova Liz †

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Re: Winterschäden - Beobachtungen und Gesprächstherapie
« Antwort #27 am: 27. Februar 2021, 16:43:39 »

Ich habe kaum noch Rosen in Drahtkörben und werde auch keine mehr nehmen.Außerdem habe ich ja jetzt Topcat-Fallen. 8)
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Gersemi

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Re: Winterschäden - Beobachtungen und Gesprächstherapie
« Antwort #28 am: 02. März 2021, 22:49:00 »

Ich auch nicht und pflanze auch keine mehr da hinein. Die Wurzeln werden später sehr behindert und durchgewachsene abgeschnürt.
Hier gibts ebenfalls schon seit Jahren TopCat-Fallen...und Wühlmausopfer, wenn ich die Aufwürfe zu spät entdecke.

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LG
Gersemi

Hero49

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Re: Winterschäden - Beobachtungen und Gesprächstherapie
« Antwort #29 am: 07. März 2021, 15:10:37 »

Bei meinen Rosen halten sich die Frostschäden zum Glück sehr in Grenzen. Eine einzelne Edelrose mußte ich bis zum Boden abschneiden und die Hochstammrose zu Guttenberg hatte braunes Mark bis zur Veredlungsstelle, die allerdings gut mit Reisig eingebunden war. Ich denke, daß diese Rose wieder austreibt.
Auffallend war bei zwei James Galway an einer Pergola, daß bei der Rose an der Hauswand alle einjährigen langen Triebe entfernt werden mußten, bei der 2 Meter weiter stehenden Rose waren keinerlei Frostschäden festzustellen.
Normalerweise denkt man doch, daß die Rose an der Hauswand geschützter steht.
Während der eiskalten Tage schien die Sonne kräftig, die Wärme staute sich an der Hauswand und so entstand der Schaden.
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Das beste Pflegemittel für Rosen ist eine scharfe Schere!
Rosige Grüße von Hero49
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