Vom Garten selbst hatte ich ja schon im
Nachbarthema berichtet, ich hole das der Vollständigkeit halber einfach mal noch hier rüber.
Der Park an sich ist toll, aber mit den "künstlerischen Elementen" konnte ich nicht immer etwas anfangen.
Spannend war es, diesen Garten auf mehreren Ebenen zu erleben. Besonders beeindruckend fandich die riesigen Baumfarne.
Von der roten Brücke, die man im ersten Bild weiter unten erkennen kann, bot sich dann wiederum dieser Blick.
Über zahlreiche Trepppen, die in die Hänge gebaut waren oder von den Brücken hinunter führten, kam man immer tiefer in die grüne Schlucht.
Immer wieder gab es Wasserbecken und Speier, oft mit tollem Moos- und Farnbewuchs. Oben wieder die rote Brücke.
Typische Fliesen säumten einen Teil des Weges.
Und schon in den oberen Bereichen deuteten neben den roten Brücken mehrere Torii auf den im japanischen Stil gestalteten Teil des Gartens hin.
Die Hänge waren üppig bewachsen, hier flächendeckend mit Agapanthus.
Wie auch sonst vielerorts auf der Insel, begnete uns auch hier Woodwardia neben vielen anderen Farnen.
Es wurde schon erwähnt - die Sammlung an Cycas ist schier überwältigend.
Geweihfarne wuchsen auf alten Stümpfen.
Der Koi-Teich mit dem Sichtfenster.
Und dann gelangt man auch schon zum Herrenhaus.
Von hier hat man bereits einen Blick auf den unteren Teil des Gartens mit dem großen Teich. Von der Terrasse, auf der man entlang läuft, ergießt sich ein Wasserfall.
Am Haus vorbei blickt man schon hinunter auf Funchal.
Auch hier wieder zahlreiche Cycas.
Über die Terrasse des Hauses geht es dann weiter hinunter zum japanischen Garten. Ganz im Hintergrund ist Funchal mit dem Hafen zu erkennen.
Unter der Terrasse...
Begonien machten einen Großteil der Beetbepflanzungen aus, die die Wege säumten.
Auch hier wieder zahlreiche Teiche mit Koi.
Immer wieder rauschendes Wasser...
Links oben zur Orientierung wieder die Terrasse.
Der Weg führt anschließend vom Teich aus auf der anderen Seite der Schlucht wieder hinauf. Wieder ein Farnbewachsener Brunnen.
Der Weg von Skulpturen gesäumt...
Das Herrenhaus von der anderen Seite aus.
Große Vasen finden sich häufiger im Garten.
An der Außenseite des Gartens führt ein Weg durch einen Wald mit typisch madeirensischen Pflanzen.
Von hier gibt es auch immer wieder Aussichten, so wie diese, hinüber zur roten Brücke vom Anfang des Weges.
Vielleicht noch eine Ansicht von zwischendurch, mit Blick über den Teich, hinauf zum Eingang.
Und ein Blick auf den Teich selbst. Im Hintergrund die Terassen/Balkone am Haus, von denen sich die Wasserläufe in den Teich ergießen.
Zum Schluss des Rundganges kommen wir wieder an der Stelle an, auf die wir im zweiten Bild hinuntergeblickt haben.
In den Gebäuden des Parks werden übrigens Ausstellungen gezeigt. Als wir dort waren, gab es eine Mineralienausstellung sowie eine mit afrikanischen Skulpturen.
Ich hätte die nicht unbedingt gebraucht, der Garten für sich hat mich ausreichend in seinen Bann gezogen.