Weil ich nach ewig langer Zeit, hauptsächlich wegen
Scilla bifolia, mal wieder hin wollte und letztendlich durch
Nornas Bild, sowie die im eigenen Garten mit der Blüte anfangenden aufgeschreckt wurde, war ich heute in der Frühe im Wald, wo sie wild wachsen. Wobei "Wald", eher Wäldchen... Ist halt ein Neckartal-Hang im Niemandsland zwischen Stuttgart und zwei Nachbarkreisen, der für Felder und Bebauung zu steil und steinig, außerdem für Reben zu kalt und schattig war/ist. Auf dem deswegen Bäume, meist Eichen wachsen, von dem ein paar Ecken (
Edit: als Auwald) renaturiert wurden, durch den ein gut frequentierter Wander-/Radweg durchführt und man auch so immer wieder dran erinnert wird, dass die Zivilisation nicht allzu weit weg ist.
.Eigentlich dachte ich, die Blausternchen können dort noch nicht so weit sein, falsch gedacht! In meiner Erinnerung waren die Flächen früher größer und zusammenhängender, aber vielleicht ist das auch erst der Anfang und es werden noch mehr. Wenn möglich gehe ich in ein paar Tagen nochmal hin und es ist ja auch nicht so, dass gar keine zu sehen waren, man muss halt wirklich genau hinschauen, dann tauchen sie auch auf! Leider schaffe ich es nicht, diese hintergründige wabernde Wirkung größerer Gruppen aufs Bild zu bringen.