Hm, das Letztere ist schon mal sehr hilfreich, danke. Aber hätte sich nicht früher zeigen müssen, daß der Boden nix für Rhodos ist? Immerhin stand er da über 10 Jahre, bevor es bergab ging
Wahrscheinlich hat foxy recht:
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Das größte Problem für die Rhodos ist ein Kleines Pflanzloch umgeben von einer kalkhaltigen Muttererde.
Das Problem für den Rhodo's kommt erst nach Jahren wenn die Haarwurzeln den Mutterboden erreichen.
Da gibt's nur zwei Lösungen, entfernen oder großflächig Muttererde entfernen und wieder einsetzen.
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Herzlichen Dank für die vielen Überlegungen, jetzt ist mein Rhodoproblem noch in Staudenberatung ausgeartet
Hab das erstmal überschlafen und bin zumindest zu dem Ergebnis gekommen, daß in der Mitte des Beetes auf jeden Fall etwas Größeres stehen muß, möglichst ein immergrüner Strauch. Grade jetzt, wo die Stauden beginnen auszutreiben, ist dieser erhöhte Mittelpunkt optisch unverzichtbar. Ursprünglich hatte ich ja das modifizierte Viereck, soweit möglich, bewußt symmetrisch mit Schattenstauden bepflanzt, dazu gab es hier viele Anregungen, denen ich tw. gefolgt bin. Leider nahm das Experimentieren kein Ende, weil vieles einfach nicht wachsen wollte. Campanulas z.B.: hohe C. lactiflora und C. persicifolia waren rasch perdu, hingegen C. porscharskayana, die niedrige C. lact. 'White Pouffe' und Waldglockenblumen entwickeln sich ganz gut. Von Geranium nur G. nodosum und Epimedien, beide im Vollschatten, Heuchera im vorderen Teil, der zumindest etwas Sonne bekommt.
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Vielleicht etwas ergänzen, damit mehr Blüten ins Beet kommen. Für den Standort kann ich mir neben Frühjahrsgeophyten Helleboren, Buschwindröschen und Lerchensporn vorstellen, Schlüsselblumen, Epimedien, Polygonatum, Hosta, Aster divaricatus, Anemone japonica ...
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Conni, alle die von dir genannten, bis auf Hosta (die mag ich nicht) und Aster divaricata (die wollte nicht) stehen in dem seitlichen schmalen Beet. Dort und unter den Bäumen ist ein bißchen Wienerwald - Waldmeister, Leberblümchen, ein kleines Gras aus dem Wald (gekaufte Luzulas haben den ersten Sommer nciht überstanden), Veilchen (die sind auch tw. Randbepflanzung im großen Beet), Cyclamen purpurascens...
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Mit Tulpen habs ich's endgültig aufgegeben, Narzissen blühen trotz Düngung nur im Jahr nach der Pflanzung, dann kommt nur noch Laub. Die von Dunkleborus Vorgeschlagenen muß ich mir mal anschauen, aber allzu prächtig-dominant sollte es nicht sein, da sind ja immer noch die Rosen, die ursprünglich die Struktur des Beetes bestimmt hatten. Und nein, die müssen bleiben, auch wenn sie ihrer Gattung nicht grade Ehre machen
Auf wenigstens ein paar duftende Blüten mag ich nicht verzichten
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Hab heute mal ein paar Fotos gemacht. Hier ist alles noch sehr zurück, Sonne kommt erst Anfang April herein, der Boden ist noch kalt und naß. Zuerst das corpus delicti - da ist wohl wirklich nix mehr zu machen: