Ihr habt einen fantastischen Kater, GutWein.
Bitte lobt ihn bei jeder sich bietenden Gelegenheit für sein angemessenes Verhalten.
.Bis vor kurzem hätte ich genauso reagiert wie Schnefrin. Inzwischen muss ich mich mit dem Gedanken abfinden, dass ein Kater aus der Nachbarschaft, der hier einziehen wollte und dem ich das verweigert hatte (weil man mir versichert hatte, dass er gut versorgt wird) wohl den arktischen Wintereinbruch im Februar nicht überlebt hat.
.Vor allem, wenn die beiden sich so freundschaftlich verhalten wie in Eurem Fall: ich würde die Nachbarskatze nicht vertreiben und es den Tieren überlassen, sich zu arrangieren (dabei natürlich deutlich machen, dass der Kater bei Euch die Nr. 1 ist). Wenn sie sich über das Futter des Katers hermacht: einfach noch einen Napf hinstellen.
.Reden mit der Nachbarin kann was bringen, muss aber nicht. Es gibt Menschen, deren Katzen sich anderswo rumtreiben und die trotzdem der Meinung sind, dass Katzen genau so zu versorgen sind, wie sie es praktizieren. Und es gibt Nachbarn, zu denen man jahrelang eine freundschaftliche Beziehung hat - und die einem trotzdem mitten ins Gesicht lügen, wenn es um die Tierversorgung geht.