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Autor Thema: Tulpenexpedition nach Kirgisien  (Gelesen 6845 mal)

Dunkleborus

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Re: Tulpenexpedition nach Kirgisien
« Antwort #15 am: 06. April 2022, 00:23:39 »

An den Winter Days der ISU wurden vor ein paar Jahren Reisen in Kirgistan vorgestellt. Leute, fahrt hin und geniesst das!
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Apfelbaeuerin

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Re: Tulpenexpedition nach Kirgisien
« Antwort #16 am: 06. April 2022, 12:15:18 »

An den Winter Days der ISU wurden vor ein paar Jahren Reisen in Kirgistan vorgestellt. Leute, fahrt hin und geniesst das!

Ein Freund von mir hat sechs Jahre lang in Kirgistan gelebt und gearbeitet, im Auftrag der GTZ (Gesellschaft für touristische Zusammenarbeit). Er sollte dort in verantwortlicher Position helfen, den Tourismus aufzubauen. Zeitweise war er sogar Berater des damaligen Präsidenten. Jedes Jahr kam er nach Berlin auf die ITB und hat seinen legendären "Messestand" aufgebaut, der aus original Jurten bestand ;D.

Seine Berichte über die Lebensbedingungen und -gewohnheiten in Kirgistan waren nicht dazu geeignet, mich zu einer Besuchsreise dorthin zu verlocken... ekelerregende hygienische Verhältnisse, null Infrastruktur, äußerst seltsame Essgewohnheiten und damals auch noch miserable Flugverbindungen...
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riegelrot

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Re: Tulpenexpedition nach Kirgisien
« Antwort #17 am: 06. April 2022, 13:00:43 »

Hmmm, wenn ich das hier so lese. Geniessen ist anders:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/kirgisistansicherheit/206738

Ich hatte in 2020 eine Reise (Seidenstrasse) gebucht, vor allem auch weil ich nach Kirgisistan wollte. Bis heute ist die Reise immer wieder abgesagt worden: Covid, politische Unruhen etc.
Die Kirgische Airline steht auf der Liste der unsicheren Fluggesellschaften.
Trotzdem möchte ich mal.............
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riegelrot

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Re: Tulpenexpedition nach Kirgisien
« Antwort #18 am: 06. April 2022, 13:03:47 »

Die Niederländer sind alle wegen des Krieges abgesprungen. Ich werde aber hinfahren. Das Land ist dermaßen russlandfreundlich, dass nichts zu befürchten ist. Als Deutscher brauche ich auch kein Visum.

Russlandfreundlich  ??? ??? >:(
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Apfelbaeuerin

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Re: Tulpenexpedition nach Kirgisien
« Antwort #19 am: 06. April 2022, 13:08:25 »

Russlandfreundlich  ??? ??? >:(

Ja, aus Tradition.
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Kasbek

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Re: Tulpenexpedition nach Kirgisien
« Antwort #20 am: 06. April 2022, 13:09:19 »

An den Winter Days der ISU wurden vor ein paar Jahren Reisen in Kirgistan vorgestellt. Leute, fahrt hin und geniesst das!

Ein Freund von mir hat sechs Jahre lang in Kirgistan gelebt und gearbeitet, im Auftrag der GTZ (Gesellschaft für touristische Zusammenarbeit). Er sollte dort in verantwortlicher Position helfen, den Tourismus aufzubauen. Zeitweise war er sogar Berater des damaligen Präsidenten. Jedes Jahr kam er nach Berlin auf die ITB und hat seinen legendären "Messestand" aufgebaut, der aus original Jurten bestand ;D.

Seine Berichte über die Lebensbedingungen und -gewohnheiten in Kirgistan waren nicht dazu geeignet, mich zu einer Besuchsreise dorthin zu verlocken... ekelerregende hygienische Verhältnisse, null Infrastruktur, äußerst seltsame Essgewohnheiten und damals auch noch miserable Flugverbindungen...

Genau die Infrastruktur und die sonstigen Rahmenbedingungen zu verbessern wäre ja eigentlich seine Aufgabe gewesen  :-X Anhand meiner 2019er Tour kann ich seine Einschätzung jedenfalls nicht nachvollziehen. Aber generell ist es in vielen postsowjetischen Ländern so, daß da sehr sprunghafte Entwicklungen stattfinden. Georgien beispielsweise hat vor reichlich zehn Jahren innerhalb kürzester Zeit ein komplettes Mobilfunknetz aufgebaut – für den gleichen Prozeß hätte man in Deutschland Jahrzehnte gebraucht  :-X

Die Niederländer sind alle wegen des Krieges abgesprungen. Ich werde aber hinfahren. Das Land ist dermaßen russlandfreundlich, dass nichts zu befürchten ist. Als Deutscher brauche ich auch kein Visum.

Ich bin mit den Veranstaltern so verblieben, dass es entweder eine abgeänderte Tour nur für mich gibt (inklusive Fahrer\Führer\Übersetzer). Die weit entfernten Ziele im Westen müssen dann aus Kostengründen gestrichen werden, aber es gibt genügend tolle Sachen in der Mitte und im Norden.

Falls sich noch Mitstreiter finden, könnte die Tour wieder erweitert werden. Wundergläubig bin ich aber nicht.

Wegen des Ukrainekrieges eine Kirgisienreise abzusagen ist ungefähr so, als würde man eine Slowenienreise absagen, wenn Serbien grade im Kosovo einmarschiert wäre  :-X Man muß halt ggf. flugtechnisch umdisponieren, weil Moskau und Kiew aus naheliegenden Gründen als Drehkreuze nicht zur Verfügung stehen und somit nur Istanbul als Drehkreuz (oder ein Direktflug nach Alma-Ata samt anschließendem Autotransfer nach Bischkek) übrigbleibt. Und man muß darauf vertrauen, daß übereifrige EU-Diplomaten nicht auf die Idee kommen, die Sanktionen gegen Rußland auf die gesamte Eurasische Wirtschaftsunion auszuweiten  :-X

Aber der Gedanke, daß Du eine Kompaktversion der Tour zum Reinschnuppern machst, ist prinzipiell ein guter – so ähnlich war ja auch unsere Strategie 2019. Also Song-Kul, Naryn, Sary-Tschelek etc. raus aus dem Programm, statt dessen Konzentration auf den Norden und Nordosten, womit auch die Fahrtstrecken deutlich kürzer (und technisch einfacher) werden und Du auch mal länger in einem Quartier bleiben kannst, wenn das ein strategisch günstiger Ausgangspunkt für mehrere Tagestouren ist. Ein paar Tage Ala-Artscha-Nationalpark, ein paar Tage Tschon-Kemin-Tal, ein Kulturtag in der Tschuj-Ebene (mit Rotfront und Burana) und ein paar Tage am (und im  ;)) Issyk-Kul, und schon sind zwei Wochen rum wie nix  ;)
« Letzte Änderung: 06. April 2022, 13:19:27 von Kasbek »
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Kasbek

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Re: Tulpenexpedition nach Kirgisien
« Antwort #21 am: 06. April 2022, 13:14:56 »

Hmmm, wenn ich das hier so lese. Geniessen ist anders:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/kirgisistansicherheit/206738

Nix dabei, was einem in Dutzenden anderen Ländern, die in nichtpandemischen Zeiten völlig selbstverständlich von Tausenden Touristen bereist werden, nicht auch passieren könnte  :-X
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Apfelbaeuerin

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Re: Tulpenexpedition nach Kirgisien
« Antwort #22 am: 06. April 2022, 13:25:22 »

Genau die Infrastruktur und die sonstigen Rahmenbedingungen zu verbessern wäre ja eigentlich seine Aufgabe gewesen  :-X Anhand meiner 2019er Tour kann ich seine Einschätzung jedenfalls nicht nachvollziehen.Aber generell ist es in vielen postsowjetischen Ländern so, daß da sehr sprunghafte Entwicklungen stattfinden.

Alles richtig, aber wegen der von dir schon erwähnten "Sprunghaftigkeit" (schönes Wort) war diese Aufgabe letztlich zum damaligen Zeitpunkt nicht lösbar. Gründe stichpunktartig: ständig wechselnde Ansprechpartner, immense Korruption, "verschwundene" Gelder und Materialien, nicht eingehaltene Zusagen und Absprachen, insgesamt eine äußerst gewöhnungsbedürftige Mentalität, wohl der russischen nicht unähnlich...
Konkreter will ich an dieser Stelle nicht werden.

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micc

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Re: Tulpenexpedition nach Kirgisien
« Antwort #23 am: 06. April 2022, 18:22:53 »

Ach herrje, das hilft mir alles sehr, Mitreisende zu finden. :'(

Für mich liest sich das nicht besonders abschreckend. War schon in schlimmeren Gegenden. Die eine oder andere Kakerlake stört auch nicht. Wichtig ist das Naturerlebnis, das Hochgebirge, die fantastischen Flusstäler. Dass es außerdem eine botanische Reise sein soll, hatte ich das überhaupt erwähnt? ::)

Geflogen wird natürlich mit Turkish Airline ab Düsseldorf über Istanbul.

 :)
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Rinca56

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Re: Tulpenexpedition nach Kirgisien
« Antwort #24 am: 06. April 2022, 19:22:57 »

Vielleicht würde es helfen, das Reiseprogramm zu verlinken oder einen Scan von diesem zu machen und hier einstellen? Würde mich ohnehin interessieren, die Kosten sind ja auch tatsächlich noch verträglich, aber irgendwie steht mir grade nicht so der Sinn nach Abenteuerreisen  8)

Edit: vielleicht auch mal in einem englischen Gartenforum nachfragen?
« Letzte Änderung: 06. April 2022, 19:26:15 von Rinca56 »
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Quendula

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Re: Tulpenexpedition nach Kirgisien
« Antwort #25 am: 06. April 2022, 21:44:05 »

Zur Vorbereitung auf Kirgisistan empfehle ich unbedingt diese 7 Episoden von Ylvis "Big in Kirgisistan". Dem sprachlichen Potpourri aus Kirgisisch, Russisch, Norwegisch und Englisch kann man durch die englischen Untertitel gut folgen. Y..t.. spielt das nacheinander ab. Ansonsten hier:
Episode 1 (u a Allgemeinwissen und wie man ein Auto mietet)
Episode 2 (über die russische Sprache)
Episode 3 (kirgisisches TV - hinter den Kulissen)
Episode 4 (mit Parkeinsichten und Eis)
Episode 5 (mit Landschaften, Trachten und Jurtenbau)
Episode 6 (mit kirgisischer Hochzeit)
Episode 7 (Happy End)
Unbedingt alle Folgen angucken 8) 8) :D! --> Kirgisistan ist wundervoll und herrlich amüsant :D ;D!
 ;)
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Kasbek

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Re: Tulpenexpedition nach Kirgisien
« Antwort #26 am: 07. April 2022, 12:53:24 »

Genau die Infrastruktur und die sonstigen Rahmenbedingungen zu verbessern wäre ja eigentlich seine Aufgabe gewesen  :-X Anhand meiner 2019er Tour kann ich seine Einschätzung jedenfalls nicht nachvollziehen.Aber generell ist es in vielen postsowjetischen Ländern so, daß da sehr sprunghafte Entwicklungen stattfinden.

Alles richtig, aber wegen der von dir schon erwähnten "Sprunghaftigkeit" (schönes Wort) war diese Aufgabe letztlich zum damaligen Zeitpunkt nicht lösbar. Gründe stichpunktartig: ständig wechselnde Ansprechpartner, immense Korruption, "verschwundene" Gelder und Materialien, nicht eingehaltene Zusagen und Absprachen …

Da hat sich in den seither vergangenen Jahren offensichtlich tatsächlich viel zum Positiven verändert. Auch das System des Community Based Tourism (jeweils ein vom Staat bezahlter Vermittler ist in einem bestimmten Ort bzw. einer bestimmten Region dafür verantwortlich, Privatquartiere an Touristen zu vermitteln) funktionierte 2019 prima.

Wichtig ist das Naturerlebnis, das Hochgebirge, die fantastischen Flusstäler. Dass es außerdem eine botanische Reise sein soll, hatte ich das überhaupt erwähnt? ::)

Wenn die niederländischen Hardcore-Botaniker nicht mehr dabei sind, hat das immerhin den strukturellen Vorteil für Dich, daß der lokale Begleitbotaniker nur noch bei ausgewählten Touren oder gar nicht mehr benötigt wird. Das heißt, Du brauchst im Regelfall nur noch einen Führer, der Dich zu den Tulpenbeständen führt und Dir die besten Fotostandorte zeigt  ;)
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Re: Tulpenexpedition nach Kirgisien
« Antwort #27 am: 07. April 2022, 18:51:12 »

Ja, das mit den Niederländern zwangsläufige Botanisieren fände ich etwas langweilig. Zuletzt war sowas auf der Pflichtexkursion im Studium gewesen, zusammen mit Carex-Experten.....dann lieber auf eigene Faust in aller Ruhe. Ob noch viele Tulpen im Juni zu sehen sind, weiß ich nicht. Die entsprechende Thementour findet ja gerade jetzt statt, aber ich lass mich überraschen. Hauptsache, es gibt Doldenblüter.

Den Namen und den Link zum Veranstalter gebe ich gerne per PM preis, aber ich sehe nicht ein, dass ich hier für mir noch nicht bekannte Menschen Werbung mache. Dafür gibt es die rüstige Niederländerin Adri de Koning als Kontaktperson, welche mich, sorry, etwas an Fräulein Wurmholz erinnert. In den Mail ist sie sehr nett und lässt sich alles fragen.
In englischen Foren werde ich mich auch nicht extra anmelden. Was denken die wohl, wenn ich als Newbie als erstes Kunden akquiriere?!

Ich habe mal die Tourdaten hier zusammengestellt, wie sie gewesen wären:

Two-week botanical tour in Kyrgyzstan,

Dates: 28/05 -11/06. 2022


28/05: Departure

29/05: Arrival in Bishkek. Transfer to the hotel. After some rest and brunch, trip to Ala-Archa National Park with a hike to the Ak-Say waterfall higher up the gorge. This National Park is an alpine park in the Tien-Shan Mountains. It was given National Park status in 1976 and is located approximately 40km south of the city of Bishkek. The park comprises the gorge of the Ala-Archa River and the mountains surrounding it. It covers about 200 square kilometers and its altitude ranges from about 1,500 meters at the entrance to a maximum of 4,895 meters at Peak Semenov Tien-Shanski, the highest peak in the Kyrgyz Ala-Too range of the Tien-Shan. The flora in this park is very rich and many species typical of an Alpine habitat can be found. In the evening, we return to Bishkek. Stay in hotel Umai.       

30/05: From Bishkek to Kochker, first to the Kegeti valley where we have lunch, then continue to Balykchy to see Peganum harmala and amazing parasitic Cynomorum songaricum, stay in new  nice hotel in Kochkor.

31/05: From Kochkor over the Dolon Pass to Naryn Town, the main town on the road to the Chinese border (a branch of the ancient Silk Road). The altitude ranges from 1,700 up to 3,010 at Dolon Pass. In the semi-desert, we will see Peganum Harmala, Nitraria Sibirica, whereas, at the pass, we will look for Androsace lechmanniana and Androsace dasyphylla.  In Naryn we stay in a guesthouse.

01/06: Day trip to National Park Salkyn-Tor, occupying the area of 10448 hectares. Hike in the territory of the National Park with many plants, birds, insects and animals that are listed in Red Book of Kyrgyzstan. In the evening back to the guesthouse in Naryn.

02/06: After breakfast heading to the South shore of Lake Son-Kul over Moldo-Ashuu Pass (3201m). The slopes of Moldo-Ashuu overgrown with Picea schrenkiana and is rich in flora. Son-Kul Lake is the second largest lake in Kyrgyzstan, located at the altitude of 3,100m (warm clothes are absolutely necessary). Here we find the flora of the high mountains such Trollius Komarovii, Smelovskia calycina, Trollius lilacinus and carpets of edelweiss. It is also possible to spot Tulipa dasystemon and Tulipa heterophylla. Stay in a yurt.

03/06: Day in Son-Kul. Hike to the snow edge and look for the flowers of Trollius lilicinus. Stay in yurt at south side of Son-Kul             

04/06: We continue over Kara-Keche pass (3384m) down to a coalmine and drive through the gorge along the Kökomeren river. On the way we stop for dry slopes of the gorge to look for Dianthus Kuschakevich and some interesting species of alliums. Stay in a B&B.

05/06: Day in Kyzyl-Oi, walk in the hilly area around Kyzyl-Oi, time to observe agricultural practices, weedy field plants and farm birds.  Stay in B&B

06/06: A spectacular drive through a glen to the wide green valley of Suusamyr, then up to Ala-Bel pass (3175m). There we stop on the valley still with some snow to look for Chrosispora sibirica and Oxygraphis glacialis. Arriving on the southern shore of Toktogul water-reservoir. Staying at a holiday complex at the shore.

07/06: Today we drive to Sary Chelek National Park. This national Park is at an altitude between 1200 and 4247 m. at 2000m. We spend the day hiking around the lake and visiting other small lakes in the area. Many endemic endangered species of flora are present in Sary-Chelek reserve such as Hedysarum chaitocarpum, Malus niedzwetzkyana (Niedzwetzky's apple), Pyrus korshinskyi, Sorbus persica, Sorbus turkestanica, Vitus. Stay in B&B 

08/06: Day in Sary Chellek. The elevation of the biosphere reserve ranges from 1,200 to 4,247 meters above sea level. Main habitats comprise forests, meadows, steppes, rocks, and screes and some aquatic areas. The central and lower region is strongly dissected and covered by nut-fruit forests with walnut (Juglans regia), apple (Malus spp.), pear (Pyrus spp.) and an understory of Prunus divaricata. Stay in B&B

09/06: Drive back to Chychkan gorge.  On the way, we will have botanizing stops at the semi-desert areas of Tash-Komur coal mining area and now and then stop to see Capparis spinosa and wild cherries and endemic species of Convolvulus. Arriving in the Chichkan gorge and late afternoon botanizing in the forest zone with a big variety of plants such as Aquilegia atrovinosa and several genus of Pedicularis, Stay in Oson motel.                   

10/06: With many serpentines, we climb up the Too-Ashuu (3180m), the only pass with a tunnel (2.6 km). Botanizing before and after the pass on the slopes covered with meadows of Ligularia Alpigena, Pholomoides oreophylla, Trollius dzungaricus. In the afternoon, arrive in Bishkek and visit to Osh bazaar, if wanted, with vegetables, fruits and Kyrgyz traditional clothes. There is also a part, where they sell medical plants. Stay in Umai hotel and farewell dinner.

11/06: Transfer to the airport and departure.

:)
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Kasbek

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Re: Tulpenexpedition nach Kirgisien
« Antwort #28 am: 08. April 2022, 12:54:21 »

Hauptsache, es gibt Doldenblüter.

Daran sollte kein Mangel herrschen  ;) Einige sind allerdings übel phototoxisch und haben nicht selten nichtsahnende Bergsteiger schon während des Anmarschs gen Basislager zur Umkehr und ins Krankenhaus gezwungen  :-X Aber Du kennst Dich in der Familie ja aus.
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Re: Tulpenexpedition nach Kirgisien
« Antwort #29 am: 09. April 2022, 09:44:26 »

Oh ja, man liest schon erschreckende Reiseberichte z. B. über den Kontakt mit Prangos. Wegen der hohen UV-Strahlung trage ich eh meist langärmeliges und langbeiniges Zeug. Aber gut, dass du mich dran erinnerst, damit ich zusätzlich Handschuhe als Schutz gegen die Cumarine mitnehme.

Ansonsten erhoffe ich eine Vollblüte des Parasiten Cynomorum. Muss außerirdisch aussehen. Und auf die Vielfalt der Lippenblüter freue ich mich auch! Und auf Allium!

 :)
Michael
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