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Autor Thema: "Zaunrose" gesucht  (Gelesen 7883 mal)

Murraya

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Re: "Zaunrose" gesucht
« Antwort #45 am: 17. April 2021, 18:47:34 »

Helen Knight (oder eventuell Canary Bird) gefällt mir. Bleiben die Blätter bei ihr so klein oder überschneiden sich die Blüten bei ihr mit dem Austrieb, wenn sie so früh blüht?
Eine so gelbe Rose zu den eher rosafarbenen die mich jetzt sonst so angesprochen haben ist meinem Empfinden nach eher schwierig. Aber sie würde vermutlich so früh blühen, dass sie sich nicht überschneiden, oder?
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Lady Gaga

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Re: "Zaunrose" gesucht
« Antwort #46 am: 17. April 2021, 22:36:45 »

Zu Helen Knight kann ich leider nichts sagen.
Canary Bird hat zur Blütezeit schon Blätter, sie sind aber klein. Die Blüte ist hier im April, frühester Beginn war der 6. April, heuer gibts noch keine. Das Foto ist 2 Jahre alt, dann bekam sie leider Pilzbefall und ich mußte die Zweige einkürzen. Sonst hätte sie sicher schon 3m.


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Murraya

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Re: "Zaunrose" gesucht
« Antwort #47 am: 18. April 2021, 20:58:00 »

So... nach den vielen Anregungen bin ich gestern den Zaun abgelaufen. Ich habe jetzt beschlossen die Rosen nicht vor die Hecke sondern als Verlängerung zu pflanzen. Das heißt ich habe jetzt etwa zehn Meter Platz für Rosen, die ca. zwei Meter hoch an einem Zaun werden sollen. Dann kommt ein Flieder, der auch durch eine Rose ergänzt wir und anschließend der Zaun in den Blumengarten in den dann auch noch eine überleitende Rose soll.
Mein, vorläufiger, Plan sieht jetzt so aus: Buschhecke dann rosa villosa (Mandarinenrose), Canary bird oder Helen Knight, Nevada, Glory of Edzell, Menja, Jacqueline du Pre, dann im Flieder die Hechtrose und anschließend Unschuld im Blumengarten. Die rosa villosa kann sich noch in die Buschhecke ausbreiten, da kommt sowieso zuerst stacheliges Zeug, da ist es egal. Mindestens vier mit Hagebutten und eine mit Herbstfärbung.
Was haltet Ihr davon? Sind das zuviele? Die Öfterblühenden sind alle recht hell, vielleicht lieber noch etwas Dunkleres stattdessen?
Als Spalier gezogen wird das sicher nicht blickdicht. Kann ich zu dem Zweck etwas dazwischen pflanzen wie Clematis, oder einige Jahre später Efeu (das fände ich wirklich schön), oder muss ich den Zaun blickdicht machen.
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Lady Gaga

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Re: "Zaunrose" gesucht
« Antwort #48 am: 18. April 2021, 21:04:18 »

Aus meiner Sicht sind es zu viele. Die Nevada allein braucht schon 3m, Canary Bird nicht viel weniger. Jacqueline du Pré ist wieder um deutlich kleiner und wächst auch anders, die würde ich an andere Stelle pflanzen.

Dass man eine Nevada am Spalier zieht, kann ich mir allerdings nicht vorstellen.

« Letzte Änderung: 18. April 2021, 21:07:50 von Lady Gaga »
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Ruby Ginosa

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Re: "Zaunrose" gesucht
« Antwort #49 am: 18. April 2021, 21:12:07 »

. Jacqueline du Pré ist wieder um deutlich kleiner und wächst auch anders, die würde ich an andere Stelle pflanzen.

So würde ich's auch sehen.
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enaira

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Re: "Zaunrose" gesucht
« Antwort #50 am: 18. April 2021, 21:14:03 »

Zu Helen Knight kann ich leider nichts sagen.
Canary Bird hat zur Blütezeit schon Blätter, sie sind aber klein. Die Blüte ist hier im April, frühester Beginn war der 6. April, heuer gibts noch keine.
.
Ist bei der Helen genau so.
Überschneidungen mit "normalen" Rosen gibt es nicht, die sind alle viel später dran, also kein Farbproblem.
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Liebe Grüße
Ariane

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Murraya

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Re: "Zaunrose" gesucht
« Antwort #51 am: 18. April 2021, 22:33:40 »

Ich habe ja mindestens bis zum Herbst Zeit, die passenden Rosen zu finden ::)....
Die Nevada kam vorhin als Vorschlag, aber nach dem Bild sollte ich sie wohl streichen. Schade.
Wenn ich jetzt Jacqueline du pre auch weg lasse, ist etwas wenig öfterblühendes dabei. Ich hatte mehr Sorgen dass Menja von der Wuchsform her nicht passt. Vielleicht doch wieder Sternenflor? In der Beschreibung steht etwas von einem guten Quadratmeter, dann müsste sie die Höhe doch fast schaffen (die beschäftigt mich, wie Ihr seht).
Und statt Canary Bird lieber Helen Knight, die ist den Angaben nach auch kleiner?
Wie ist das mit rosa villosa? Sie wird als 1,8 x 1,5 m angegeben. Trifft das zu? Wildrosen wachsen ja mitunter in unerahnte Höhen.

Lässt sich das blickdicht gestalten mit anderen Pflanzen? Oder muss der Zaun geschlossen sein?
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Murraya

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Re: "Zaunrose" gesucht
« Antwort #52 am: 19. April 2021, 08:47:59 »

Jetzt habe ich das Ganze nochmal überschlafen.
Ich bin mir nicht sicher, ob das, was ich mir vorgestellt habe, praktisch eine Wildrosenhecke am Spalier/Zaun, wirklich was werden kann. Ich habe das Gefühl, das Ganze wird ein großes Durcheinander und am Schluß auch genauso aussehen.
Eine richtige Rosenhecke, die mir sehr gefallen würde, geht da aber nicht, da da die Zwetschgen sind, von denen wir wirklich noch ernten.
Vielleicht steige ich lieber auf einen kleineren Rambler um, Frau Eva Schubert o.ä. zusammen mit Jelängerjelieber oder Efeu. Und dann vielleicht noch einen Wildrose als Busch in die Strauchhecke. Was meint Ihr?
Das muss ich jetzt mal eine Weile überdenken.
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Lady Gaga

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Re: "Zaunrose" gesucht
« Antwort #53 am: 19. April 2021, 18:57:32 »

Rambler werden immer größer als Kletterrosen. Auch bei Kletterrosen gibt es un- oder halbgefüllte Blüten, und die meisten blühen noch dazu öfter.
Ich habe einmal eine Bournonville erstanden und fand dann keinen passenden Platz mehr für einen Kletterer, also wächst sie am Gartenzaun als Strauch. Natürlich muß ich sie dafür öfter einkürzen, sie blüht trotzdem den ganzen Sommer über.
Bei niedrigeren Kletterosen gibt es auch einige interessante Neuzüchtungen aus den letzten Jahren.
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Nova Liz †

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Re: "Zaunrose" gesucht
« Antwort #54 am: 19. April 2021, 21:21:09 »

Sag mal Murraya, kannst du nicht ein paar Fotos von der Situation machen?Man kann sich das Ganze nicht so recht vorstellen und für eine gute Beratung ist eine situative Beurteilung äußerst wichtig.
Ich kann mir zB.nur schwer eine Rose vorstellen ,die in einem Flieder wächst.Flieder hat dichten ,oberflächlichen Wurzelfilz und wenn man die Wurzeln beim Eingraben verletzt,regt es die Ausläuferbildung sehr zügig an.Außerdem saugen die Fliederwurzeln so ziemlich alles an Nährstoffen und vor allem Wasser ab.
Ähnlich ist zu dichtes pflanzen von Rosen und sonstigen Gewächsen an Pflaumenbäumen.Da gibt es dann ein ähnliches Problem mit Wassermangel und das Anregen von Pflaumenwurzelausläufern. Oder ist der Abstand großzügig bemessen?
Von Efeu würde ich, in dieser Art Pflanzungen ,absolut die Finger lassen,sonst hat man letztlich ein lebenslanges Problem.
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Murraya

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Re: "Zaunrose" gesucht
« Antwort #55 am: 19. April 2021, 23:08:53 »

Ich werde mal versuchen ein Bild aufzutreiben, oder jemanden der eines für mich macht.

Vielleicht habe ich es aber auch einfach nicht gut erklärt. Wir haben einen Zaun zur Hauptstraße, westlich vom Haus. An diesem entlang stehen in Abständen von 1 - 2,5 m zum Zaun Zwetschgen auf die ganze Länge. Am südlichen Ende der Zwetschgenreihe steht der Flieder anschließend ein eingezäunter Blumengarten.
Nun soll der Garten etwas weniger einsehbar werden. Das eine, nördliche, Ende der Zwetschgenreihe wird mit Büschen aufgefüllt, diese tragen sowieso nicht mehr besonders gut. Für den südlichen Teil, ca. 10 m (3 Zwetschgen) + 2,5m (Flieder), muss eine andere Lösung her. Erstens sind das die Bäume die wir noch beernten und zweitens wird der Garten hier für einen Buschstreifen zu schmal. Wir hatten an einen begrünten Zaun gedacht. Allerdings entweder für uns nützlich - Obst - oder für irgendwelches Getier - also möglichst einheimisch, blühend o.ä.. Rosen hätten mir gut gefallen, sind aber nicht zwingend.

Was die Ausläufer der Zwetschgen betrifft: sie sind wurzelecht und kommen sowieso überall, da würde sich also nichts ändern.
In einem anderen Faden hat jemand, ich weiß gerade nicht mehr wer, könnte aber nachsehen, geschrieben, er hätte mit Erfolg eine Rose in den Wurzelflies von Flieder gepflanzt. Sonst wäre ich überhaupt nicht auf den Gedanken gekommen, meiner Erfahrung nach wächst unter Flieder nichts wirklich.
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