Der Baum in dieser Größe wäre im Container ca. 500 Euro wert, also schon OK, wenn die Besitzer bares sehen wollen.
Würde ich aber eher als Aufwandsentschädigung sehen, um den Dreck nachher wegzumachen.
Ja, die Äste knicken/brechen später am Stamm ab. Nicht selber entfernen.
Es gibt auch Schäden durch Hunde-Urin, die so aussehen, aber als Hund fände ich den Baum zu "riskant" beim Beinchen heben.
Beim Abstechen würde ich bei 50cm vom Stamm entfernt anfangen und mich langsam nach innen arbeiten. Ich glaube aber nicht, dass der Ballen im Endeffekt breiter als ca. 50 cm ist. Du weißt nicht, wie lange die Araukarie im Topf gewachsen ist. Wenn der Baum mehr als 5 Jahre im kleinen Topf war, hast du schon so viel Drehwurzelsalat, dass der Ballen lange schmal bleibt, also bessere Chancen beim Ausgraben. Problem ist die Pfahlwurzel.
Transport: ja, unterbauen wäre gut, etwa mit einem geraden Holzstück/Stamm mit etwa 30-40 cm Durchmesser mittig unter die liegende Araukarie, damit sich die Äste nicht so stark auseinanderbiegen. Ideal wäre etwas wie eine halb breite Bierbank. Stehend geht auch, gut verzurrt, muss dann aber sicher im großen Topf fixiert werden.
Wie gesagt, ich würde mit 20% Anwuchserfolg rechnen. Aber der Baum würde sonst gehäckselt, wäre auch schade.
Einfach versuchen, wenn er nicht raus will, lass ihn drin. Ich finde einen solchen Versuch nicht uninterressant.