Hallo cornishsnow, jetzt habe ich mir das Ganze nochmal angesehen, und ich glaube, ich habe eine passende Idee. An der anderen Hausecke stehen zwei sehr alte Weinstöcke, die wir im Februar notgedrungen auf 1 m zurückschneiden mußten, weil das alte Rankgerüst aus Holz vermodert und teilw. zusammengefallen ist. Ich dachte, wir hätten die Weinstöcke damit gekillt, aber zu meiner Freude sind jetzt lauter Triebe zu sehen. Laut Vorbesitzern sind beide Pflanzen wurzelecht und müßten so 20 - 30 Jahre alt sein. Wenn es mir gelingt, ein paar Triebe heuer zu bewurzeln, könnte ich sie an das Geländer setzen und versuchen, sie an den Querstreben entlangzuführen, dann hätten sie gut Platz, wären an der gleichen Hauswand Richtung Süden und damit mit Sonne und Restwärme versorgt. An den Fuß könnte ich vorerst Pflanzkörbe oder so setzen, um sie etwas zu schützen. Klingt das praktikabel? Es sind tolle Trauben, so kleine, grüne, die nach den ersten Frösten immer noch genießbar und sehr süß waren.
Lonicera, die Idee mit den Schnüren nach unten ist ja klasse! Ich hatte schon überlegt, ob ich in 1 - 2 Jahren stabile Ketten an die Haken für die Leinen anbringen kann, um dann nach Bedarf Regenschutz für evtl. mal Tomatenpflanzen darauf zu befestigen. Das ist aber noch Zukunftsmusik, erstmal muß der Boden aufbereitet werden. Heuer werde ich ein paar Feuerbohnen versuchsweise an den Stangen setzen und sehen, ob das klappt, evtl. befestige ich dann gleich versuchsweise auch ein paar Schnüre.
Rieke, deine Kartoffelanbaumethode liest sich ja spannend! Und würde mir das Umbuddeln ersparen.
Bei uns fällt aber nur wenig Rasenschnitt an, weil ich den größten Teil der Wiese einfach "wild" haben will. Aber im Kleinen werde ich das mit den Kartoffeln bestimmt mal probieren, ich bin neugierig und möchte am liebsten alles, was ich kräftemäßig hinkriege, gleich ausprobieren.