Guten Tag,
ich habe einen kleinen Reihenhausgarten der durch alte Bäume hauptsächlich schattig ist. Nur ein kleiner Bereich von etwa 6 * 3 Meter hat rund 8-9 Stunden Sonne am Tag.
Dort würde ich nun gerne ein Sandbeet anlegen, hätte aber ein paar Fragen zum Schutz des Beetes. Und zwar "züchtet" mein Nachbar rechts Silberblättrige Taubnessel, Seifenkraut, Orangerotes Habichtskraut, Kriechender Hahnenfuss, Scharfer Hahnenfuss, punktierten Gilbweiderich, Kriechender Günsel, Gundermann und andere Ausläufer treibende Pflanzen. Ungewollt gut für Wildbienen, aber muss ich nicht im Sandbeet haben. Mein Nachbar links ist handzahmer mit seinem Rasen, allerdings kommt von dort Ackerwinde die hier wohl schon immer ihr Unwesen getrieben hat.
Kommen diese Pflanzen mit ihren Ausläufern durch eine 15-20 cm Dicke Sandschicht durch wenn Sie von der Seite einwandern, so das ich eine Wurzelsperre unter dem Sandbeet verlegen sollte? Wenn ja, reicht eine verbuddelte Beton-Rasenkante mit 25cm (die gibt es hier günstig mit Nut und Feder System damit sich dort nichts durchschummelt), oder brauche ich größere Geschosse in der Form von HDPE-Folie? Einfassen wollte ich das Sandbeet mit "großen" Findlingen (stabil liegend 15-30 cm hoch) die ich eh hier im Garten habe und die Innenseite mit groben und feinem Split füllen damit der Sand dort nicht aus den Lücken gespült wird.