Schwierig. Alles schwierig
Also kurz der private Stand: Der Patient hat seit Wochen eine Klinikeinweisung. Das war es aber auch.
und das macht den Alltag vorsichtig formuliert nicht einfacher.
Die Rentnerinnen zogen somit erst abends um und erst im Dunkeln machte ich Schluss. Fertig bin ich nicht geworden. Der Wecker klingelt früh.
Aber... die Tiere sind gut gezogen. Und total witzig: Die 3 von der Milchtankstelle haben die Führung übernommen. Obwohl es ihr erster Zug war.
Eine Flaschenlammsaison wird mich ein halbes Lebensjahr kosten. Aber wahrlich werde ich diese 3 ihr ganzes Leben lang genießen.
Heute Abend waren alle Schafe in Schmusestimmung. Die Gruppe habe ich noch mal zur Sicherheit besucht. Jede möchte es anders: Arrabiata liebt es hinter den Ohren. Das kann Allegra nicht ausstehen. Hinten an der Flanke findet die toll. Und Medea? Der Bockanteil in ihr/es wird garstig, wenn man es hinter den Ohren versucht. Da hakelt Medea mit den Hörnern. An der Mähne aber... fängt das Tier an zu schielen. Soooo schön, weiter machen. Also bitte. Selbst Grete wollte durchgekrault werden, was sehr selten ist. Mina war in duldsamer Stimmung. Und ich... wurde für diesen höchst bescheidenen Tag dann doch noch entschädigt.
Hier noch ein Blick auf die fertig beweidete Fläche. Hinter mir steht noch eine Reihe Zaun unter Strom. Auch hier musste ich viel flicken und ein Netz aufgeben. Das war allerdings auch bestimmt ein Netz Ü 10 Jahre. Aber auch daraus habe ich die Stäbe ausgebaut. Kann man alles noch wieder verwenden. Es kostet halt nur Zeit