Irgendwas dazwischen
man versucht jetzt unten in Bayern ein größenähnliches Lamm aufzutreiben. Spritkosten sind das eine - das sind mal eben knapp 200 Euronen. Aber ganz ehrlicher Weise hätte ich mir im Straßenverkehr nicht begegnen wollen. Ich bin keine 25 mehr und 12 Stunden Autofahrt... einmal ja. Zweimal nein. Und dazu arbeite ich ja auch und mein Mann wir operiert, die Tiere ect. da muss sogar ich mal abwägen.
Heute fährt unsere Wwooferin. Sie hat uns zum Abschied einen Kuchen gebacken
Sie habe so viel gelernt und zum nachdenken mitgenommen. Ich kann nur immer wieder sagen, dass auch uns der Austausch gut tut. Wwoof möchten wir nicht mehr missen. Sonntag kommt die nächste - leider nur fü 3 Tage und dann ist erst mal Pause. Gestern habe ich schnell noch ein weiteres Wwoof-Projekt ausgeschrieben. Aber ich fürchte.... nichts zieht so wie die Lammzeit.
Wegen des drohenden Unwetters habe ich gestern mich nicht weiter scheren trauen
Bei prognostizierten bis zu 5 cm Hagel kommen die Bilder vom Frühjahr in meinem Kopf hoch. Nach den Gewitterstürmen gestern Abend ist mein Mann prompt auch noch mal in den Wald gefahren. Zu sehr sind wir eben doch "Hirten", denen das Wohlergehen der Herde wichtiger ist als alles andere.
Gut, aiuch außerhalb der Schur und der Zäunungen blieb gestern genug zu tun: Erst haben meine Wwooferin und ich uns an der Lummerke ausgetobt.Da hatte die NLF schon die riesige Fichte, die auf der einzigen Auffahrt lag, entfernt. Allerdings lagen noch die ganzen Äste da. Ich sag´s mal so: Jetzt kommen wir immerhin hin und können die Tiere rauf schicken. Well done. Und der schöne Nebeneffekt: Wenn man den Krempel hangabwärts wirft, wirft man seelische Kümmernisse hinterher. Der Zustand hinterher dürfte dem nach einer ausgiebigen Meditation entsprechen
Nur dass ich eine Blase vom Sägen habe
egal.
Nachmittags haben wir dann noch auf Pralinenobst einen älteren Obstbaum von seinem Schutz befreit, in den er erfolgreich eingewachsen war. Das so "geerntete" Restgitter konnte nach Ausschneiden der Fehlstellen dann auf Büwiesen weiter verwendet werden, wo ja im Winterhalbjahr 2 neue Obstbäume hingekommen sind und die nun mit stabilen Eichenpfosten gesichert sind. Da fehlte noch genau ein Gitter. Erledigt. Beim nächsten Weidegang müssen wir die nicht mehr auszäunen.
Dazu ist es derzeit immer noch die Bürokratie, die drückt. Wobei das auch Dank der Hilfe des Naturparks gut läuft. Nur die Schaf- Ziegenprämie muss ich noch beantragen. Bescheinigung über die TSK liegt schon parat. Töchterlein kommt am Sonntag. Dann ist Volkszählung. Minus den bereits vereinbarten Verkäufen. Ah. Und dann muss ich auch Hannibal bei VIT melden, der aktuell zu uns erwartungsgemäß zurück gekommen ist, weil er sonst seine Damen bei den Besitzern umgehend wieder belegt hätte. Wir können jede Fressnase gebrauchen. Wellcome back.
Hoffen wir alle, dass die heutige Wetterlage gnädig mit den Schafen umgeht.