Das Bild zeigt aber auch, wie engagiert wir versuchen das
ganze Grünland zu bewirtschaften. Also nix runde Ecken. Dennoch ist hier die Förderung meinerseits ein ganzes Stück zurück gesetzt. Weil... nur in trockenen Jahren wie diesen ist die Spitze zu bewirtschaften. Hinter dem Grundstück ist ein Damm und ein verlotterter Teich.
Hoffentlich lebe ich nicht mehr, wenn der Damm bricht. Meine Nerven sind angeschlagen.
Tierkontrolle ist fast fertig. Demnächst geht es in den Großkampftag
Das ist, wenn man Kaffee und Baldrian gleichzeitig nimmt. Ich habe extra noch mal nachgefragt. Für 16 Schnucken ist Förderung beantragt. Nächste Saison werden nur noch 18 Schnucken belegt. Punkt!
Was es alles so stressig macht: Entgegen meiner Aussage, ich würde keine Schnucke mehr auf den Po setzen, ist das Standart geworden. Das Ganze wird heute unter ohrenbetäubendem Geblöke ablaufen, da Schnucken einen Resonanzkörper vom Feinsten haben. So laut kann keine Skudde sein. Dazu auch noch Übermütter wie Trulla
(die ich kurz loben muss, weil ich sie letzte Woche geschoren habe und da "nur" das Lamm verrückt gespielt hat). Der ganze Stall muss "mal eben" umgebaut werden. Ich brauche dringend mein Töchterlein, damit die mich erdet.
Im Auto liegen schon Ohrmarken, Zange, Markierungssprays, Stallwasserkübel... uah. Im Idealfall nutze ich die Nacht um die Daten an den LSV zu übermitteln. Aber ganz ehrlich... ich bin der Bürokratie so derartig müde...
Dann doch lieber ein Bild vom frühen Morgen. Schmale Bachseite. Zufriedene Schafe, zufriedene Schäferin