Hmm, nun hoffe ich, dass das hier tatsächlich der derzeitig aktuelle Eremurus Thread ist, meine Suche scheint da leider oft nicht zuverlässig zu sein.
Ich habe im letzten Jahr (zum allerersten Mal) 3 x Eremurus Cleopatra gepflanzt, sehr kräftige Knollen. Davon treiben nun zwei aus, eine sieht kräftig aus, siehe Foto. Die andere wirkt, als hätte ich sie eventuell zu tief gesetzt, da nur die obere Spitze ohne sichtbare Hüllblätter aus der Erde ragt, und das etwas kläglich und sehr gelblich. Die dritte scheint gar nicht erst auszutreiben.
Durch den heftigen Starkregen hier in den letzten Tagen sind die Beete regelrecht geflutet worden, selbst im Kiesbeet stehen Pfützen, da der ohnehin schon nasse Boden in diesem dauerfeuchtem Winter/Frühjahr die Regenmengen einfach nicht mehr packt, es bleibt einfach nie lange genug trocken/warm dass er zwischendurch mal in den oberen Schichten abtrocknet, vieles vermatscht und fault tatsächlich inzwischen.
Nun habe ich erstmal einen größeren transparenten Kunststoffeimer über die Eremurus-Austriebe gestülpt (so dass unten aber noch Luft zum Boden hin ist) um die Pflanze vor weiterem Starkregen zu schützen. In den nächsten Tagen soll es nachts auch wieder Minusgrade geben.
Wie sind Eure Erfahrungen diesbezüglich, gibt es reelle Chancen, dass die Pflanzen diesen ganzen Widrigkeiten zum Trotz gedeihen?
Und was mache ich mit der zur tief gesetzten… einfach abwarten? Oder ggf nochmal ausbuddeln, und wenn ja zu welchem Zeitpunkt?