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Autor Thema: welchen verlauf sollten meine geplanten beete haben ?  (Gelesen 3109 mal)

schleigarten

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Re: welchen verlauf sollten meine geplanten beete haben ?
« Antwort #15 am: 26. Juni 2021, 11:09:56 »

Die eckigen Beete im Rasen sind wie Fremkörper, gefällt mir nicht.
Ich würde die mixed Border parallel des Zugangweges anlegen, wie breit auch immer.
Um die Geradlinigkeit zu unterbrechen könnte man in der Mitte des Weges ein Rundell einfügen, das durch eine besondere Pflanze auch vertikal betont wird.

der zugangsweg ist n.i.c.h.t. gerade, sondern halbrund . . .


aber was ich mir jetzt überlegt habe:
das mit dem Quer=parallel zum Haus und zur (heranwachsenden) Buchshecke, ist eine Idee.

drei Beete mit abgeschrägten Seiten, so dass sich zum Haus hin eine Trapezform ergibt.

das werde ich auf jeden fall noch mit kartonagen angucken.
denn wie gesagt, der gebogene Weg ist da schon ein schwieriges detail, das es zu berücksichtigen gilt.

was ich hier noch gar nicht erwähnt habe:
das rechte drittel/Ostteil des Vorgartens ist bis zum Hausweg mit Schotter aufgeschüttet, weil es parkplatz und  zufahrt zum car-port ist.







« Letzte Änderung: 26. Juni 2021, 11:12:05 von schleigarten »
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schleigarten

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Re: welchen verlauf sollten meine geplanten beete haben ?
« Antwort #16 am: 26. Juni 2021, 11:10:58 »

hier der schottergarten
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Nox

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Re: welchen verlauf sollten meine geplanten beete haben ?
« Antwort #17 am: 26. Juni 2021, 13:12:31 »

Ich glaube, die Beetform ist nicht das Allerwichtigste - die Pflanzen überspielen rechteckige Formen sowieso.

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Roeschen1

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Re: welchen verlauf sollten meine geplanten beete haben ?
« Antwort #18 am: 26. Juni 2021, 13:51:27 »

Ich bleibe dabei, wenn der Zugang geschwungen ist, den Weg mit Stauden zu verschönern.
Man könnte eventuell auf der Schotterseite ein Lavendelbeet am Weg entlang anlegen, durchsetzt mit Thymian, Gamander, Wollziest,
Blumenzwiebeln nicht zu vergessen.
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AndreasR

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Re: welchen verlauf sollten meine geplanten beete haben ?
« Antwort #19 am: 26. Juni 2021, 14:39:37 »

Als ich das Foto mit dem geschwungenen Weg sah, war auch mein erster Gedanke "da würde sich doch eine Reihe mit Lavendel gut machen". Das Beet könnte ja bewusst schmal gehalten werden, damit man es sowohl vom Weg als auch vom Rasen aus gut pflegen kann, und auf jeden Fall sollte es sich an der ganzen Länge des Wegs entlangziehen. Überhaupt würde ich die Beete nicht zu kleinteilig machen, lieber wenige große Beete, dafür aber eine saubere, lange Kante, an der man mit dem Rasenmäher entlangfahren kann, die kann dann auch gerne etwas geschwungen sein.

Ich sehe das immer bei mir im Garten, es ist egal, ob die Beetkante gerade oder geschwungen ist, man kann prima daran entlang mähen, aber sobald man irgendwo einen rechten Winkel drin hat, muss man mit dem Rasenmäher rangieren, und das ist auf die Dauer einfach nervig. Idealerweise sollten die Pflanzen die Beetkante auch nicht allzu sehr überwachsen, dann macht man mit dem Mäher doch wieder einen Bogen, und muss dann mühsam das Gras aus den überbordenden Polsterstauden herausfriemeln.

Ich sehe es in solchen Beeten auch als durchaus legitim an, wenn man zumindest an den Beeträndern mit Splitt oder Schotter mulcht; Thymian, Wollziest, Sedum, Sempervivum und Co. fühlen sich dort trotzdem wohl und können die Steinflächen nach und nach überwachsen. So hat man von Anfang an keinen offenen Boden und kann den Unkrautaufwuchs hoffentlich für eine Weile eindämmen. Ein bisschen Arbeit ist's am Anfang schon, aber später sollte dann hoffentlich kaum noch etwas aufkommen. Das Rondell mit der Blasenspiere auf dem Rasen könnte man analog etwas erweitern, in der Art, wie Sandfrauchen das gemacht hat, könnte ich es mir auch hier gut vorstellen.
« Letzte Änderung: 26. Juni 2021, 14:41:17 von AndreasR »
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schleigarten

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Re: welchen verlauf sollten meine geplanten beete haben ?
« Antwort #20 am: 26. Juni 2021, 17:34:07 »

Ich bleibe dabei, wenn der Zugang geschwungen ist, den Weg mit Stauden zu verschönern.
Man könnte eventuell auf der Schotterseite ein Lavendelbeet am Weg entlang anlegen, durchsetzt mit Thymian, Gamander, Wollziest,
Blumenzwiebeln nicht zu vergessen.

es geht mir nicht darum den zugang zu verschönern.
ich will diese große öde grünfläche auflockern.
und das rondell soll unbedingt weg.

und ganz ehrlich: 20 cm schotter und darunter steinharter lehm/Ackerboden ist eine herausforderung schon nur für eine pflanze . . . wenn ich mir vorstelle ich sollte das auf gut 12m/15 m machen, kriege ich eine krise. zumal mind 10 cm neben den steinen noch das wegfundament liegt . . .

ich habe im nordgarten auf 20 m breite eine Bergenienreihe gesetzt, besser gesagt, setzen wollen.  auf der halben strecke hatten wir für die 20 Pflanzlöcher bereits 7 Kg steine auszubuddeln und mehr als drei löcher am tag haben wir zu zweit nicht geschafft. GöGa hat mit dem 15er Lochbohrer vorgebohrt, soweit er kam, und dann habe ich mit dem handschippchen die steine rausgeholt. - und bis jetzt bin ich da nicht weiter gekommen, weil anderes wichtiger wurde. ich habe also noch 10m vor mir und vermutlich noch einmal mind. 7 kg steine.
das nur mal zur verdeutlichung warum ein beetstreifen im schotter für mich total unmachbar ist.

meine mehr als 120 pflanzen, die hier noch in pötten sitzen, möchte ich endlich in die erde bringen.
weitere zierpflanzen, die ich beschneiden und betüdeln muß, sind nicht wirklich gewünscht.
es geht mir ja auch nicht um die pflanzen primär, sondern um die überlegung wie ich diese beete anordne.
dass ich das machen werde, ist beschlossen - und die bepflanzung steht parat.
da werden noch ein paar wenige, die ich unbedingt haben möchte, ergänzt.
kunterbunte  pflanzenvielfalt, und dazu noch insektenfreundlich, wird das auch alles.
kunterbunt passt hervorragend zu dem vielen grün und dem grauen schotter (und dem relativ dunklem Haus) :D.
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schleigarten

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Re: welchen verlauf sollten meine geplanten beete haben ?
« Antwort #21 am: 26. Juni 2021, 17:47:30 »

Als ich das Foto mit dem geschwungenen Weg sah, war auch mein erster Gedanke "da würde sich doch eine Reihe mit Lavendel gut machen". Das Beet könnte ja bewusst schmal gehalten werden, damit man es sowohl vom Weg als auch vom Rasen aus gut pflegen kann, und auf jeden Fall sollte es sich an der ganzen Länge des Wegs entlangziehen.

dazu habe ich eben in #20 schon näheres erklärt.
Zitat
- - - aber eine saubere, lange Kante, an der man mit dem Rasenmäher entlangfahren kann, die kann dann auch gerne etwas geschwungen sein.

Ich sehe das immer bei mir im Garten, es ist egal, ob die Beetkante gerade oder geschwungen ist, man kann prima daran entlang mähen, aber sobald man irgendwo einen rechten Winkel drin hat, muss man mit dem Rasenmäher rangieren, und das ist auf die Dauer einfach nervig.
wir haben einen "kleinen" leichten akkumäher der sich suuuper bewegen läßt, das ist im prinzip null problem einen rechten winkel mit mähkante  abzumähen.

Zitat
Ich sehe es in solchen Beeten auch als durchaus legitim an, wenn man zumindest an den Beeträndern mit Splitt oder Schotter mulcht; Thymian, Wollziest, Sedum, Sempervivum und Co. fühlen sich dort trotzdem wohl und können die Steinflächen nach und nach überwachsen. So hat man von Anfang an keinen offenen Boden
das habe ich schon erklärt, der boden ist hier blanker ackerboden. nicht bearbeitet, nicht großartig gerade gezogen. nur auf die schnelle eingesät. der mäher hat also seine probleme mit den steinen . . .

Zitat
Das Rondell mit der Blasenspiere auf dem Rasen könnte man analog etwas erweitern, in der Art, wie Sandfrauchen das gemacht hat, könnte ich es mir auch hier gut vorstellen.

das rondell kommt weg. genau darum geht es mir dieses fipsige unseelige ding zu ersetzen.
und zu sandfrauchen habe ich ja auch schon was gesagt. - und das wäre nun wirklich eine wesentliche veränderung der vorgegebenen  anlagenart. absolut nicht vertragsgemäß, und nicht rückbaufähig, jedenfalls nicht in eigenleistung.
und wie gesagt, Ü70 - ich muß dinge in betracht ziehen, die man als jüngerer nicht unbedingt ins auge fasst . . .
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Juneberry

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Re: welchen verlauf sollten meine geplanten beete haben ?
« Antwort #22 am: 26. Juni 2021, 19:05:10 »

Ich bin eine echte Engpflanzerin und das fällt mir auch immer wieder auf die Füße, aber wie im Himmel willst du denn 120 Pflanzen auf deinen geplanten 5,4 m2 unterbringen?
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Mathilda1

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Re: welchen verlauf sollten meine geplanten beete haben ?
« Antwort #23 am: 26. Juni 2021, 19:26:46 »

egal ob jetzt miete oder nicht - sehen muß mans ja doch jeden Tag
- die Pflanzung als begleitendes Mixed Border den Weg entlang wäre optisch sicher gut, und weil neben dem Weg auch sehr gut zu pflegen, vor allem bei schlechtem Wetter ein plus. bei steinhartem Boden würde ich aus eigener Erfahrung einen Stemmhammer/Abbruchhammer elektrisch nehmen(Mieten im Baumarkt), das geht unwahrscheinlich gut(wir hatte Bauschutt mit tlw. großen Betonteilen im Untergrund, ohne solche Hilfe hätten wir unseren Garten nicht mal sinnvoll anlegen können). Braucht man allerdings recht viel Kraft dafür, wir haben tlw. (für due Löcher beim Zaunbau dann) jemanden dafür bezahlt.
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AndreasR

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Re: welchen verlauf sollten meine geplanten beete haben ?
« Antwort #24 am: 26. Juni 2021, 20:55:08 »

@schleigarten: Ich hätte vielleicht deutlicher sagen sollen, dass ich mir die Lavendel-Reihe nicht auf der Schotterseite, sondern auf der andere Seite vom Weg, da wo der Rasen ist, vorgestellt habe. Oder anstatt des Lavendels die Stauden, welche Du schon vorrätig hast. Ich fände es halt schöner, ein großzügiges Beet am Rand anstelle der drei kleinen Beete mitten auf dem Rasen anzulegen. Du hattest hier ja nach Vorschlägen gefragt, wie der Verlauf der Beete sein könnte, und das wäre meiner. :) Der Rasen bliebe dann eine weitgehend zusammenhängende Fläche und ließe sich leicht mähen (womöglich irgendwann sogar von einem Mähroboter, wenn Du mal nicht mehr so gut kannst).
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Buddelkönigin

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Re: welchen verlauf sollten meine geplanten beete haben ?
« Antwort #25 am: 27. Juni 2021, 10:28:09 »

Eine Idee hätte ich noch, wenn's pflegeleicht sein soll.


Hier ein Beispiel aus meinem Garten, im gar nicht so sonnigen Westbeet. Als ich die dunkle Klinkerwand sah, hatte ich es direkt vor Augen. Hier muß Weiß...  ;)
Wie Andreas schon sagte, würde ich im gleichen Schwung entlang des Weges auf der Rasenseite ein schmales Beet mit weißen Kleinstrauchrosen pflanzen. Mit entsprechendem, krautigem Bauwerk sieht das im Sommer und Herbst richtig schön aus und ist absolut pflegeleicht. Auf der sonnigeren Seite würde ich Alchemilla epipsila nehmen, der bleibt zahmer und niedriger als hier der mollis. Außerdem eine heller blaue oder violette Sorte von Salvia nemorosa.
Für's Frühjahr kommen massenhaft kleine Geophyten  hinzu.  ;D
« Letzte Änderung: 27. Juni 2021, 10:35:02 von Buddelkönigin »
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Buddelkönigin

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Re: welchen verlauf sollten meine geplanten beete haben ?
« Antwort #26 am: 27. Juni 2021, 10:29:35 »


Auf der schattigen Seite kombiniert mit rosa Sterndolden und weißen Astilben.  :D
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schleigarten

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Re: welchen verlauf sollten meine geplanten beete haben ?
« Antwort #27 am: 27. Juni 2021, 11:31:18 »

also ich sage jetzt erst einmal danke ! für euren input, bevor ich antworte . . . .

Buddelkönigin,
 Rosen . . . hm . . . eine der wenigen Pflanzen !! - nicht Blumen/Blüten - die ich so gar nicht mag. ich habe im Nordbeet vom Nordnachbarn her eine Wildrose stehen, im Knick wächst auch mind. eine - und ich habe mir zwei Bobby James gekauft weil ich die für eine schnelle Berankung haben wollte, und weil sie ungefüllte Blüten hat und schöne Hagebutten ansetzt. alles andere, bzw mehr  an Rosen kommt mir nicht in den garten.

Andreas,
da das Grundstück zur straße leichtes gefälle hat, was auf den bildern nicht so rüber kommt, und was eigentlich auch nur als leichte schräge beschreibbar wäre, ich aber ein ausgeprägtes neurologisches Problem habe auf schrägen Flächen das gleichgewicht zu halten, und nicht nur wenn es hubbelig ist, wäre so ein beet entlang des Hausweges für mich schwierig zu bearbeiten.
ich merke das gerade weil ich ja dort die mähkante anlege, meine erdbeeren freischaufel.
die erdbeeren sind übrigens tolle bodendecker und  haben teilweise eine schöne Herbstfärbung und bleiben auch lange belaubt.
ich habe sie im Nordbeet angesiedelt und im laufe von drei jahren haben sie gut die Hälfte des Beetes (20x1,30) eingenommen. Blühen, fruchten und auch die Igel naschen dran.
auf dem beet wachsen aber auch noch jede menge anderer pflanzen.
einige davon sollen dann in den Vorgarten umziehen.

und ich will unbedingt diese Grünfläche aufheben/aufbrechen - keinesfalls soll dieser öde Anblick so bleiben wie er jetzt ist.

und was ich auch noch nicht erwähnte: Rasen ist das nicht. das sind überwiegend stark wurzelnde und wuchernde wildpflanzen und unmengen von Quecken.
Insgesamt sind da nur Insektenfreundliche nicht-gräser vorhanden.
- Weißer und Roter Klee, durchaus schützenswert,
- der Feldklee hingegen eine absolute Katastrophe.
- Spitzwegerich, wunderschön, aber extrem invasiv.
- Ackerschachtelhalm, sieht hübsch aus, ist aber auch auf dem weg sich invasiv auszubreiten

in den letzten zwei jahren habe ich intensiv am -tausendfachen- ausbuddeln des Löwenzahn gearbeitet. mit erfolg. also es siedelt sich natürlich immer wieder mal einer an - aber er ist nicht mehr flächenmäßig in der mehrheit.

also dieses grün will ich zum einen neu aufarbeiten (Rasen einsäen) - und zum anderen gerade in den schwer mit Feldklee, Schachtelhalm und Spitzwegerich  durchsetzten flächen die beete ansiedeln. weil ich da ohnehin durch das ausbuddeln die grünfläche komplett in eine brache verwandel.

Mathilda,
genau das isses; man muß es jeden tag sehen . . . und bei mir heißt das: immer wenn ich in der küche bin, schaue ich auf diese öde Grünfläche mit dem fipsigen Rondell. da ich viel in der küche bin . . .  >:(

Juneberry,
das mit den 120 Pflanzen ist  - bis jetzt ja nur die Planung - und gewagt, aber wie gesagt, sie wachsen hier auch nicht so extrem üppig - und rausnehmen geht ja auch immer  ;D - hinzu kommt dass ich bei dem vollsonnigem bzw total ungeschütztem standort da vorne auch mit ausfällen rechnen muß.

bei uns "hier oben", und damit meine ich zum einen die geographische lage und zum anderen den örtlichen höchsten punkt des Dorfes, pfeifft immer ein wind und häufig aus allen vier richtungen gleichzeitig.
als ich neulich in einem tiefer gelegenen garten im dorf war, der zudem rundum mit großen Bäumen umstanden ist, war da so gut wie gar kein wind - und hier oben wackelten die zweige und sträucher vor sich hin ::).
knappe 100 m östlich und nördlich sind wir immer noch von Feldern umgeben. das macht sich bemerkbar.

ich werde mich melden und bilder zeigen wenn ich fertig bin mit dem vorgarten. ich hoffe dass ich das bis (ende) September hinbekomme *muß ich unbedingt, denn die "Kieler Woche" wurde wegen der Pandemie auf den September verschoben. die "Kieler Woche" hat seit Jahrzehnten ausgeprägtes Sturm-und Regenwetter  :o*

ich geh dann mal buddeln . . . sonntag hin oder her.
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AndreasR

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Re: welchen verlauf sollten meine geplanten beete haben ?
« Antwort #28 am: 27. Juni 2021, 13:10:34 »

Mein "Rasen" sieht genauso aus wie Deiner. Voll mit Klee, Gänseblümchen, Löwenzahn, Wegerich, Schafgarbe, Hahnenfuß, Fingerkraut, Gundermann, Braunelle, Schachtelhalm und was weiß ich noch für Wildkräutern, so dass ich meine Pflasterstein-Rasenkanten mindestens zweimal im Jahr freirupfen muss (mähen alleine reicht nicht), um den Bewuchs wenigstens ein bisschen von den Beeten abzuhalten.

Deine neurologische Erkrankung kannst Du natürlich am besten einschätzen, aber Deine "Papp-Beete" auf dem Rasen verlaufen doch in die gleiche Richtung wie der Weg zum Haus, würdest Du da nicht die gleichen Probleme beim Jäten haben? Dann müsstest Du das oder die Beete doch eher parallel zur Hausfassade anlegen, wie verschiedentlich vorgeschlagen. Walderdbeeren als Bodendecker habe ich hier auch überall, da kann man im Sommer zusätzlich immer dran naschen. :)

Und ich kann Dich schon einmal vorwarnen: Schachtelhalm auf dem Rasen lässt sich abmähen, im Beet wird er sich aber explosionsartig ausbreiten, und das sieht zwischen den Stauden - hübsche Wedel hin oder her - einfach ätzend aus. Verabschiede Dich schon einmal von dem Gedanken, ihn mit Ausbuddeln und Jäten in die Knie zwingen zu wollen, das funktioniert auf verdichtetem "Ackerboden" leider nicht... :(
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schleigarten

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Re: welchen verlauf sollten meine geplanten beete haben ?
« Antwort #29 am: 27. Juni 2021, 13:42:49 »

Andreas,
ach, Gänseblümchen hätte ich gerne . . . ;D  Scharfgarbe versuche ich gerade einzudämmen  ;)

und ja, die beete werden parallel zum Haus verlaufen.
diese Überlegung habe ich übernommen. eben auch um das mit dem sicheren stehen für mich zu verbessern.

der ackerschachtelhalm wächst seltsamerweise hauptsächlich im rondell und fängt jetzt an sich drum herum zu verteilen  >:(
in dem bereich werde ich wohl tiefer graben müssen um an die wurzeln zu kommen, aber versuchen werde ich es. in dem bereich ist es zum teil auch wieder eher sandig als lehmig . . .
allerdings müßte ich da jetzt bald loslegen sonst ist er schon wieder einen meter weiter  :o. . .

voriges jahr habe ich an einer kleewurzel gebuddelt - einen meter tief, und ich hab sie immer noch nicht raus bekommen. ein krater mit 80 cm durchmesser war das mitten im grün . . . . *naja, so'n umbau sieht immer schrecklich aus . . .*

übrigens habe ich im nordgarten noch einmal eine fast doppelt so große grünfläche . . . beschaffenheit das gleiche wie vorne. logo.
da allerdings darf ganz vieles wachsen und es werden nur wege gemäht. das hat mit den (in SH streng geschützten) Amphibien zu tun die bei uns durch den Garten hopsen und auf der Terrasse im Wasserbecken hocken (es gibt außerdem noch ein paar  andere wasserstellen im Nordgarten). Eidechsen und Molche sind auch unterwegs.
der Nordgarten ist hier übrigens ein vollsonniger  - nenne den nur so, weil es eben die Nordseite hinterm Haus ist. der Bungalow hat einen ziemlich kurzen Hausschatten, der kaum 1/4 breite des Nordgartens ausmacht. Ost und Westsonne scheinen da außerdem auch voll rein.

der beste boden ist der Westgarten, 3m breit, sozusagen unterm Knick. aber die Haselsträucher lassen da auch nicht jeden bewuchs/bepflanzung zu.
dafür wachsen aus dem Knick kilometerlange Brommbeer- zweige u. ausläufer . . . das ist eine echte plage.
aber der  westgarten  hat bereits eine fast "abgeschlossene" gartengestaltung.
das war mir wichtig, denn er ist keine 3,5 von meinem bloggerplatz entfernt mit bodentiefem fenster voll einzusehen.

und dieses jahr ist nun der vorgarten dran !  ;D
« Letzte Änderung: 27. Juni 2021, 13:44:37 von schleigarten »
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