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News: Vor dem Kochen staubsaugen rentiert sich eh nicht. (Tara)
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30. April 2024, 21:25:46
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News: Vor dem Kochen staubsaugen rentiert sich eh nicht. (Tara)

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|9|6|Da holt man so eine kleine Rotznase aus dem Tierheim, dann bekommt man die Arme geleckt und zack saugt sie sich wieder an mir fest und der nächste Knutschfleck ist da. Ich spreche von der kleinen, dicken Lilli.  (Barbarea vulgaris in dem Thread Gartentiger und ihr Personal 2019)

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Autor Thema: Die Pendelhacke, das unbekannte Wesen  (Gelesen 5769 mal)

Krümel

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Re: Die Pendelhacke, das unbekannte Wesen
« Antwort #15 am: 30. Juni 2021, 10:31:43 »

Interessant, Thuja, danke für die Ausführungen!
(Und ist dein Wieseln dann auch so entspannt wie das Jackelhacken bei der Frau im Video?  ;D)

Also fürs Beet nehme ich wohl weiterhin meinen heissgeliebten Unkrautstecher.  8)
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Staudo

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Re: Die Pendelhacke, das unbekannte Wesen
« Antwort #16 am: 30. Juni 2021, 10:37:13 »

Ich habe mir soeben für harte Wege einen 18 cm breiten Schuffel bestellt und werde berichten, wie ich damit klarkomme.
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thuja thujon

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Re: Die Pendelhacke, das unbekannte Wesen
« Antwort #17 am: 30. Juni 2021, 10:40:48 »

Staudo, sind die normal nicht 16cm? Es gibt die aber auch in noch breiter. Irgendwo, ganz selten.

Krümel, naja, entspannt nicht, es staubt schon hintendran im Idealfall. Man ist aber ruckzuck fertig mit der Arbeit.

Und weiterer Vorteil im Beet gegeüber dem Unkrautstecher: man bewegt nicht unnötig viel erde, so das weniger Unkrautsamen durch Licht zum keimen angeregt werden. Beim Unkrautstecher hat man später deutlich mehr Verunkrautung, auch aus tieferen Bodenschichten. Und 100m² mit dem Unkrautstecher dauert eher eine Stunde statt 5 Minuten. Ich nutze ihn deshalb eher für die übersehenen Löwenzähne, Disteln usw.
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Staudo

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Re: Die Pendelhacke, das unbekannte Wesen
« Antwort #18 am: 30. Juni 2021, 10:54:17 »

Staudo, sind die normal nicht 16cm? Es gibt die aber auch in noch breiter. Irgendwo, ganz selten.

Bei Meyer gibt's die auch breiter. Es kommt noch ein besonders langer Stiel dran und dann probiere ich das aus.  ;)
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Krümel

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Re: Die Pendelhacke, das unbekannte Wesen
« Antwort #19 am: 30. Juni 2021, 11:00:04 »

Au ja, Staudo, berichte!

Thuja, mein kleines Unkrautstecherchen bewegt die Erde definitiv weniger als ein Wiesel, eine Schuffel oder eine Hacke. Und dabei lohnt sich jede investierte Minute, denn nachhaltiger lässt sich nicht jäten (wie gesagt, ich spreche da aus Erfahrung und von deutlich grösseren Flächen als bloss 100 Quadratmeter). Aber da kann ja zum Glück jeder wählen, was ihm und seiner Art zu arbeiten am meisten zupass kommt.
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Gartenlady

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Re: Die Pendelhacke, das unbekannte Wesen
« Antwort #20 am: 30. Juni 2021, 11:16:49 »

Pendelhacke, Wegeschuffel, was für interessante Werkzeuge. Ich muss eine Pflanzinsel, deren ursprünglicher Bewuchs, Geranium macrorrhizum, z.T.dem Glasfaserbau zum Opfer fiel, vom Unkraut befreien. Ausstechen ist viel zu anstrengend aber schuffeln oder pendeln müsste gehen. Ich habe mir ein kleines schuffelartiges Dings besorgt, es oder ich ist aber zu schwach und klein, ich brauche etwas stärkeres.
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555Nase

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Re: Die Pendelhacke, das unbekannte Wesen
« Antwort #21 am: 01. Juli 2021, 06:04:04 »

Bei uns sind die Wege aus massiven Beton, da brauch ich weder Werkzeug noch Arbeitszeit. 8)
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RosaRot

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Re: Die Pendelhacke, das unbekannte Wesen
« Antwort #22 am: 01. Juli 2021, 08:42:22 »

Staudo, sind die normal nicht 16cm? Es gibt die aber auch in noch breiter. Irgendwo, ganz selten.

Bei Meyer gibt's die auch breiter. Es kommt noch ein besonders langer Stiel dran und dann probiere ich das aus.  ;)

Interessant.
Ich habe unlängst so eine Art dreieckige Schuffel wieder hervorgekramt, vor langer Zeit mal irgendwo gekauft. Damals kam ich damit nicht klar, jetzt schon, geht recht gut für sehr trockene Wege ohne weiteren Belag.
Sieht in etwa so aus. Damit komme ich auch in Eckchen usw.

Neu ist so ein Gerät, damit lässt sich tiefer sitzendes Zeug auch aus der geschotterten Auffahrt heraushorksen, auch Brombeertriebe etc. Da muss ich ja ausgesprochen sehr hinterher sein.. :-X . Jedenfalls ist es nervig, dass alles mit dem Stecher zu machen...
« Letzte Änderung: 01. Juli 2021, 08:49:37 von RosaRot »
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Krümel

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Re: Die Pendelhacke, das unbekannte Wesen
« Antwort #23 am: 01. Juli 2021, 10:47:48 »

Und wieder ein neues Ding, danke RosaRot für die Ergänzung.

Anmerkung: Ja, RosaRot, in Kiesflächen mit dem Unkrautstecher zu arbeiten, ist zermürbend, gerade deshalb fand ich ja die Pendelhacke so spannend. Ob die wohl Brombeeren auch so mühelos abhacken kann?
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Gartenlady

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Re: Die Pendelhacke, das unbekannte Wesen
« Antwort #24 am: 01. Juli 2021, 11:12:43 »

Das Ding sieht gut aus.

Die kurzstielige Version kostet 25€. Also  20€ für einen langen Stiel  ::)
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Gartenklausi

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Re: Die Pendelhacke, das unbekannte Wesen
« Antwort #25 am: 01. Juli 2021, 11:28:33 »

Bei mir gibt es beim Kiesweg drei Eskalationsstufen:
(1) Schuffel für alles, was gerade aufkeimen will
(2) Bei Löwenzähnen, die noch recht klein sind, und vor allem bei Salvias und Gauras, die sich gerne aus den angrenzenden Beeten versamen, benutze ich gerne dieses Werkzeug. Damit kriegt man die Pflanzen meist komplett mit Wurzel raus.
(3) Bei Löwenzähnen und anderen Pfahlwurzlern, die schon tiefer als 5-10 cm gewurzelt haben, muss der Unkrautstecher ran.

Wenn ich einigermaßen auf Zack bin, reicht (1).
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foxy

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Re: Die Pendelhacke, das unbekannte Wesen
« Antwort #26 am: 01. Juli 2021, 11:45:06 »

Hallo Krümel, für sehr tief sitzende Unkräuter und natürlich auch Brombeeren hab ich mir ein spezielles Werkzeug geschmiedet. Es ist nicht so leicht wie das meiste am Markt erhältlichen Geräte. Der große Vorteil, man kann mit einem Schwung bis zu 10 cm Tiefe gelangen und das Unkraut herausheben, ohne es zu verbiegen. Mit einem Stichel muss man dagegen mit Kraft reinstechen und dann wieder mit Kraft herausheben.
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thuja thujon

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Re: Die Pendelhacke, das unbekannte Wesen
« Antwort #27 am: 01. Juli 2021, 11:48:39 »

Thuja, mein kleines Unkrautstecherchen bewegt die Erde definitiv weniger als ein Wiesel, eine Schuffel oder eine Hacke. Und dabei lohnt sich jede investierte Minute, denn nachhaltiger lässt sich nicht jäten (wie gesagt, ich spreche da aus Erfahrung und von deutlich grösseren Flächen als bloss 100 Quadratmeter). Aber da kann ja zum Glück jeder wählen, was ihm und seiner Art zu arbeiten am meisten zupass kommt.
Ja, wurzeltiefe Wirkung ist immer gut. Die Art der Verunkrautung spielt auch eine Rolle, flächige Verunkrautung (Bild) mag ich mit dem Unkrautstecher nicht angehen, den nutze ich eher um einzelne Pflanzen zwischen anderen pflanzen zu entfernen.
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RosaRot

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Re: Die Pendelhacke, das unbekannte Wesen
« Antwort #28 am: 01. Juli 2021, 12:13:18 »

Und wieder ein neues Ding, danke RosaRot für die Ergänzung.

Anmerkung: Ja, RosaRot, in Kiesflächen mit dem Unkrautstecher zu arbeiten, ist zermürbend, gerade deshalb fand ich ja die Pendelhacke so spannend. Ob die wohl Brombeeren auch so mühelos abhacken kann?

Das neue Gerät mit dem teuren Stiel nimmt die Brombeeren bis zu einer gewissen Dicke. (Für richtige Pflanzen ist der "Schlächter" unschlagbar, damit habe ich erst gestern wieder Monster ausgegraben). Das kleinere Gerät machts' auch, nur bückt man sich da ständig. Ich habe das aber auch, für Stellen wo ich mehr Wucht brauche als mit dem Fingerhäcklein (was ja mein Allroundwerkzeug ist)zu entwickeln geht. Brombeertriebe kommen auch in dicht bepflanzten Steingartenbeeten, wenn sie das wollen... :-\
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Re: Die Pendelhacke, das unbekannte Wesen
« Antwort #29 am: 28. Januar 2022, 15:49:03 »

Bei mir gibts eher keine Brombeeren in den Kies/Splittwegen.
Ich verfolge konsequent eine Strategie:

möglichst wenig Humus entstehen lassen, also Falllaub eher früher wie später aufsammeln
kein einziges Unkraut darf zur Blüte kommen
dort wo nicht regelmäßig gegangen wird, mit dem Laubrechen ein paar Tage nach Regen die auflaufenden Sämlinge noch im Fädchenstadium stören
wenn das nicht reicht, kommt das Gartenwiesel (Bild siehe Seite 1 hier im Strang) zum Einsatz

Wenn sich Löwenzahn eingenistet hat, kommt tatsächlich auch mal ein Unkrautstecher zum Einsatz
Für einzelne Pflanzen, wenn sich das ablaufen des ganzen Weges nicht rentiert, wird geschuffelt, mit einer gut eingearbeiteten Wegeschuffel.

Wichtig bei der ganzen Geschichte ist das noch genügend Splitt auf dem Weg liegt. Der darf nicht komplett festgetreten sein, es muss noch locker liegendes Material vorhanden sein.

Das Stück Weg auf dem Bild wird also rund einmal im Monat komplett gemacht, mit Laubrechen oder Gartenwiesel. Im Frühjahr zur Hauptwachstumszeit evtl auch öfter. Das ist zwar Materialzehrend, aber die Messer vom Gartenwiesel sind austauschbar und ein guter Laubrechen kostet auch nur knapp über 20€
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