Lilo, das ist ein wunderbarer Vergleich, und es ist wahrlich der schönste Ansatz, einen Garten zu erschaffen und zu pflegen.
Du hast vollkommen recht, man muss sich keinem Zeitdruck aussetzen, kann anfangen und aufhören wann man will, und wenn man stundenlang einfach still vor sich hin werkeln kann, taucht man vollständig ein in die Natur und vergisst alle weltlichen Sorgen. Ein großes Grundstück mit reichlich natürlichen Ressourcen zu haben ist auf jeden Fall Gold wert, da findet man so viel und kann es kreativ verwenden, wirklich genau so wie die Kinder Dinge beim Spielen in der Natur finden und für ihre Zwecke nutzen. Und die Arbeit im Mulm oder im Sandboden fühlt sich so an wie das Buddeln in einem Sandkasten, das war in meiner Kindheit auch immer mein Lieblingsplatz. Im Matsch spielen war nie so mein Ding, vielleicht sollte ich doch von Lehmgarten auf Sandgarten umsatteln, dann wäre ich wieder in meinem Element und müsste nicht so viel fluchen, wenn die Gartenprojekte mal wieder gar nicht vorangehen wollen, weil Nässe oder Trockenheit mir einen Strich durch die Rechnung machen...