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|7|5| Aktivität ist nun einmal die Mutter des Erfolgs. (Claude-Adrien Helvetius, 1715 - 1771)

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Autor Thema: Moose und Flechten  (Gelesen 43972 mal)

LissArd

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Moose und Flechten
« am: 27. August 2021, 12:28:16 »

Leider konnte ich trotz Suche nirgends einen existierenden Thread zu diesem Thema finden, deshalb starte ich einmal diesen hier. Ich bin ganz verliebt in Moose und Flechten, habe viele Jahre damit verbracht, sie „nur so zum Spaß“ fotografisch auf meinen Reisen zu sammeln, da ich sie einfach so schön finde, in ihrer Struktur. Botanisch hatte ich mich aber bisher fast gar nicht damit auseinandergesetzt. Erst als ich dann (plötzlich) Gartenbesitzerin war und nach und nach (nicht so plötzlich) alle gepflanzten Bäume über die Jahre Flechten und Moose ansetzten, begann ich, mich auch jenseits der Ästhetik für Moose und Flechten zu interessieren.
Zunächst hatte ich mir, wie offenbar viele andere auch, Sorgen gemacht, dass die Flechten an den Bäumen schädlich und gefährlich für die Bäume sein könnten, las dann aber, dass das wohl überwiegend nicht so ist. Und wenn ich mir unsere teils uralten Streuobstwiesen hier in der Gegend angucke, wo man an manchen Bäumen vor lauter Flechte kaum noch Rinde sieht, und dennoch die Bäume wunderbar blühen und Früchte tragen, scheint es ja wirklich eher nicht schädlich für den Baum zu sein.

Was mich aber nun interessiert: von Moosen weiß ich ja, dass sie blühen. Aber blühen auch Flechten? Falls ja, wie sieht so etwas aus, wie muss ich mir das vorstellen, und wodurch wird die Blüte beeinflusst?
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»Im übrigen bin ich, nicht ungern, der Sklave meines Gartens. Es macht mich sehr müd und ist etwas zuviel, aber in alledem, was die Menschen heut tun, fühlen, denken und schwatzen, ist es das Klügste und Wohltuendste, was man tun kann.« – H. Hesse

LissArd

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Re: Moose und Flechten
« Antwort #1 am: 27. August 2021, 12:35:41 »

Hier zum Beispiel habe ich eine alte Baumwurzel im Garten, die noch letztes Jahr, in dem Hitzesommer, völlig nackt und vertrocknet aussah. Anfang diesen Jahres hat sie dann wieder Moos und Flechten gebildet, oder besser gesagt, die vorhandenen vertrockneten Reste erwachten wohl wieder zu neuem Leben in der dauerfeuchten Witterung unseres Sintflutsommers. Gestern fielen mir so lange, konische „Kerzen“ auf, die aus den Flechten wachsen - sind das Blüten, oder werden das eventuell welche?
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Re: Moose und Flechten
« Antwort #2 am: 27. August 2021, 12:42:48 »

Ich weiß nicht wie sie heißen, aber es sind Vermehrungsorgane und sehen später zB so aus.
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Re: Moose und Flechten
« Antwort #3 am: 27. August 2021, 12:44:36 »

Wenn du oben den Button "GSuche" nimmst, und "Moose Flechten" eingibst, bekommst du als Suchergebnis schon einige Threads zu beidem:
Hui, da hat sich jetzt einiges zum Beantworten angesammelt :o

Die "Grundfrage", was denn nun Moose von Flechten unterscheidet, dürfte nun ja nicht zuletzt auch durch die Weblinks geklärt sein: von den zu den Embryophyta zählenden, weitaus höher entwickelten Moosen sind Flechten klar abgegrenzt - nämlich als das Resultat einer Symbiose aus einem Pilzpartner (Mykosymbiont, fast immer Vertreter der Schlauchpilze, Ascomycota) und einem oder mehreren photosynthetisierenden Partnern (Photosymbiont). Letztere sind meist Grünalgen (Chlorophyta), manchmal auch "Blaualgen" (also Cyanobakterien, die man eigentlich nicht als Algen bezeichnen sollte).

Zitat
Flechten sind üblicherweise NICHT aufzutrennen, sprich, der zugehörige Pilz und die zugehörige Alge leben nicht getrennt, können m.W. nicht einmal getrennt leben.
Das stimmt so nicht. Für die Alge ist der symbiotische und strukturbildende Pilzpartner zwar praktisch (er bietet ihr Schutz vor Austrocknung und zu starker Sonneneinstrahlung, dient durch seine Größe auch als "Staubfänger" für in der Luft verteilte Kleinstpartikel, die als Dünger verwertet werden können), aber alles andere als lebensnotwendig. Im Labor lässt sich die jeweilige Alge (bzw. das Cyanobakterium) ohne Probleme abtrennen und als Single kultivieren.
Der Pilz hat es da etwas schwerer (er ist stärker an das Zusammenleben angepasst bzw. darauf angewiesen als die Alge), im Laborversuch ist der Pilzpartner nur selten isoliert zu halten. Die getrennt kultivierten Partner bilden übrigens, sobald wieder vereint, wiederum von selbst die Flechtensymbiose aus.

Die Flechtensystematik orientiert sich ebenfalls hauptsächlich am Pilzpartner, der übrigens auch der einzige Partner in der Symbiose ist, der noch zu sexueller Vermehrung fähig ist. Die Algenpartner sind auf vegetative Vermehrung durch Bruchstücke und knospenähnliche Gebilde angewiesen und ansonsten durch den Pilz zum Zölibat verdammt. Die Cyanobakterien hingegen sind ohnehin entwicklungsbiologisch viel zu alt, um sich mit neumodischen Konzepten wie Sex auszukennen ;D

Zitat
Ich weiß nicht, ob Algen nicht allein außerhalb des Wassers leben können. Wie ist das mit Algen an Hauswänden?
Können sie. Sogar ausgesprochen gut, auch bei geringer Luftfeuchte. Zwei bekanntere Gattungen dieser sog. Luftalgen sind Apatococcus (hier auf einer Steinmauer) und Trentepohlia, die mal auf Planten für Rätselraten gesorgt hat (als Belag auf einem Birnbaum, denk ich)

Hier mit dem Binokular gesehen:


Und hier die einzelnen Zellen im Durchlicht:


Falls noch Fragen offen sind - freu mich aufs Beantworten  ;)

Liebe Grüße
Andreas

Flechten sind symbiotische Lebewesen, der Pilz gibt Struktur und Schutz, die Alge im Inneren liefert Energie für beide, nur der Pilzpartner, laut dem verlinkten Post, kann sich sexuell vermehren, also "Pilzfruchtkörper" mit Sporen dran/drin ausbilden (wie sich da die Alge reinmogelt, wär noch interessant, rauszufinden  8) )
Ich hab aber ehrlicherweise noch nie auf Fruchtkörper bei Flechten geachtet und wohl deshalb noch nie welche bewusst gesehen.
« Letzte Änderung: 27. August 2021, 12:56:33 von Gartenplaner »
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Re: Moose und Flechten
« Antwort #4 am: 27. August 2021, 13:02:14 »

... (wie sich da die Alge reinmogelt, wär noch interessant, rauszufinden  8) )
...
wiki hilft:
"...Auf welche Weise sich die Flechtensynthese vollzieht, also wie die Gemeinschaft aus Myko- und Photobiont entsteht, ist noch nicht vollständig aufgeklärt. Der Pilzpartner muss zunächst einen geeigneten frei lebenden Algen- oder Bakterienpartner aufspüren und dann über diesen die Kontrolle übernehmen. Beides geschieht anscheinend erst, wenn sowohl Pilz als auch Alge oder Bakterium in einem „ausgehungerten“, dringend auf Nährstoffe angewiesenen Zustand sind. Auch im Labor ist es nur dann möglich, aus den beiden Einzelorganismen die Flechte zu bilden. Die typische Wuchsform der jeweiligen Flechtenart entsteht erst, nachdem der Pilzpartner seine Dominanz über den Photobionten etabliert hat.

Viele Flechten sind auf das Zusammentreffen solch günstiger Umstände nicht angewiesen und haben spezielle vegetative Vermehrungsorgane ausgebildet, mit denen Pilz und Alge gleichzeitig verbreitet werden können:

Isidien sind Auswüchse in Form von Stiften, Knöpfen, Blättchen oder kleinen Ästen, die an der Basis eine Sollbruchstelle haben. Durch Wind, Wasser oder leichte Berührungen brechen diese ab und bilden auf einem geeigneten Untergrund eine neue Flechte.
Sorale sind staubige Aufbrüche der Flechten, aus der Körnchen aus wenigen verflochtenen Pilzfäden und Algen heraustreten (Soredien). Durch Verbreitung dieser Körnchen können ebenfalls neue Flechten gebildet werden.[10] ...
"
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Re: Moose und Flechten
« Antwort #5 am: 27. August 2021, 13:10:34 »

Wenn du oben den Button "GSuche" nimmst, und "Moose Flechten" eingibst, bekommst du als Suchergebnis schon einige Threads zu beidem:
Danke, Andreas. Ich hatte nur „Flechten“ eingegeben und innerhalb der ersten zweihundert Einträge fast ausschließlich solche gefunden, wo nach der „Gefahr“ durch Flechten/Moose an Pflanzen gefragt wurde. Jetzt habe ich, wie von Dir empfohlen, mal beide Begriffe in die Suche aufgenommen, und da kommt tatsächlich viel mehr, da kann ich dann sicher einiges an Infos finden. Dennoch wundert es mich ein bisschen, dass den Moosen und Flechten scheinbar nirgendwo ein separater eigener Thread vergönnt ist, bzw. der letzte existierende seit 2005 inaktiv… ist wohl wirklich ein absolutes Nischenthema, obwohl doch sooo spannend! Jedenfalls, danke für deine Hilfe!  :D
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Re: Moose und Flechten
« Antwort #6 am: 27. August 2021, 13:20:41 »

Nicht Andreas, aber trotzdem - gern doch.
Es gibt neben den Threads in Richtung "Schaden sie meinen Bäumen", "Wie krieg ich sei vom Pflaster weg" aber auch einige in Richtung "Wie gezielt ansiedeln", z.B. "Moos - mal gewollt, mal gehasst II" oder "Flechten und Moose ansiedeln"...
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Re: Moose und Flechten
« Antwort #7 am: 27. August 2021, 13:29:03 »

Nicht Andreas, aber trotzdem - gern doch.
Es gibt neben den Threads in Richtung "Schaden sie meinen Bäumen", "Wie krieg ich sei vom Pflaster weg" aber auch einige in Richtung "Wie gezielt ansiedeln", z.B. "Moos - mal gewollt, mal gehasst II" oder "Flechten und Moose ansiedeln"...
Sorry, sehe ich auch gerade, dass die Antwort von Andreas nur der von Dir verlinkte Beitrag war, nicht die eigentliche Antwort innerhalb dieses Threads… Trotzdem, oder nochmals: Danke
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Re: Moose und Flechten
« Antwort #8 am: 27. August 2021, 13:30:00 »

Ich merke aber schon beim Lesen, dass die, die wirklich Ahnung haben, auch Moose und Flechten NICHT in einem gemeinsamen Thread behandeln würden. Irgendwie dachte ich immer, weil beide so dermaßen oft gemeinsam auftreten, dass auch da bestimmte Zusammenhänge oder symbiotische Beziehungen zwischen Moosen und Flechten bestehen. Zumindest bei mir im Garten ist es fast unmöglich, eins von beiden separat zu finden – wo Moose sind, finde ich immer auch Flechten an den Pflanzen, und andersherum. Aber das scheint sich dann wohl wirklich nur aus den ähnlichen Standortvorlieben zu ergeben. Als Nicht-Botaniker ist es jedenfalls nicht gerade einfach, sich da fundiert zu informieren, da die meisten Artikel im Netz (und Büchern) ein gewisses Fachwissen und Verständnis der Begrifflichkeiten voraussetzen. Schön, dass hier im Forum so vieles auch für Laien verständlich erklärt wird.
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Extremkompostierer

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Re: Moose und Flechten
« Antwort #9 am: 27. August 2021, 14:18:51 »

"Wie krieg ich sei vom Pflaster weg"

Die "Gärtner", die sowas weg haben wollen sind sicher (noch) die Mehrheit ::)

Wie man Flechten ansiedelt kann ich auch nicht genau sagen.
Gute Luft und viel Zeit ist die einzige mir bekannte Methode.
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Re: Moose und Flechten
« Antwort #10 am: 27. August 2021, 14:26:15 »

partisanengärtner hatte ein Ansiedelungs-Experiment und deshalb den Thread "Flechten und Moose ansiedeln" gestartet.
Es war aber leider nicht wirklich erfolgreich.
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kaunis

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Re: Moose und Flechten
« Antwort #11 am: 29. August 2021, 14:32:49 »

Flechten sind als Symbiosen, die morphologisch wie physiologisch Neues ausbilden, ungeheuer faszinierend. So habe ich etwa in meiner Uni-Abschlussarbeit untersucht, wie sich Membranstrukturen der Alge Trebouxia verändern, wenn sie in einer Flechtensymbiose mit dem Mycobionten interagiert.

Empfehlen kann ich zum Einstieg (und nicht nur zum Einstieg!) das Ulmer-Buch "Flechten und Moose" von Wirth/Düll/Caspari. Hervorheben möchte ich besonders die ausgezeichneten Fotos.
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LissArd

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Re: Moose und Flechten
« Antwort #12 am: 29. August 2021, 15:02:03 »

Empfehlen kann ich zum Einstieg (und nicht nur zum Einstieg!) das Ulmer-Buch "Flechten und Moose" von Wirth/Düll/Caspari. Hervorheben möchte ich besonders die ausgezeichneten Fotos.
Danke, das hört sich spannend an, das werde ich mir mal anschauen und versuchen zu bekommen.  :)
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mavi

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Re: Moose und Flechten
« Antwort #13 am: 29. August 2021, 15:26:10 »

Danke auch von mir für die Buchempfehlung, kaunis!
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Jörg Rudolf

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Re: Moose und Flechten
« Antwort #14 am: 31. August 2021, 10:19:32 »

Manchmal muss man der Natur nur Zeit geben. Im Foto ein Motiv aus meinem, Steingarten mit Moosen, Flechten, Sempervivium, Mittagsblume und einer zwergigen Orystachys alles durch Selbstaussat oder Sporenflug entstanden. Dies kann man so nicht pflanzen.
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